LeserbriefeLiebe Leserinnen, liebe Leser, es sind sehr, sehr viele Mails eingetroffen, und jeden Tag kommen weitere - vielen lieben Dank an Sie alle!!! Mein Verlag stellt sie immer so schnell als möglich hier auf diese Seite, natürlich nur wenn Sie beim Absenden der Veröffentlichung zugestimmt haben! Die neuen Leserbriefe stehen immer oben. Viele weitere Leserbriefe stehen auch hier. Ich freue mich wirklich sehr, wenn Sie mir schreiben! Ihre Nachrichten werden mir von Freunden oder von meiner Familie vorgelesen, daher kann es leider etwas dauern, bis ich antworten kann. Aber ich werde jede Nachricht aufmerksam anhören, und ich freue mich darauf! Es tut mir so gut, wie viele Menschen mir Mut machen und ich bin Ihnen allen von Herzen dafür dankbar! Ihre Maria Langstroff Rajab Ali
Hallo Frau Langstroff
Ich bin selbst an einer muskelerkrankung erkrankt. Ich habe großen Respekt vor ihren Mut , wie sie trotz alle Probleme ihren Leben genießen. Mit ihren Buch haben sie mir gezeigt das man nie aufgeben sollte wenn man zielstrebig an etwas arbeitet . Der Gott hat ihn als Engel geboren lassen, damit sie in der Welt anderen Leuten die Kraft geben können wie z. B. Mir das Leben zugießen. Wenn ich ihr Augen sehe brauche ich keine Worte um zu wissen ,dass die Hoffnung eine große Kraft gibt. Wünsche ihnen weiter so viel Power für jeden Tag Liebe grüße Rajab Petra Krug
Liebe Maria,
dein Buch ist echt wahnsinnig toll geworden, überwältigend. Ich 37 bin Mutter eines behinderten Kindes und kann gut nachvollziehen wie es ist wenn man nicht wie alle "normalen" Menschen ins "Klische" passt. Auch ich hatte viele Probleme als mein Sohn kleiner war, die lagen aber nicht bei mir bzw. uns, sondern an der Umwelt wie du es leider Gottes auch sehr viel Erfahren musstest und durftest. Heute denke ich nur noch "Euer Problem wenn ihr nicht mit klar kommt dass mein Sohn anders ist". Ich komme gut klar damit und schöpfe wie du auch viel Kraft aus meinem Glauben. Deine oft so positive Einstellung zum Leben trotz all seinen Wiedrigkeiten bewundere ich sehr an dir. Bleib weiterhin so stark und behalte deinen Glauben weiter bei. "ER" wird schon machen. Ich wünsche dir weiterhin so viel unermüdliche Kraft wie du sie schon lange beweist. An meiner nächsten Wallfahrt an der ich nach Pfingsten teil nehme (54km an einem Tag) werde ich dich mit nehmen:-) Es grüßt von ganzen Herzen Petra Krug Antje Bartens
Hallo Maria,
nachdem ich Ihr Buch gelesen habe, war ich fassungslos, wie die Menschen mit Ihnen umgegangen sind und bewundere Sie unendlich, wie Sie mit Ihrem schweren Schicksal umgehen. Ich bin der Meinung, das man vor Menschen wie Ihnen nur den Hut ziehen kann und Sie für Ihre unglaubliche Stärke bewundern muss.Ich tue es jedenfalls. Ich bin überzeugt davon, das Sie Ihr Ziel erreicht haben, die Menschen zu sensibilisieren und wünsche Ihnen weiterhin viel Kraft und Mut. Alles, alles Liebe und Gute Antje Bartens Eva Eckes
Liebe Maria,
ich sitze hier auf unserer Couch, habe gerade dein Buch zu Ende gelesen und bin einfach nur total perplex, geschockt und wütend. Ich konnte das Buch nicht mehr weg legen. Ich kann nicht glauben, dass es Menschen gibt, die so etwas zulassen oder gar selber tun. Ich habe dein Buch total zufällig im Internet entdeckt und bin richtig froh, dass ich es gekauft habe. Ich glaube Menschen wie ich MÜSSEN dein Buch unbedingt leben. Ich nenne uns mal "die Durchschnittsleute". Ich bin 30, verheiratet, hab zwei Kinder, studiert und gehe halbtags arbeiten. Wie so viele andere Menschen auch. Mir ist durch dein Buch nur gerade bewusst geworden wie unglaublich "normal" man so vor sich hin lebt ohne sich Gedanken zu machen, wie es anderen Mensch geht und ergeht. Ich bin echt schockiert, dass man so in seiner "Suppenschüssel" schwimmt und nie über den Tellerrand blickt. Ich habe das Buch allen meinen Freunden gemailt. Jeder soll es lesen und sich wachrütteln lassen. Gerade dann, wenn man im eigenen Leben keine solchen Erlebnisse oder Kontakte hat, muss man darauf sensibilisiert werden. Nur so kann ein Umdenken statt finden! Ich wünsche mir selbst von ganzem Herzen, dass ich niemals so respektlos sein werde und immer eine helfende Hand haben werde - und dass ich das auch an meine Kinder weiter geben kann. Ich danke dir für dieses tolle Buch und den Mut, den du aufgebracht hast. Ich wünsche dir von ganzem Herzen alles Gute und dass du deine Träume weiter leben kannst. Viel Kraft und viele Menschen, die dir beistehen und dich nie alleine lassen. Deine Eva Patricia Bauer
Liebe Maria,
Ihr Buch hat mich berührt wie kein anderes in letzter Zeit. Es macht mich traurig und wütend zugleich, zu lesen, wie wenig Anstand manche Leute heutzutage haben. Mir würde es nicht einmal im Traum einfallen, jemanden zu diskriminieren, nur weil er körperlich oder geistig behindert ist. Und das meine ich ehrlich. Vielleicht könnten wir ja in Zukunft in Kontakt bleiben? Ich würde mich sehr freuen! Ich bin in Gedanken bei Ihnen, Maria, und wünsche Ihnen weiterhin ganz ganz ganz viel Glück. Liebe Grüße, Patricia (18 Jahre) Eva & Nicolai Steinhauser
Liebe Maria,
wir haben einen Bericht über dich in einer Illustrierten gelesen. Das was dir widerfahren ist, ist schrecklich und sehr traurig, aber leider etwas, was mich nicht überrascht. Es gibt sehr viele Ärzte, Pfleger etc. die ihr bestes geben, aber am häufigsten kam ich leider in Spitäler wo eine Mischung aus Überheblichkeit und Ignoranz herrschte, man von oben herab behandelt wurde wie ein kleines Kind was dankbar sein soll, das man sich überhaupt um einen kümmert. Ich selbst 68 Jahre bin Rollstuhlfahrerin, fast blind, hatte drei Herzinfarkte, vier Schlaganfälle und vor zwei Jahren eine riskante Krebsoperation(3kg Tumor) derzeit Hautkrebs und war dadurch schon sehr oft im Krankenhaus, was natürlich auch bedeutet das ich sehr viele negative, aber durchaus auch einige wenige gute Erlebnisse hatte. Es ist sehr oft so dass die Würde und die Seele am meisten verletzt wurden und man sich hilflos fühlt, den ganzen Mechanismen ausgesetzt zu sein ohne sich wehren zu können. Das dann dementsprechend wenig vertrauen in sämtliche Institutionen vorhanden ist, verwundert nicht, da auch die meisten anderen Behörden behinderte oder chronisch Kranke Menschen wie Bittsteller behandelt. Na ja, was soll ich sagen die Pflegegelderhöhung bekam ich durch ein Präzedenzurteil vom OGH, die Pension damals durch einen Zeitungsartikel in NEWS, die Wohnung damals ebenfalls durch einen Zeitungsartikel in der KRONE und die letzte positive Änderung durch eine Sendung im ORF 2 beim Bürgeranwalt. Wie es aussieht, haben wir wohl beide eine Kämpfernatur, hassen Ungerechtigkeiten und setzen uns zur Wehr wenn es uns zu bunt wird. Aufgrund dessen habe ich dann in Österreich einen Verein gegründet um Menschen mit Behandlungsfehlern zu helfen und ehrlich gesagt war das auch einer der Gründe die mir wieder Lebenswillen gaben, das Gefühl gebraucht zu werden, etwas sinnvolles machen und die Möglichkeit anderen zu helfen. (Wenn die neue gestaltete Homepage www.behandlungsopfer.at fertig ist würde ich dort gerne dein Buch vorstellen, da vielen in unseren Verein ähnliches wie dir passiert ist) Wenn jemand aber nicht die Kraft hat sich gegen all die Missstände zu wehren, kommt man unter die Räder und ohne familiäre Unterstützung ist man ohnehin fast chancenlos. Darum freut es mich, dass dich deine Familie und Freunde unterstützen und für dich da sind, es gibt nichts was die Seele mehr wärmt, als Menschen um sich zu spüren die mitfühlen und einen emotionellen Halt geben. Wie ich unseren Verein miterlebt habe, ist es leider sehr selten dass sich die Menschen gegenseitig unterstützen, in den ca. 8 Jahren Vereinstätigkeit, ist es bis jetzt nur ein-zweimal vorgekommen das alle Familienmitglieder füreinander da sind. Wäre es damals nach meiner Familie gegangen, wäre ich schon irgendwo in einen Heim, mit Ausnahme meines jüngsten Sohnes der gemeint hat, ganz sicher nicht und mich schon seit über 15 Jahren pflegt obwohl er selbst einen vierfachen Bandscheibenvorfall hat. Es sind aber auch oft die Gedankenlosigkeit und Oberflächlichkeit im Umfeld die einen zusetzen, da man feststellt das sich jeder selbst der nächste ist und man sich nicht mal mehr für das wichtigste Zeit nimmt, nämlich offen und interessiert einander zuzuhören. Ich wünsche mir für dich, dass dir noch sehr sehr viel zugehört wird, da du viel richtiges und wichtiges zu sagen hast, aber auch weil ich finde das du ein sehr bemerkenswerter Mensch bist der eine Menge Mut hat. Mein Sohn sagt immer, solange uns beiden nicht egal ist was rundherum um uns passiert, solange wir wissen das unsere Gefühle noch am Leben sind, haben wir die Aufgabe die Gesellschaft menschlicher und humaner zu gestalten so schwierig der Weg dorthin auch sein mag. Ach ja, mein Sohn Nicolai 37 Jahre alt liebt Zitate und meinte das ich dir dieses etwas umgewandelte Zitat mitschicken sollte; Monde und Jahre vergehen, so wie sie immer vergangen sind, doch es sind oft Momente in Leben, die uns ewig lang leuchten. Alles Liebe und Gute, sowie noch ganz ganz viele solcher Momente wünschen dir Eva & Nicolai PS.: Wenn es etwas gibt mit dem wir dir Freude machen können, habe keine Scheu es zu sagen, ok. Bist dahin fühle dich von uns beiden gedanklich umarmt, wir denken an dich und tragen dich in unseren Herzen. Franka Engel
Hallo liebe Maria,
ich bin es wieder. Du gehst mir nicht mehr aus dem Kopf. Seitdem ich Dein Buch gelesen habe, seitdem ich Dein Schicksal kenne. Du bist eine tapfere junge Frau, ich bewundere Dich. Ich bereite gerade das Mittagessen vor und werde mit meiner Tochter Natalie etwas essen. Sie geht heute in die Nachtschicht. Hatte Dir ja geschrieben, das sie Krankenschwester ist. Ich werde sie dann direkt mal fragen ob sie sowas schon erlebt hat. So was, was Du in den Kliniken und in Pflegeheimen erfahren hast. Ich muss immer daran denken wie Du drangdaliert wurdest. Das Du sogar wie Abschaum behandelt..wurdest. Es tut mir so leid. Aber ich bin auch stolz, das Du so gestärkt aus diesen Situationen heraus gekommen bist. Dein Buch werde ich all meinen Freunden weiterempfehlen. Ich denke es sollten alle von diesen Missständen erfahren. Liebe Maria, wenn Du irgendwie kannst, würde ich mich freuen wenn Du mir mal schreibst. Ganz ganz liebe Grüße sendet Dir Franka aus dem sonnigen aber doch schon ganz schön kalten Potsdam. Franka Engel
Liebe Maria,
ich muss Dir heute wieder schreiben. Ich habe heute Dein Buch zu Ende gelesen und habe so geweint. Dein Gedicht ist so schön. Ich kann nicht verstehen, wie Menschen, die sich Krankenschwestern oder Pfleger nennen oder zumindest einige von denen, die diesen Beruf ausüben, so grausam sein können. Wie einige Dich behandelt haben ist sowas von schlimm. Für diese Menschen muss man sich schämen. Ich hoffe Du hast jetzt liebe Menschen um Dich herum, die Dich liebevoll pflegen. Liebe Maria, meine Gedanken sind bei Dir. Auch wenn ich Dich nicht persönlich kenne, geht mir Dein Schicksal sehr nah. Ich wünsche Dir eine gute Nacht. Liebe Grüße sendet Dir Franka Engel. Anja Eilers
Hallo Maria,
Heute in der Nacht habe ich Dein Buch " Mundtot ?! " zuende gelesen.-- Dein Buch hat mich nachdenklich gemacht., ist das wirklich so ? Habe darauf hin eine Bekannte angesprochen die eine körperlich und geistig behinderte Tochrter hat. Dort fand ich Bestätigung.-- Als ich dann Deine Berichte über Krankenhausaufenthalte las fand ich die Bestätigung Deiner Schilderungen-- Ich selber bin seit 23 Jahren Krankenschwester,habe mich im April beurlauben lassen mehr aus Frustation über die Situation auf Station. Die im Buch ausgeführten Aussagen trafen auch auf viele ehemalige Kollegen zu, nachdem die Station aus kostengründen mehr und mehr umstrukturiert wurde und Dokumentation wichtiger als Pflege. Diese Situation hat dazu geführt, das dieses Jahr 8 Kollegen sich haben beurlauben und/ oder versetzen bzw umschulen lassen.-- Ich wünsche Dir weiterhin viel Kraft und Mut Deinen weiteren Weg zu bewältigen. liebe Grüsse Anja Franka Engel
Liebe Maria,
ich bin durch die Zeitschrift Bild der Frau auf Dich aufmerksam geworden. Habe mir dann auch sofort das Buch von Dir bestellt und lese es gerade durch. Es hält mich gefangen. Ich möchte Dir sagen das ich es ganz schrecklich finde was Du durch Deine "Behinderung" die du Dir nicht freiwillig ausgesucht hast, an Feindlichkeit gefallen lassen musstest. Was manche Menschen sich da geleistet haben, ist beschämenswert. Solch eine Unverfrorenheit, solch ein Egoismus..... schlimm. Ich wäre bestimmt daran verzweifelt. Deshalb bewundere ich Dich so sehr. Ich bin sehr traurig darüber das sich Dein Gesundheitszustand so verschlechtert hat. Meine Tochter Natalie ist auch 1987 geboren. War von Anfang an immer ein krankes Mädchen. Durfte nicht in die Grippe usw. und ist jetzt mit 25 Jahren erst einigermaßen gesund und hat ihren Abschluss als Krankenschwester gemacht. Bei Dir ist es genau anders rum und das ist so unfair. Du bist so ein liebenswerter Mensch, warst immer sportlich aktiv und musst seit 2006 diese fortschreitende Erkrankung ertragen. Du bist so tapfer. Wenn ich Dir doch etwas von meiner Gesundheit abgeben könnte. Bitte gib den Kampf gegen diese schlimme Krankheit nicht auf. Ich werde ab jetzt jeden Tag Deine Seite besuchen und Dir öfter schreiben. Ich wünsche Dir alles alles Gute. Liebe Grüße von Franka Engel Stefan Rupp
Liebe Maria! Mein Name ist Stefan und habe Dein großartiges Buch
gelesen. Du bist eine wunderbare, tolle und starke Frau. Ich wünsche Dir und Deinen Lieben alles erdenklich Gute Stefan p.s Du hast einen Platz in meinem Herzen Ellen Kassburg
Hallo liebe Maria ,
ich habe mir im Juli dein Buch gekauft und es sehr intensiv gelesen, weil ich auch seit 2007 an einer seltenen Muskelerkrankung leide. Bei mir ist der Verlauf nicht ganz schnell, aber es ist schwer damit fertig zu werden, wenn man immer aktiv im Leben stand. Ich bin jetzt 54 Jahre, verheiratet und habe zwei Töchter und auch schon ein Enkelkind. Mit deinem Buch spricht du viele wichtige Sachen an, was es bedeutet, ein Handicap zu haben, denn es ist für einen selbst und auch für die Angehörigen nicht einfach damit umzugehen. Ich lese mir sehr oft dein Gedicht "Die Wendeltreppe" durch, denn es spricht mir aus dem Herzen und es ist auch wirklich so. Das wichtigste ist aber, dass man sich selbst nicht aufgibt. Ich Wünsche dir alles alles Gute. Viele liebe Grüsse aus Genthin Ellen Kassburg Uwe Lockstädt
Hallo Maria,
ich bin auf Dich mit Deiner schweren Krankheit in einem Beitrag in der aktuellen Querschnittgelähmten Zeitschrift "Paraplegiker" aufmerksam geworden. Ich hoffe, es ist Ok, wenn ich Du sage, aber unter Behinderten ist es eigentlich üblich so. Ich selber bin durch einen Autounfall 1986, damals war ich 19 Jahre alt, querschnittsgelähmt und seit dem auf einen Rollstuhl angewiesen. Das Rückenmark ist bei dem Unfall zwischen dem 4 und 5 Halswirbel komplett durchtrennt worden. Eine sogenannte Tetraplegie. Allerdings hat es mich im Vergleich zu Dir nicht ganz so arg getroffen. Viele Funktionen sind mir aber auch nicht mehr geblieben. So kann ich meine Finger nicht mehr bewegen. Ich kann zwar noch einige Dinge selber: wie essen, trinken, Zähne putzen, telefonieren, Computer bedienen usw., aber aufgrund der Lähmungshöhe bin ich wie Du z.B. bei der Pflege, bei der Lagerung im Bett und, und... auf fremde Hilfe angewiesen. Ich schreibe am PC mit nur einem Finger. Was auf längere Zeit sehr anstrengend für meine Schulter und Nackenmuskulatur sein kann. Deshalb habe ich für dieses Schreiben auch mehrere Tage gebraucht. Da kannst Du mal sehen wie tief mich Dein Schicksal bewegt hat, um diese Anstrengungen auf mich zu nehmen und Dir zu schreiben. Kannst in gewisser Weise stolz auf Dich sein ;-). Die Rechnung für zusätzliche Massage und Physio schicke ich Dir allerdings zu ;-). Wenn ich es mir aber recht überlege, hast Du mich nicht dazu gezwungen Dir zu schreiben. Na gut, habe es mir anders überlegt und kriegst keine Rechnung. Ich war ehrlich gesagt zuerst auch sehr im Zweifel, ob ich Dir überhaupt schreiben soll. Weil ich bisher so etwas noch nie getan habe. Ich schreibe zwar gerne Behörden und Politiker an, wenn ich mich nicht gerecht behandelt fühle oder um auf Missstände aufzuzeigen. Nur auf eine Buchveröffentlichung oder beim Schicksal anderer habe ich es bisher nicht getan. Aber mit meinen Freunden, mit denen ich darüber gesprochen habe, haben mich ermuntert, dies zu tun. Sie sagten, Du würdest Dich bestimmt freuen auch von anderen Behinderten Nachricht zu bekommen und von deren Erlebnisse mal zu hören. Da will ich jetzt mal hoffen, dass meine Freunde nicht gelogen haben. Sonst muss ich mir für die noch eine harte Strafe überlegen ;-). Eines muss ich noch erwähnen, ab und an habe ich den ein oder anderen Satz mit einem Augenzwinkern geschrieben. Ich gehe einfach mal davon aus, dass Du Spaß verstehst. Denn wenn wir Behinderte auch noch den Spaß und Humor verlieren, dann ist es eh zu alles zu spät. Zu Deinem Buch kann ich zu meiner Schande nicht viel sagen, denn ich habe es nicht gelesen. Ich kenne nur so einige kurze Auszüge die ich auf Deiner Homepage gelesen habe. Das Hörbuch kaufe ich mir aber. Das ist versprochen, zumal Du es auch noch selbst gelesen hast. Welches bei Deinem Krankheitsverlauf eine echte Meisterleistung ist/war. Wäre es eine sportliche Disziplin, hättest Du die Goldmedaille sicher verdient. Du schreibst in Deinem Buch über offene Anfeindungen, die Du erleben musstest. Dies musste ich bisher zum Glück nicht erleben. Es wäre mir auch eigentlich völlig egal was solche Vollpfosten zu mir sagen würden, weil ich weiß, dass diese Personenkreise eh nur einen IQ von kurz über Raumtemperatur haben und es einfach nicht Lohnt sich über die rumzuärgern. Nun sitze ich schon über 25 Jahre im Rollstuhl und sehe das gelassener, als ich es wahrscheinlich im Alter von 20 Jahren gesehen hätte. Nur körperliche Gewalt geht gar nicht, wie es Dir wiederfahren ist. Da fehlen auch mir die Worte. Das kommt selten vor. Weißt Du, was für mich viel, viel schlimmer war und ist als Beleidigungen, dass ich nach meinem Unfall erfahren musste, dass meine sogenannten Freunde sich immer mehr verabschiedeten. Zu Anfang kamen sie noch alle regelmäßig vorbei und haben mich besucht. Mit der Zeit wurden die Besuche immer weniger und die Freunde auch, bis gar keiner mehr kam. Man gehörte ja nicht mehr dazu. Man konnte nicht mehr regelmäßig mit seinen Kumpels durch die Discotheken ziehen. Außer der Tatsache, dass ich im Rollstuhl saß, hatte ich mich nicht groß verändert. Ich habe weiter meine Sprüche gemacht wie vorher auch. Mittlerweile habe ich mir einen neuen Freundeskreis aufgebaut, was als Rollifahrer nicht ganz so einfach war. Auf meine jetzigen Freunde und deren Frauen kann ich mich aber zu 100% verlassen. Oder, ich war bis zu meinem Unfall ein guter Fußballspieler. Ich habe viele Jahre in der Jugend und im Amateurbereich für Hannover 96 gespielt. 3 Monate vor meinem Unfall habe ich dann den Verein gewechselt. Über mein Schicksal wurde in den Zeitungen wie u.a. die Bildzeitung viel berichtet. Davon habe ich etwas auf meine Homepage gestellt (dazu am Ende meines Schreibens noch etwas mehr). Jedenfalls als mein Unfall dann passiert war, haben mich Mannschaftskameraden öfters in Hamburg im Querschnittgelähmten Krankenhaus besucht. Ich war dann auch immer, wenn ich am Wochenende mal nach Hause durfte (Ich lag immerhin 8 Monate in Hamburg im Krankenhaus) regelmäßig bei den Fußballspielen dabei. Bis die ersten Mitspieler mich nicht mehr begrüßten und wortlos an mir vorüber gingen, als wenn ich irgendeine ansteckende Krankheit hätte. Danach bin ich auch nicht mehr hingegangen, pardon gerollt meine ich natürlich ;-). Ich weißt nicht, wie Deine Erfahrungen bezüglich Deiner Freunde war und ist. Haben die alle zu Dir gehalten, nach dem sie mitbekommen haben, dass Du schwer erkrankt bist? Kommen sie Dich regelmäßig besuchen im Heim wo Du lebst? Zum Glück halten Deine Eltern zu Dir und helfen und unterstützen Dich wo sie nur können. Ich weiß nicht, ob Du noch Geschwister hast, aber wenn ja, dann tun die bestimmt doch auch alles für Dich. Bei mir ist es auch so, meine Eltern und mein Bruder sind immer für mich da gewesen und sind es noch. Meine Eltern gehen jetzt auf die 80 zu und so lange werden sie mir aber auch nicht mehr helfen können. Na ja, dann müssen eben meine Nichte 15 Jahre und Neffe 13 Jahre ran. Die werden dann halt zwangsrekrutiert ;-). Das Eltern und Geschwister zu einem stehen ist nicht selbstverständlich. Als ich von 1988-1990 in Heidelberg eine Umschulung zum Industriekaufmann gemacht habe (ich war vor meinem Unfall Friseur, so wie meine Eltern und Bruder auch, also ganze Friseurfamilie) habe ich andere Behinderte kennen gelernt, die keine Unterstützung aus der Familie mehr bekommen haben. Während meiner Umschulung sind damals auch 2 junge Behinderte Mädchen/Frauen im Alter von 17 und 18 Jahren gestorben. Allerdings weiß ich nicht mehr woran. Ich musste an die Beiden wieder denken (hatte es verdrängt oder vergessen), als ich von Dir und Deiner Krankheit gelesen habe. Ich glaube man muss auch nicht groß herum reden, aber nach dem was ich jetzt über Dich weiß, wird Deine Krankheit wohl auch zum Tode führen, wenn nicht noch irgendwo ein Wunderheiler auftaucht und Dir heilende Medizin verabreicht. Wie Du selber von Dir sagst, hast Du durch Deine Behinderung zum Glauben gefunden. Bei mir ist es umgekehrt. Ich war vor meinem Unfall gläubiger als jetzt. Aber man sollte die Hoffnung nie aufgeben und da habe ich bei Dir keine bedenken, dass dies der Fall sein wird. Du hast auch das große Pech, dass Du eine so seltene Krankheit hast, die es für die Pharmaindustrie nicht lukrativ genug macht dort Gelder für Forschung zu investieren. Damit lässt sich kein Geld verdienen. Wir geben in Deutschland für vielen Mist unnütze Steuergelder aus, aber dort wo das Leben für Menschen bedroht ist, ist kein Geld da. In Deutschland ist es auch so, dass vieles in der Politik durch Lobbyismus beeinflusst und mitbestimmt wird. Das Problem ist aber dabei, dass Behinderte, Kinder und kranke Menschen keine Lobby haben. In dem Bezug komme ich jetzt noch mal auf die offene Diskriminierung zurück die Dir wiederfahren ist. In Prinzip ist dies aus meiner Sicht nicht groß verwunderlich. Denn hier in Deutschland wird auch teilweise durch den Staat und deren Vertretern Diskriminierung betrieben. Natürlich nicht so offensichtlich. Ich nenne das eher eine Art von subtiler unterschwelliger Diskriminierung. Ich will Dir dies gerne an ein paar Beispielen erklären. Es ist meine persönliche Meinung. 1. Die Abschaffung des Zivildienstes hat für viele Behinderte zur Folge gehabt, dass ihre persönliche Lebensqualität darunter gelitten hat. Dies konnte durch den Bundesfreiwilligen Dienst nicht aufgefangen werden, der als angeblicher Ersatz für den Zivildienst eingeführt wurde, weil sie z.B. gar nicht in der Pflege eingesetzt werden dürfen. Ich hatte seit meinem Unfall immer Zivildienstleistende. Die Arbeit der Pflege hat jetzt ein Pflegedienst übernommen. Mit dem ich auch zufrieden bin. Aber der Rest, was die Zivildienstleistenden zusammen mit mir gemacht haben, wie z.B. Einkaufen fahren, zur Physio fahren, Arztbesuche und vieles mehr, war weggefallen. Dafür musste ich mir jetzt extra jemanden suchen, mit dem ich dies erledigen kann. Nur die Person muss ich selber bezahlen. Denn die Kosten für den Zivi wurden durch die Pflegeversicherung abgedeckt. Ich habe damals an Frau von der Leyen einen 3 Seitigen Brief geschrieben und Ihr die Folgen des Abschaffung des Zivildienstes beschrieben. Frau von der Leyen habe ich ausgewählt gehabt, weil sie zum einen, die zuständige Ministerin war und weil sie aus meinem Wahlkreis kommt. Wohnt nur 6 Kilometer entfernt. Nach einiger Zeit habe ich dann von ihr Nachricht erhalten, dass sie mein Schreiben an Frau Schröder weitergeleitet hat, weil die jetzt zuständige Ministerin geworden war und ist. Es vergingen 2 Monate ohne dass ich eine Antwort erhalten habe. Ich habe dann per Mail mal nachgefragt. Wieder keine Antwort. Da habe ich dann den SoVD (Sozialverband Deutschland), deren Mitglied ich seit über 25 Jahren bin, eingeschaltet. Komischerweise habe ich kurz danach aus dem Büro von Frau Schröder eine Mail bekommen, mit einer Entschuldigung, aber noch keiner Antwort auf meinem Schreiben. Nach insgesamt einen halben Jahr habe ich dann endlich eine Antwort bekommen. Aber darin wurde so gut wie überhaupt nicht auf meinem Schreiben und deren Inhalt eingegangen. Das war das übliche Blabla wie man es von Politikern kennt. 2. Jüngstes Beispiel. Ich wohne in Aligse, dies ist ein kleines Dorf bei Hannover. Vor 2 Jahren wurde in Lehrte (Entfernung 2km ca.25.000 Einwohner) ein neues Einkaufszentrum eröffnet. Nun ist es dort so, dass die Behindertenparkplätze, die Nahe am Eingang sind, ewig von Fahrzeugen belegt sind, die dort nichts zu suchen haben. Ich habe dort auch nie jemanden von der Stadt Lehrte gesehen, der irgendwie da mal kontrolliert hat. Diesen Missstand habe ich vor über 4 Wochen in einem kritischen Brief dem Bürgermeister mitgeteilt. Was glaubst Du, was bisher passiert ist? Richtig, nämlich gar nichts. Ich denke, dass es nicht zu viel von mir verlangt ist, eine Antwort von einem Politiker innerhalb von 4 Wochen zu bekommen. Was meinst Du dazu? Ich warte jetzt jedenfalls nur noch eine Woche und dann kriegt er noch ein Schreiben von mir. Danach kann er sich seine Antwort sonst wo hinstecken. 3. Beispiel. In den letzten Jahren wurde der Kostendruck auf Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen extrem verschärft. Was zur Folge hatte, dass immer mehr Personal abgebaut wurde. Die am meisten wieder darunter leiden müssen sind insbesondere Behinderte die Pflegeabhängig sind wie wir beide. Ich fahre jedes Jahr einmal nach Hamburg ins Querschnittgelähmten Krankenhaus zur Urologischen Kontrolluntersuchung. Wenn ich dann die Anzahl des Personals von 1986, als ich nach meinem Unfall dort lag, zu Heute vergleiche, dann hat es sich praktisch halbiert. Nur die Hälfte des heutigen Personals macht die selbe Arbeit wie damals die doppelte Anzahl des Personals. Ein Bekannter von mir ist Pflegedienstleitung im Krankenhaus in Lehrte. Der bestätigte mir genau dasselbe. Dass diese Situation für Pflegende und für die, die gepflegt werden müssen auf die Dauer nicht gutgehen kann, das sollte auch dem allerdümmsten Politiker und der Glaskuppel in Berlin klar sein. Die gehen mit einer exorbitanten fetten Pension nach Hause, dass die sich um Pflege später nie Sorgen machen müssen. Die können sich dann genug Pfleger leisten. Was interessiert die da schon das blöde Volk. Eine Pflegerin vom Pflegedienst mit der ich mich bestens verstehe (sie war auch der Meinung, dass ich Dir schreiben soll), macht zur Zeit eine berufsbegleitende Ausbildung zur examinierten Altenpflegerin, bisher ist sie nur Pflegehelferin. Sie erzählte mir jetzt gerade erst, dass in ihrer Klasse mehrere dabei sind die hier in den umliegenden Altenheimen arbeiten. Was die mir über die Zustände in diesen Heimen erzählte, was ihr berichtet wurde, dass lässt einem das kalte Grausen kommen. Wenn ich Dir das alles hier auch noch schreibe, artet das Ganze zur einer Lebensaufgabe aus und ich habe schon eine Lebensaufgabe, nämlich meine Eltern zu erziehen ;-). Hast Du eine Ahnung wie schwer das ist seine eigenen Eltern zu erziehen. Jedenfalls muss einem bei den Zuständen in den Altenheimen angst und bange werden. Ich hoffe inständig, dass Du gute Pflege bekommst. Besonders, weil Du geschrieben hast, dass Du nicht so gute Erfahrung mit Pflegepersonal gemacht hat. Oder schau mal, wie war es denn damals, als das Attentat auf Wolfgang Schäuble verübt wurde und es danach fest stand, dass er querschnittgelähmt ist. Viele Behinderte hatten die Hoffnung, dass sich jetzt etwas durch ihn zum Besseren ändern wird. Hat es aber nicht. Herr Schäuble muss sich doch um Pflege keine Sorgen machen. Wenn unsereins im Krankenhaus anruft um einen Termin für die urologische Kontrolluntersuchung zu bekommen, dann darf der erst mal ein paar Wochen warten. Ruft Schäuble an, kann der sofort in die Klinik kommen. Wer solche Privilegien hat wie Politiker, der wird sich doch nicht selber durch Gesetzesänderungen die Vorteile wegnehmen. Es ist doch keiner so blöde und sägt sich den Ast ab, auf dem er sitzt. Es gibt noch ein paar Dinge, wo eine gewisse Diskriminierung betrieben wird. Der Umgang von Krankenkassen mit Hilfsmitteln für Behinderte. Ich warte jetzt z.B. schon über 1 Jahr auf einen neuen Rollstuhl. Glaubst Du, dass Schäuble ein Jahr auf einen neuen Rollstuhl warten müsste? Ich empfinde es teilweise als reine Schikane, was sich Krankenkassen bei der Genehmigung von Hilfsmitteln leisten. Dies scheint vom Gesetzgeber aber so gewollt zu sein. Oder ich habe 2003 meinen Arbeitsplatz in einer Computerfirma durch Insolvenz verloren. Ich habe danach Bewerbungen ohne Ende geschrieben. Trotz bester Qualifikation habe ich keinen Arbeitsplatz mehr gefunden. Wenn ich Firmen angerufen habe und nachgefragt habe, warum ich eine Absage bekommen habe, was meinst Du was ich mir für abstruse Ausreden hab anhören müssen. Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass, wenn ich nicht im Rollstuhl gesessen hätte, dass ich mir hätte die Arbeitsplätze aussuchen können. Dies geht vielen Behinderten aber ähnlich so. Ich habe damals diverse Lokale -und Bundespolitiker aus allen Parteien angeschrieben und um Hilfe gebeten, bei der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz. Glaubst Du, da hat auch nur einer einen Finger gerührt, teilweise wurde noch nicht einmal geantwortet. Entschuldige ich schweife schon wieder aus und schreibe mich in Rage bei dem Thema. Das alles was ich jetzt hier als Beispiele erwähnt habe und vieles mehr, dass meine ich mit subtiler Diskriminierung. Aus meinen Erfahrungen die ich gemacht habe, lässt für mich nur einen Schluss zu, nämlich Behinderte und ihre Sorgen und Probleme interessiert keinen, außer vielleicht noch das private Umfeld desjenigen betroffenen Behinderten. Ich kann Dir garantieren, dass es in England nicht solche Diskriminierungen gegeben hätte wie Du sie erfahren musstest. In England haben Behinderte einen ganz anderen Stellenwert. Dies haben die Paralympics in London wieder deutlich gezeigt. In keinem anderen Land außer vielleicht noch USA und Kanada, wäre es möglich gewesen, dass fast alle Wettbewerbe ausverkauft waren. Ich möchte Dir zu den Engländern noch ein selbst erlebtes Ereignis schildern. Ich war so Mitte der neunziger Jahre mit einem Freund und Zivi auf Teneriffa. Damals hatte man extreme Probleme mit alkoholisierten Engländer auf der Insel. Jedenfalls waren wir (Freund, Zivi) Nachts unterwegs in unserem Urlaubsort Playa de Las America. Wir kamen dabei an einer Diskothek vorbei wo nur Engländer im dichten Gedränge vorstanden. Auf einmal stürmten aus der Menge 2 kahlrasierte und volltätowierte Glatzköpfige "Schränke" auf uns zu. Wir drei hatten natürlich Angst und wollten schon möglichst schnell abhauen. Die beiden Engländer sagten uns aber, dass wir keine Angst haben müssen und ihnen folgen sollten. Was dann passierte, werde ich mein Leben lang nicht vergessen. Diese beiden Engländer gingen nun voraus und haben dann extra nur für mich ein Lücke in der Menschenmenge freigemacht, nur damit ich mit dem Rollstuhl einfacher daran vorbei kam. So etwas würdest Du in Deutschland nie erleben. 2 Tage später hatte ich dann eine englische Rollifahrerin kennen gelernt, mit der ich dann viele Gespräche führen konnte. Ich erinnere mich natürlich nicht mehr an einzelne Inhalte der Gespräche, aber woran ich mich gut erinnern kann ist dass, sie mit mir öfters sagte, dass in England der Umgang mit Behinderten ein ganz anderer ist als in Deutschland. Viel netter und herzlicher. Und dies ist jetzt ca. 17 Jahre schon her. Daran lässt sich sehr gut erkennen, wie weit wir hier in Deutschland noch im Umgang mit Behinderten hinterher hinken. Ich glaube man sollte mal ein ganzes teil an Leuten zu Lernzwecken nach England schicken. Es haben einige mir schon den Vorschlag gemacht, wegen meiner Ideen und Argumente selber in die Politik zu gehen um Dinge zu ändern. Würde ich sofort machen, wenn ich Diktator sein dürfte. Dann ließe sich sofort etwas machen. Aber Politik besteht doch viel aus Kompromissen. Man muss sich von seinen Idealen verabschieden, sonst kann man in der Politik nicht voran kommen. Nur bin ich nicht mehr bereit, in Bezug auf meine persönlichen Belange oder die Belange anderer Behinderte, irgendwelche Kompromisse einzugehen. Wie ich weiter ob schon erwähnte, habe ich auch eine Homepage. Ich betreibe die HP schon 13 Jahre lang. Nach dem ich meine Arbeit durch die Insolvenz verloren hatte, hatte ich angefangen für andere Internetseiten zu Programmieren. Man muss ja Geistig etwas tun, sonst verblödet man noch. Ich betreue jetzt noch die eine oder andere Seite, aber mehr auch nicht. Nun hat mich Dein Schicksal so sehr berührt, dass ich Dich fragen wollte, ob es in Ordnung wäre oder eher was Du davon hältst, wenn ich eine Rubrik auf meiner HP einrichte mit Infos und Links zu Dir und Deinem Buch. Ich habe jetzt keine Hunderten von Besuchern und es wird den Verkauf Deines Buches nicht gravierend ankurbeln, aber wenn ich den ein oder anderen auf Dein Buch aufmerksam machen kann, ist schon viel erreicht. Du kannst Dir gerne meine HP mal anschauen unter www.lockstaedt.de. Obwohl, ich glaube Du kannst wegen des hellen Licht des Bildschirms gar nicht darauf schauen. Sorry, da habe ich jetzt nicht daran gedacht. Na ja, dass ganze war auch nur so eine Idee von mir. Ich will mich da auch keinesfalls aufdrängen. Dies ist nicht meine Art. So liebe Maria, nun ist der Text hier doch arg lang geworden, was ja nicht so geplant war. Beschwerden bitte an meine Freunde und Pflegerin. Ich habe denen gesagt, wenn ich erst mal anfange zu schreiben kann ich so schnell nicht aufhören. Denn beim Schreiben kommen einem immer mehr Gedanken die einem einfallen, aber das kennst Du selber sicherlich auch, als Du Dein Buch geschrieben hast. Ich hoffe, Du hast Dich nicht zu arg doll gelangweilt und bist jetzt beim zuhören, da Dir das Schreiben vorgelesen wird, so hoffe ich doch, nicht zwischendurch eingeschlafen. Der Vorteil bei Dir ist nämlich, wenn Du Deine dunkle Brille wegen des hellen Lichts auf hast, kann man es noch nicht mal sehen, ob Du ein kleines Nickerchen gemacht hast ;-). Bitte sei mir nicht böse das ist natürlich nicht ganz ernst gemeint. Da Du Germanistik studiert hast, bitte ich Dich, dass Du mir meine Rechtschreibung und Grammatikfehler nachsiehst, es war mir jetzt nicht ganz so wichtig darauf zu achten. Ich hoffe, dass Du mir deswegen nicht jemanden vorbei schickst, der mir für jeden Fehler einen Schlag in den Nacken gibt ;-), denn dies macht glaube ich, mein damals gebrochener Halswirbel nicht lange mit. Zum Abschluss will ich Dir noch meinen allergrößten Respekt entgegen bringen für Deine Leistung ein Buch zu schreiben und dazu noch ein Studium auf Lehramt abzuschließen und dies alles mit Deiner schweren Krankheit. Ich habe bisher noch niemanden mit solch einem starken und ausgeprägten Willen gesehen wie Dich (außer mich natürlich ;-) ). Nein, da komme auch ich bei weitem nicht mit. Normalerweise wünscht man kranken Menschen immer gute Besserung, was in Deinem Fall wohl aber ausgeschlossen zu sein scheint. Jedenfalls hoffe ich und ich wünsche es Dir vom ganzen Herzen, dass Du noch das eine oder andere Projekt, was Dir vorschwebt, in die Tat umsetzen kannst. Wenn es Dein Gesundheitszustand zulässt und Du Lust und Zeit hast, würde ich mich natürlich über eine Nachricht von Dir sehr freuen. Liebe Grüße aus dem Nachbarbundesland Niedersachsen sendet Dir Uwe P.S. Ich habe einer Veröffentlichung auf Deiner HP erst einmal nicht zugestimmt, weil der Text doch zu lang ist und ich nicht so viel Platz bei Dir belegen wollte. Ich habe aber nichts gegen eine Veröffentlichung. Die Entscheidung überlasse ich Dir. Margarete Widmann
Hallo Maria,
ich habe dich durch einen Bericht in einer Frauenzeitschrift bei meiner Mutter entdeckt. Dieser Artikel hat mich nicht mehr losgeslassen und kurze Zeit später habe ich mir MUNDTOT in München gekauft. Ich war mehr als erschüttert über das was ich gelesen habe. Bis jetzt habe ich noch keine Behindertenfeindlichkeit wahrgenommen aber bei deinem Buch.... da tun sich Abgründe auf! Es scheinen wohl sehr viele Leute zu vergessen, daß ihnen jederzeit dasselbe passieren kann! Du hast echt nicht falsch gemacht! Einfach Wahnsinn was du alles durchmachen mußtest! Aber du läßt dich nicht unterkriegen! Ich glaube,wenn mir das passiert wäre was dir passiert ist hätte ich schon längst resigniert. Du hast so lebhaft geschrieben, man hat das Gefühl man erlebt es selbst! Das einzige, was in deinem Buch ein wenig zu kurz kam, war die Zeit deines Praktikums bei der Kinder- und Jugendpsychatrie, da hätte ich gern ein wenig mehr erfahren. Aber du hast selbst gewählt, was für dich wichtig war zu schreiben. Gut fände ich, wenn MUNDTOT verfilmt werden würde, am besten als Kinofilm um noch mehr Leute zu erreichen. Was deine Krankheit betrifft, ich möchte den Ärzten nicht dreinreden oder dich verunsichern, aber bist du auch Borelliose, Umweltgifte, Amalgam getestet worden? Ich könnte mir vorstellen, daß das auch eine fortschreitende Lähmung verursachen kann. Vielleicht kann dir doch noch geholfen werden! ich würde dir es dir mehr als alles ander wünschen! Schöne Grüße aus Wörthsee(5-Seen-Land), Margarete Widmann Silke L.
Hallo Maria,
heute habe ich durch zufall einen Artikel über Dich in einer Zeitschrift gelesen. Ich hatte Tränen in den Augen als ich den Artikel fertig gelesen habe. Ich bewundere Deine unglaubliche Stärke, Deinen Mut... Ich wünsche Dir viel viel Kraft!!! lg silke Andrea Steuer
Liebe Maria Langstroff,
ich habe Ihr Buch mit in meinen Urlaub genommen und jede freie Minute genutzt es zu lesen. Eine unglaubliche mitreißende Lebensgeschichte und Hochachtung für den Mut und die Kraft dies alles niederzuschreiben.Unfassbar wie rücksichtslos unsere Gesellschaft zum Teil geworden ist, was sind das nur für Menschen?! Sobald man nicht mehr "richtig funktioniert" wird man getreten. Am Ende Ihres Buches sind mir sogar die Tränen gerollt und wenn ich könnte würde ich Ihnen helfen. Verlieren Sie den Glauben an Gott nicht, er wird immer bei Ihnen sein. Ihr Buch werde ich weiter empfehlen Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Kraft auf dem Weg ins Licht. Herzliche Grüße Andrea Steuer Simone Diehr
Liebe Maria! Ich bin gerade dabei Ihr Buch zu lesen und es ist mir ein echtes Bedürfnis,Ihnen zu schreiben!Ich bewundere Sie dafür,welchen Mut und wieviel Kraft Sie aufgebracht haben um dieses Buch zu schreiben!Wahrscheinlich hätte ich an Ihrer Stelle resigniert,schon lange!!!Es ist wirklich sehr erschreckend welch schlimme Erfahrungen Sie in unserer Gesellschaft durch Ihre Erkrankung machen mussten!!!Manchmal lese ich meinem Mann ein paar Passagen vor(er ist als Bus- und Strassenbahnfahrer tätig), er kann nicht fassen, wie ignorant und unverschämt einige seiner Berufskollegen mit Ihnen umgegangen sind!Unser Sohn war als er erst vier Jahre alt war sehr,sehr schwer krank.In dieser Zeit sind wir Gott sehr nahe gekommen.Zu wissen, das er immer zuhört wenn wir uns an ihn wenden hat uns sehr viel Kraft gegeben und auch die Aussicht auf ein Leben ohne Leid und Krankheit.Liebe Maria,auch Ihnen und Ihrer Familie wünsche ich von ganzem Herzen viel Kraft und Gottes Segen.Sie sind ein wunderbarer Mensch!Herzlichst,Simone
Frauke Rhein
Hallo Maria,
ich habe den Bericht über ihre Geschichte in einer Zeitschrift gelesen und bin sehr berührt. Ich Danke ihnen von ganzen herzen das sie nicht aufgeben. Leider ist es in unserer Gesellschaft nicht mehr üblich anderen zu helfen, aber ich bitte sie nicht den Glauben an die Menschen zu verlieren. Man könnte sagen " Denn sie wissen nicht was sie tun " . Ich selbst erlebe sehr viel was Menschlichkeit ( Unmenschlichkeit ) angeht und denke auch oft , wie können Menschen sich so verhalten. Aber ich weiß das es auch andere gibt die helfen und unterstützen. Ich Arbeite mit der Kraft der Engel und weiß das ich verzeihen kann um meinen Frieden zu finden. Verzeihen heißt nicht es zu akzeptieren oder es für Gut zu befinden, aber den eigenen Frieden zu finden. Es ist schön das es an die Öffentlichkeit kommt und einige zum Nachdenken angeregt werden. Es darf einfach nicht totgeschwiegen werden. Ich sende ihnen viel positive Energie und bitte sie weiter zu kämpfen. Ganz liebe Grüsse Frauke Rolf Henninges
Liebe Maria!
Zur Zeit lese ich gerade Dein Buch. Ich möchte Dir hiermit meine volle Bewunderung und Hochachtung aussprechen. Ich bin dieses Jahr 50. Jahre alt geworden. Durch Sauerstoffmangel während der Geburt, ist eine körperliche Behinderung geblieben. Resultat: Bewegungseinshränkungen der Füße, Beine, Arme, Hände und des Rumpfes. Meine sehr starke Skoliose macht mir heute zusätzlich zu schaffen. Seit der Kindheit bin ich auf Hilfestellungen bei Toilettengängen, beim Waschen und anziehen, beim Transfer von Rolli ins Bett und zurück und zum Teil auch bei der Nahrungsaufnahme angwiesen. Seit meinem 12 Lebensjahr fahre ich im Elektrorollstuhl, ohne diesen könnte ich mich ohne fremde Hilfe, keine 5 Meter vom Fleck bewegen. Seit Ende der 70er Jahre beteiligte ich mich an die verschiedenen Kämpfe für Barrierefreiheit, Inklusion. Kämpfe immer wieder wenn es um Streichungen in den Sozialleistungen für Menschen wie uns geht. Vieles was Du in Deinem Buch beschreibst, kenne ich aus ähnlichen Situationen nur zu gut. Dennoch ist es mir nie so Bewußt geworden, das es in dem Zeitraum ab 2006, wo Du diese Dinge erlebtest, noch so etwas so extremes gab. Das macht mich "Mundtot". Meine Bewunderung gilt Dir, dass Du trotz Deiner Diagnose, Deiner vielen skurilen Erfahrungen die Du beschrieben hast, so wunderbare Kraft und Lebensfreude austrahlst. Nicht nur die Bilder im Buch, auch die Art wie es formuliert, geschrieben ist, zeigen mir dieses. - Einfach Toll !!! Ich habe auch den Zeitungsartikel auf dieser Seite gelesen. Ich wünschte mir, ich hätte Deine Kraft! - Die Kraft, die Dir noch langer erhalten bleiben möge! Claudia Lawetzky
Liebe Frau Langstroff,
ich habe eine Reportage über Sie in Bild der Frau gelesen und hatte einfach sofort das Gefühl, Ihnen schreiben zu wollen. Ich war sehr betroffen über die schrecklichen Dinge die Ihnen passierten, wegen Ihrer Behinderung. Was sind das für Menschen ? Ich bin Krankenschwester und habe einen Sohn mit einer autistischen Störung. Auch ich könnte ein Buch schreiben über die schlimmen Dinge die mir und meinem Sohn passierten. und trotzdem, werde ich immer weiter für ihn "kämpfen" und mich einsetzen für Menschen mit einer Behinderung. Sie haben eine gute Einstellung und auch mir hilft mein Glaube. Und Ihre Familie und Freunde die zu Ihnen stehen sind so wichtig. Und wenn die dunklen Wolken sich in meinem Kopf einnisten wollen, dann denke ich an Menschen wie Sie Frau Langstroff, mit Ihrem Mut und Ihrer Kraft. Dann kann ich die dunklen Wolken wieder vertreiben. Ich wünsche Ihnen viel Kraft, Mut und liebevolle Menschen, die Sie begleiten auf Ihrem sicherlich noch langen Lebensweg. Mögen Engel Sie immer begleiten ! Herzliche Grüße, Claudia Sybille Güler
Hallo Maria,
ich habe so eben ihr Buch fertig gelesen und bin schockiert, was ihnen im Krankheitsverlauf so alles widerfahren ist. Schon alleine die Vorfälle mit der DB und dann noch das Verhalten der angestellten im weißen Kittel, ich kann mir genau vorstellen, wie entmündigt Sie sich gefühlt haben müssen. Warum werden solche "Mensch" im Dienst für Menschen eingesetzt. Ich finde bis jetzt noch keine Worte für solch ein Verhalten. Aber ich verneige mich vor Ihnen, wie Sie oft versucht haben, diese Menschen zu verstehen und das alles so tapfer durchgehalten haben. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles alles Gute und das sie auch weiterhin am Leben nicht verzweifeln. Das Buch ist sehr gut geschrieben und ich hoffe, es hat viele Menschen wach gerüttelt. Sybille Inka Kirschstein
Liebe Maria,
ich habe in einer Zeitschrift einen Artikel über Sie gelesen und das verlanlasst mich, Ihnen sofort zu schreiben. Wie mutig sind Sie und wie reif für Ihr Alter mit einer Weitsicht, die ich mir mit knapp 66 Jahren erst jetzt "erarbeitet" habe. Besonders Ihre Haltung des Nicht-Aufgebens und des "ich laß mich nicht entmutigen" ist anerkennenswert. Sie könnten ja bedauern, dass Ihnen solch ein Schicksal zugedacht ist - aber genau Ihre Ausage "Gott weiß, dass ich stark bin und das alles ertragen kann" macht Sie zu einem besonderen Menschen und zu einem Vorbild für andere. Vielen Dank, dass Sie mir durch Ihren Gang an die Öffentlichkeit "bekannt" wurden. Ich wünsche Ihnen Kraft und Freude und grüße Sie sehr herzlich - Inka Kirschstein Georg Todorow
Hallo Maria,
mein Name ist Georg, ich bin auf Ihre Situation und das Buch über das Frühstücksfernsehen aufmerksam geworden. Ich tu mir schwer, die richtigen Worte zu finden, bin ich zutiefst gerührt und nachdenklich. Ich habe vor Jahrzehnten meinen Zvildienst geleistet und war bislang der Ansicht, das wir in Deutschland zum Großteil in einem zivilisierten und sozialen Land leben, das die Fundamente des Respekts und der Gleichheit im Grundgesetz verankert. Wahrscheinlich erhalten Sie tagtäglich zig Nachrichten, die inhaltlich die Trauer über Ihre Erfahrungen, Ihren gesundheitlichen Zustand, die Empörung über das bislang Verschwiegene, die Bewunderung über Ihren ausdauernden Aufstieg über die Wendeltreppe, wiedergeben. Ich möchte Ihnen an dieser Stelle danken. Wenn Sie nur einen einzigen Menschen mit Ihrer Geschichte die Scheuklappen entfernen, die Sichtweise ändern können, war das ein Erfolg. Wengleich Sie und alle wissen, dass Ihre Krankheit aufs Äußerste hinausläuft, so haben Sie ein wunderbares Lebenswerk erschaffen, dass noch lange bestehen wird, und hoffentlich hilft, in den Köpfen der Menschen etwas zu bewegen. Ich bin sehr stolz auf Sie und sehr froh, dass Sie die Wendeltreppe bezwungen haben. Ich wünsche Ihnen von Herzen alles Gute Georg Cornelia Koch
Liebe Maria,
Dein Schicksal hat mich sehr berührt und auch oft sehr traurig gemacht.Ich habe Dein Buch nur mit Unterbrechungen lesen können,da mir ständig die Tränen liefen. Ich finde es gut, richtig gut das Du aus deinen Erfahrungen ein Buch gemacht hast,denn das war höchste Zeit,damit die Gesellschaft mal wach wird. In Schulen sollte dieses Buch ein "MUSS" werden. Behinderte,Kranke oder alte Menschen sind Teil unserer Gesellschaft und das ist auch gut so,jeder muss lernen Respekt vor anderen zu haben,denn es kann jeden treffen und nichts ist mehr so wie es war. Ich bin Mutter von drei wundervollen Jungs,allerdings ist mein ältester Sohn seit seiner Geburt behindert (ich pflege Ihn selbst zu Hause)und diese Diskriminierung kenne ich selbst zu gut. Wir wurden auch oft angepöbelt,ausgegrenzt oder verachtet. Meine anderen zwei Jungs wurden selbst von Lehrern gehänselt Ich hoffe das es Dir soweit ganz gut geht und man noch viel von Dir lesen wird.Ganz viel Kraft möchte ich Dir schicken,damit es Dir wieder besser geht. Fühl Dich in den Arm genommen viele liebe Grüße sendet Dir Familie Koch P.S. Danke für ein so tolles Buch Claudia Ludwig
Hallo Maria,
mein Name ist Claudia und ich habe soeben dein Buch gelesen. Ich hatte danach einfach den Wunsch dir zu sagen, wie sehr ich von dem Buch angetan bin. Ich empfinde so viel Respekt vor dem, was du bis jetzt geleistet hast. Mit wie viel Kraft und Mut du deinem Weg gehst. ich bin schockiert über die Mitmenschen, die dich abwertend und unwürdig behandeln. Sie sind weit unter deinem Niveau. Ich denke, dass auch viele deine Kraft spüren und damit nicht umgehen können. Ich danke Gott, dass ich auf dieses Buch gestoßen bin und es lesen durfte. Es ist eine Berreicherung für unsere oftmals sehr oberflächliche Welt. Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass deine Schutzengel dich weiterhin so gut begleiten und stets an deiner Seite sind. Alles Gute für Dich und für deine Familie. Liebe grüße aus der Eifel. Claudia Ldwig Astrid Maria
Hallo Maria, mein Name ist Astrid Maria und ich bin 50 Jahre alt, arbeite als Lehrerin mit wunderbaren Kindern an einer Gesamtschule in NRW. Gestern bin ich mit meiner 10.Klasse aus Italien von einer Klassenfahrt zurückgekehrt, die nur schön war. Glückliche Kinder in den Wellen des blauen Meeres, Lachen, Vertrauen und neues Sehen für Kinder, die teilweise in diesem Jahr kein Urlaub hatten und das Meer noch nie geschmeckt haben.
Ich schreibe Ihnen/ dir(die persönlichen Gedanken im Buch schaffen so ein Nähe;-)) weil ich in einer Bahnhofsbuchhandlung in München ihr Buch per Zufall gesehen und nachdem ich zu lesen angefangen hatte, erst nach Stunden, vor ca. 10 Minuten aufhören konnte in ihre Erfahrungen einzutauchen. Trauer, Tränen, Wut, Empörung sind die einen Gefühle, die Sie/ du in mir geweckt hast , aber vor allem einen solchen Respekt und unendliche Dankbarkeit, dass ich an ihren/deinen Gedanken teilhaben durfte. Wenn sie diese Worte hören, schicke ich ihnen zwischen den Zeilen ein Versprechen:" Meine Schülerinnen und Schüler werden von ihrem/ deinem Buch hören und ich werde in meinem persönlichen Bereich noch mehr darauf achten, meine Mitmenschen in ihrem "SoSein" zuachten und zu respektieren." In dankbarer Verbundenheit Astrid Maria aus Siegen Dirk Maurer
Hallo Maria !!!
Ihr Buch hat mich sehr berührt. Ich bewundere ihre Kraft und Beharrlichkeit. Ich möchte ihnen auch mit meiner Mail zeigen, daß es auch viele Menschen gibt, die stets zu ihnen gestanden hätten. Für mich wäre es jedenfalls selbstverständlich gewesen, bei ihrem Sturz auf der Hauptstraße sofort anzuhalten und ihnen aufzuhelfen. Ich bin offen gesagt entsetzt und zutiefst schockiert über das Verhalten einiger Mitmenschen bei dieser und anderer Gelegenheiten. Ich hätte dies niemals für möglich gehalten.... Ist denn Mitmenschlichkeit gänzlich untergegangen in unserer Gesellschaft ? Ich wünsche Ihnen abschließend alles nur erdenklich Gute und viel Kraft weiterhin. Ich hatte letztens das Glück Joachim Deckarm in Saarbrücken zu treffen. Der durch einen tragischen Unfall aus seinem Leben als Weltklasse-Handballer gerissen wurde. Auch er hat nie aufgegeben. Unter dem Motto: "Ich kann, ich will, ich muß" hat er sich ins Leben zurückgekämpft. Diese Kämpfernatur sehe ich auch bei Íhnen !!!! Geben sie niemals auf !!!! mit ganz lieben Grüßen aus dem Saarland Dirk Maurer Hilke Armbruster
Hallo liebe Maria Langstroff, habe in der Bild der Frau ihre Buchvorstellung gelesen und war auf Anhieb begeistert das es auch ein "Behinderter" wagt sich zu wehren. Ich selbst bin 50% behindert und arbeite in der Kranken- und Altenpflege. Ich ärgere mich oft sehr wie unsere Mitmenschen mit den sogenannten Behinderten umgehen. Wenn man auf offener Strasse einen Rollstuhlfahrer herzlich mit Umarmung begrüsst wird man häufig mit Kopfschütteln angesehen. Ich werde das Buch nächste Woche mit in den Urlaub nehmen und freue mich schon sehr darauf.
Ich werde mich nach meinem Urlaub noch mal hier melden und berichten. Ab Oktober arbeite ich in einem Pflegeheim und werde es vielleicht dort vorlesen. Mit freundlichen Grüssen Hilke Armbruster Monika Stey
Guten Morgen Maria,
wie geht es Dir ? was machst zur Zeit ? Seit ich in Bild der Frau dein Bericht gelesen habe bin ich sehr nachdenklich sowohl Traurig als auch glücklich, Traurig, über das was du mit den angeblich "normalen" Menschen erlebt hast, glücklich über dein umgang mit diesen Menschen, Du hast gelernt dich zu wehren und vielen Menschen gezeigt mit mir, so nicht. Genau das habe ich auch erlebt und ich kann mit dir fühlen wie schmerzhaft das ist. Ich habe auch ein Buch geschrieben, das werde ich dir zukommen lassen. Ich wünsche dir weiterhin die Kraft, für das was du noch hier auf Erden erreichen möchtest. DasLeben hat so viel zu bieten, wir können es uns aussuchen wie wir unser Leben, leben wollen. Es grüßt Dich herzlich aus Engelskirchen Monika Stey Ingrid Rorsek
Liebe Maria,
ich habe heute Ihren Arikel gelesen, ich werde auf alle Fälle Ihr Buch sorgfälltig Zeile für Zeile lesen. Warum ich Ihnen schreibe, weil der Satz vorkam---"wir werden uns alle mal wiedersehn" Ich lese und kommuniziere , besser gesagt, ich versuche es immer, mit Engel Kontakt aufzunehmen, weil ich genau weiß, wir sind nicht alleine und das es später weitergeht, nur schade, dass viele Menschen nicht dran glauben. Eine kleine Freude möchte ich Ihnen machen, darf ich Ihnen ein Engelbild schicken?, ich fotographiere gerne Engelsbilder und lass sie dann vergrössern. Ansonsten wünsch ich Ihnen ganz viel Kraft, natürlich auch Ihrer Mutter. Würde mich ganz fest freuen , wenn Sie mir eine Mail schreiben. Christiana Kohn
Liebe Frau Langstroff, ich habe heute erst den Artikel in der Lisa von Ihnen gelesen (Wir tauschen Zeitschriften immer mit mehreren Familien durch) und mir gleich das Buch bestellt.
Meine Schwiegermutter saß im Rollstuhl weil sie Kinderlähmung hatte. Ich habe sie sehr geliebt, sie war eine feine Frau. Wir haben zusammen auch viele Dinge erlebt, wo man nur den Kopf schütteln kann. Sie hat mir mal erzählt, das sie bei den Dschungelnächten im Tierpark Hagenbek in Hamburg war. Als sie kurz nach 24:00 Uhr in Ihrem Elektrischen Rollstuhl mit einer Nachbarin auf dem Heimweg unterwegs war, hörte sie eine andere Passantin sagen: " Guck mal es ist dunkel und die sind noch draußen". Ich habe nie verstanden warum die Verkäuferinnen mir als Begleitperson das Wechselgeld wieder gaben, wo sie es doch von meiner Schwiegermutter bekommen haben. Oder warum die Menschen mit mir über meine Schwiegermutter sprachen, als ob sie gar nicht vor mir im Rolli saß. Im Februar 1999 hat unsere geliebte Schwiegermutter uns verlassen, aber ich werde sie nie vergessen. Ich habe sehr viel von ihr gelernt, auch über den respektvollen Umgang den Menschen miteinander pflegen sollte, egal ob behindert oder nicht. Ich wünsche Ihnen sehr viel Kraft für Ihren weiteren Lebensweg! Werner Peschken
Ich wünsche einen guten Tag Maria,
meine Frau zeigte mir in Bild der Frau Ihren Artikel,den ich mit besonderer Aumerksamkeit las.Ich muß zugeben,das er mir unter die Haut ging.Sie werden sich jetzt fragen,warum? denn fast das gleiche Schicksal hat unser Enkelkind,auch sie hat eine muskelerkrankung,diese auch langsam immer schlimmer wird,denn vor 2Jahren hat sie 2Schlaganfälle sowie in Bad Oynhausen ein neues Herz bekommen. Sollten Sie noch mehr wissen wollen,bin ich bereit,weiter mit unserem Enkel ( auch 25Jahre ) mit Ihnen per Mail zu schreiben. Mit freundlichem Gruß Werner Peschken bea geduhn
Liebe Maria ich lese gerade ihr Buch und bin Stolz es lesen zu dürfen.Meine 3 Töchter sind in ihrem alter ,tochter nr.2 hat auch eine Skoliose op hinter sich,ich konnte 3jahre nicht darüber sprechen sosehr hat es mich umgehauen,ich habe nur geweint.Ihr geht es aber gut .Ihr Buch hat mich beeindruckt sie sind eine wunderschöne junge Frau die es nicht verdient hat schlecht behandelt zu werden ,im gegenteil man sollte alles dransetzen es Ihnen so schön wie möglich zu machen.Ich hoffe das es auch schöne Momente jeden Tag gibt.Ich habe Sie im Fernsehen gesehen und geheult aber auch ihren Mut bewundert,ihre Fotos sind wunderschön ,liebe Maria ich werde Ihnen bestimmt noch öfter schreiben und wünsche ihnen ganz viel Kraft und Mut und Lachen und Sonnenschein .Ich selber habe vor 2Monaten erfahren unheilbar zu sein,ich befinde mich in einer art Schockstarre, ihre Lebenskrankengeschichte geht unter die Haut ,bitte glauben Sie die meisten Menschen sind nicht so,wir alle hier würden Ihnen sofort helfen aber sowas von sofort .
Marlene Twele
Hallo Maria,
habe Ihren Artikel in der "Bild der Frau "vom 24.08.2012 gelesen und bin sehr erschüttert was Ihnen in Ihrem Zustand wieder fahren ist. Daran sieht man wie egoistsch viele Menschen sind. Ich wünsche Ihnen weiter hin viele Mut um mit Ihrer Krankheit leben zu können. Es grüßt Sie herzlich Ihre Marlene Inge Jungbluth
Hallo, liebe Maria, ich nehme mir die Freiheit, Sie so zu nennen.
Ich habe Ihren Artikel in Bild der Frau gelesen und bin tief beeindruckt von Ihrem Mut, und das mit 25 Jahren. Mein spontaner Gedanke war, diese tapfere junge Frau möchte ich gerne besuchen! Dazu stehe ich auch, natürlich nur, wenn Sie einverstanden wären. Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen, daß sich Ihr Wunsch nach Veröffentlichung Ihres Buches erfüllt und ich werde es mir bei nächster Gelegenheit kaufen. Zu meiner Person: Ich wohne in Königstein, bin 59 Jahre, Sprechstundenhilfe, verheiratet, 1 Sohn (29 Jahre). Ich grüße Sie herzlich, weiterhin so viel Mut wie bisher, alles Liebe Inge Jungbluth Sílvia Jeremias
Liebe Maria,
ich habe von Ihrer Geschichte durch die Zeitschrift "Bild der Frau" gehört. Hut ab! Ich finde Sie sehr bemerkenswert, kämpferisch wie ein "Stier" und hoffe, dass es einer Lösung für Ihrer Krankheit gibt, damit Sie auch mal die Augen von manche Menschen "aufmachen" können. Es ist wirklich peinlich, dass solche "normale" Leute so deskriminieren sind. Mein Vater hat ein schweren Verkehrsunfall, danach war er von Fussspitze bis zum Kopf gelämt. Leider hat er nach 4 Wochen Koma nicht überlebt, obwohl so große Hoffungen hatten. Mein Neffe kam mit einer seltenen Krankheit zur Welt, wurde bereits mehrmals operiert, kann mit fast 9 Jahren nicht laufen und ist nicht so entwickelt wie Kindern in seinem Alter. Die Leute gucken schon kömisch. Ich finde, grundsätzlich müssen wir alle lernen andere Leute zu helfen und nicht nur über unser Leben und Probleme zu denken. Wir müssen lernen für andere da zu sein und wenn eine Hilfe braucht, egal ob es krank oder gesund ist, ist unsere Pflicht unsere Mitmenschen zu helfen und für sie da zu sein. Ich wünsche Ihnen alles Gute! Mit freundlichen Grüßen Sílvia Jeremias Denise Leinert
hi maria!
mein name ist denise ich bin 20 jahre alt und ich hab deinen artikel gelesen und dachte mir wow noch jemand der es nicht leicht hat . Ich kann dich sehr gut verstehen ich selber habe auch eine unheilbahre krankheit MS. Und ich kann deine sitoation super gut verstehen ich finde es toll das du nicht auf gibst das find ich echt super. Geb nicht auf und kämpf weiter ich kämpfe auch und werd auch nie aufgeben ich mache eine Ausbildung in Maria Veen zur Bürokraft danach werd ich mich irgendwie weiterbilden. Immoment bi n ich auf grund der Psysche zu hause aber ich arabeite ehrentamtlich im Krankenhaus als Grüne Dame ich helfe gerne Menschen die auch eine Behinderrung haben. Ich hoffe wir können uns irgendwann mal kennenlernen würd mich freuen ich wünsche dir weiterhin alles gute und lieben und vielleicht begegnet man sich ja auf irgendeineart und weise Denise Heinz Sarter
liebe Maria,
vielleicht hilft dir das folgende liebe Grüsse Heinz Hope Grows for a Muscular Dystrophy Drug A drug from a little-known biotechnology company, Sarepta Therapeutics, could offer the first effective treatment for Duchenne muscular dystrophy, a fatal muscle-wasting disease that afflicts an estimated 15,000 boys and young men in the U.S. Preliminary results from an early-stage clinical trial have raised hope that the drug, eteplirsen, could get expedited approval from the Food and Drug Administration and become available in next year's second half. Those afflicted with Duchenne, the most severe form of muscular dystrophy, lack the ability to produce dystrophin, a key muscle protein. The inherited disease, which almost exclusively affects boys, slowly robs them of muscle strength, putting them in wheelchairs by their early teens and usually resulting in death by the mid- to late 20s. Eteplirsen is designed to slow or halt the ailment's progression by working as a patch on the mutated gene that causes the disease and prompting muscle cells to produce dystrophin. Sarepta (ticker: SRPT) shares have surged since the trial news was released on July 24, rising to above $10 from under $4. Four boys who had received eteplirsen for 36 weeks did significantly better on a walking test than others who got a placebo for 24 weeks and eteplirsen for 12 weeks. The shares could climb further if more complete results from the Phase 2b trial, expected in October, are as promising as the July data, prompting the FDA to consider granting accelerated approval for the drug. Dr. Jerry Mendell, lead investigator for the trial and director of the Centers for Gene Therapy and Muscular Dystrophy at Nationwide Children's Hospital in Columbus, Ohio, has said that Sarepta's drug had "an unprecedented treatment effect" on participants in its latest trial. Gregory Wade, a pharmaceutical analyst at Wedbush, has written that peak sales of eteplirsen "could conservatively reach $600 million in the U.S. alone." That's considerably more than Sarepta's stock-market value of around $225 million. Wade carries an Outperform rating and $26 price target on the shares. The Sarepta drug targets the most common mutation causing DMD and could help about 13% of the ailment's sufferers. It is developing similar drugs for other mutations that cause the disease. Companies with rare-disease drugs, which can cost over $250,000 annually per patient, often are valued at a multiple of annual sales. Barron's has written favorably on Sarepta, which changed its name from AVI BioPharma in July and did a one-for-six reverse stock split. Eteplirsen's potential benefits were dramatized when a Vermont woman, Jenn Mcnary, told a local TV station on Aug. 16 that her younger son, Max Leclaire, 10, who has DMD, had shown improvement in the Sarepta clinical trial. Mcnary wants Sarepta to make the drug available to her 13-year-old son, Austin Leclaire, who also has DMD and whose condition is more advanced. Sarepta has declined to do so, citing legal and regulatory barriers. "We didn't expect the drug to reverse the effects of the disease but Max has gained skills," Mcnary tells Barron's. "All I can tell you is that in the last six months, we've seen our child get healthier." She said Max now can walk up a hill in the family's backyard: "The drug is safe. Let's get it produced as soon as humanly possible." She adds that she and other parents of DMD sufferers will support Sarepta's bid for FDA approval. Sarepta's CEO, Chris Garabedian, says it can't yet produce significant quantities of eteplirsen. "We understand [Mcnary's] plight and those of other families. We get many requests from parents for eteplirsen." The favorable preliminary news on the clinical trial has prompted larger drug companies to approach Sarepta about a partnership, he says, without identifying them. Garabedian says he is inclined to do a deal for foreign distribution only. (The market for the drug abroad is probably as big as the U.S.'s.) Eteplirsen so far has a strong safety profile. It has stimulated meaningful dystrophin production in some boys, and the July data on whether those who had taken the drug showed improvement in walking were encouraging. The FDA usually requires three phases of clinical trials before approving a product, but it can accelerate approval if a drug demonstrates effectiveness against a disease with no current treatments. The agency is under congressional pressure to speed up approvals in situations where there is a strong unmet need, as with DMD. That's why the final clinical results, due in October, are so important. If the data, covering the full 48-week trial, are favorable, Sarepta will seek accelerated approval. If, instead, the FDA requires Sarepta to complete a full Phase III trial before applying for approval, eteplirsen probably couldn't hit the market before 2015. There are reasons for caution on. The clinical trial involved a small number of boys, and the 30-year-old company has had no commercial success. Its revenue has been derived primarily from government contracts to develop drugs for two bioterror threats, the Ebola and Marburg viruses. If eteplirsen proves effective, it would be a godsend for Duchenne muscular dystrophy patients, a major medical event and a lucrative development for shareholders. --- For Barron's subscription information call 1-888-BARRONS ext. 685 or inquire online at http://www.barronsmag.com/subscription/subscription.html . Karla Leuschner
Hallo Maria - ich hab von Dir gelesen - wie ich es im leben gelernt habe , soll man nicht jammern , sondern aus der jetzigen Situation das Beste draus machen - nur so kommt man vorran .
Ich bewundere deinen Ehrgeiz und deine Energie - ich habe einen treffenden Spruch welchen ich dir schreiben will : Die Schwachen kämpfen nicht Die Stärkeren kämpfen vielleicht eine Stunde Die noch stärker sind , kämpfen viele Jahre aber die Stärksten kämpfen bis zum Ende . Ich wünsche dir alle Kraft der Welt und Gottes Segen - Grüße dich unbekannter Weise ganz herzlich - Karla Ilka Labow
Liebe Maria ,
per Zufall bin ich auf Ihre Biographie gestoßen und bin sehr berührt und begeistert. Trotz Ihrer Erkrankung versuchen Sie Ihren Berufstraum zu leben . Das ist klasse und bewundernswert. Ich bin als Pädagogin/psych.Ber. in der Aufgabe gehörlose Kinder mit Hilfe von Implantaten wieder in die Welt des Hörens begleiten zu dürfen. Eltern und Kinder in diesem Lebensprozess begleiten und unterstützen zu dürfen ist mir ein Herzensanliegen. Daher ermutige ich Sie , Ihre Ideen , Wünsche , Botschaften mit Ihrem Studium zu verknüpfen und unterstützt weiterzugeben. Das ist eine Lebensphilosophie . Ich wünsche Ihnen alles Gute und wünsche Ihnen viel Zeit und alles erdenklich Gute ! Wenn ich irgendwie helfen kann , gerne ! Liebe Grüße aus Krefeld Ilka Labow Anja Schlaf
liebe maria....
mein name ist anja........ich hab schon einmal von dir gelesen und bin so sehr beeindruckt, wie du dein schicksal erträgst.....ich hab auch eine niernekrankheit......die mir irgendwann die dialyse bescheren wird.........am anfang war es komisch..aber was ist meine krankheit gegen deine........mein brudwr hat ein krankes herz..meine schwägerin ms...meine mutter herz und knochen....aber alles ist im h´gegensatz zu dir........NICHTS......ich würde dir so gern immer ein paar nette zeilen schreiben......immer wieder, damit du liebes mädchen nicht den lebensmut verlierst.....damit du in deiner welt vielleicht immer was hast.....ich hoffe ich bin dir nicht zu nah getreten,denn über krankheiten...will man ja nicht reden......also weißt du wie es mir geht...und ich würde mich freune, wenn ich dir immer mal was von dieser hektischen welt hier draußen erzählen dürfte........ich bin in gedanken bei dir.......mach weiter so...du bist so ein tolles mädchen...... viele grüße die anja aus göttingen Bettina Wagner
Liebe Maria,
soeben habe ich die Bild der Frau gekauft und darüber über Sie gelesen. Das hat mich sehr traurig gemacht. Letzendlich musste ich feststellen, dass meine Krankheiten dagegen gar nichts sind. Man sollte sich ein Beispiel an Ihnen nehmen. Woher nehmen Sie diese ganze Kraft? Ich bewunderte sie. Als ich mich mit 19 Jahren entschied nach England zu gehen als Au Pair waren meine Eltern sehr besorgt darüber, ob ich es schaffen würde und ich habe es geschafft und bin darüber stolz. Ich war in Manchester bei einer Familie, deren jüngste Tochter schwerst behindert war. Sie saß im Rollstuhl, war körperlich und geistig behindert, konnte nicht sprechen und hatte immer und immer wieder epileptische Anfälle. Sie musste rund um die Uhr, wenn sie nicht in der Schule war betreut werden. Ich habe es geschafft, manche schlaflose Nacht gehabt, wenn Kathy einen Anfall hatte, sie getragen, sie gefüttert, ihr Tabletten gegeben, sie gebadet usw. Ich hatte dieses Kind lieb gewonnen und glauben Sie mir, als das Jahr vorbei war und ich nach Hause flog hat die Kleine geweint und ich auch. Deswegen macht es mich sehr traurig, was viele Menschen sich herausnehmen. Behinderte sind Menschen wie Du und ich und keine Menschen zweiter Klasse. Ich bewundere Sie und Ihren Mut und Ihre Kraft. Ich wünsche Ihnen alles Liebe und Gute, Gottes Segen und weiterhin viel Kraft. Ich bin meinen Eltern dankbar, dass sie mir und meinem Bruder gesagt haben und es auch vorgelebt haben, dass man zu behinderten Menschen den gleichen Respekt hat, als zu nicht behinderten. Leider stelle ich das in unserer heutigen Gesellschaft nicht fest. Da denkt doch jeder nur an sich, an seinen eigenen Vorteil, in unserer schnelllebigen Zeit. Alles Liebe und Gute für Sie von Bettina Wagner Andrea Bauer
Liebe Maria,
solche Menschen (ohne jegliches Verständnis und Mitgefühl) sind doch viel schlimmer dran als Sie,"herztot" würde ich das nennen. Wenn Ihre Stimme versagen sollte, ein Lächeln nimmt den meisten "den Wind aus den Segeln", damit rechnet keiner und für einen kurzen Augenblick fühlt sich der "Gegenüber"..... hilflos? Ich habe drei Töchter, ich möchte nicht wissen wie ich mit so einer Krankheit in meiner Familie umgehen würde. Ihnen und Ihrer Familie wünsche ich all das, was Sie sich auch wünschen...... Andrea Julia Kolmsee
Hallo liebe Maria,
ich lese zurzeit dein Buch und finde es bewundernswert was du füreine Kraft ausstrahlst und wie du versuchst trotz deiner Krankheit das beste drauss zu machen das macht dich unheimlich stark. Ich kann manche Menschen nicht verstehen warum man behinderten Menschen nicht als ein teil unsere Gesellschaft ansieht obwohl sie doch genauso wie du und ich sind nur weil sie eine "behinderung" trotzdem sind sie Menschen die leben. Das finde ich sehr traurig . Das Buch ist wirklich sehr schön geworden. Ich wünsche dir liebe Maria alle Kraft der Welt und Gottes Segen. Herzliche Grüße aus Dessau. Julia Andrea Seniuta
Liebe Maria!
Ich heiße Andrea und bin 20 Jahre alt. Ich habe, wie viele andere auch, dein Buch gelesen, das du mit großer Mühe und viel Kraft geschrieben hast. Zu deiner seltenen Krankheit möchte ich nicht zu sehr Bezug nehmen, denn es ist für dich ohnehin schon nicht einfach, damit umzugehen. Du musst dir immer neue Ziele setzen und verlier sie nie aus den Augen, solange du bei uns bist. Das Buch hat mich sehr berührt. Mir blieb fast das Herz stehen, als ich danach feststellen musste, in welcher behindertenfeindlichen Gesellschaft wir leben. Treffen kann es jeden, aber sehen will es keiner. Ich wohne in Österreich und auch bei uns gibt es einige solcher Fälle. Ich werde rasend, wenn ich manchmal Jugendliche beobachten muss, die sich gerade über jemand lustig machen, die eigentlich nicht anders sind als wir, sondern lediglich eine Beeinträchtigung haben. Ich greife ein, sollte ich dergleichen irgendwas mitbekommen, denn ich finde dieses Verhalten in unserer Gesellschaft wirklich als demütigend und nicht angebracht. Du bist eine starke, junge Frau und weißt dich sehr gut zu wehren. Bleib so wie du bist und verliere nie den Mut, den Mund aufzumachen. Lass deine Ziele nie aus den Augen, denn sie geben dir Kraft und Hoffnung. Ich denke an dich. Liebe Grüße Andrea Jennifer H.
Liebe Maria,
Ich habe dein Buch gelesen und war fassungslos, wie sehr die Menschen doch einen behandeln können. Ich besuche die E1 des Schwalmgymnasium (deine ehemalige Schule), dort wurde ich auch auf dein Buch aufmerksam. Ich finde es bemerkenswert und mutig von dir, deine Geschichte aufzuschreiben. Ich finde das Buch so toll, dass ich sogar jetzt im Fach Religion ein Referat darüber halten werde. Unser Thema ist "Religion erfahren". Wir haben darüber gesprochen, was unsere Religion für uns bedeutet. Es kamen Wörter vor wie "Glaube", "Hoffnung", "Halt" und "Geborgenheit". Da musste ich an "Mundtot!?" denken. Ich bin selber Bahn-Fahrerin und ich rege mich über Kleinigkeiten auf, wie z.B. dass ich bei 9 Schulstunden 1 Stunde auf die Abfahrt des Zuges warten muss. Dabei ist es gegenüber dem, was du durchmachen musstest eher garnichts. Ich finde es sehr schön, dass du in deinem Glauben Kraft gefunden hast. Ich wünsche dir und deiner Familie alles Gute und hoffe, dass vielleicht doch noch ein Wunder geschieht . Liebe Grüße, Jennifer H. Nadine Raupach
Liebe Maria,
dein Schicksal macht mich traurig und berührt mich. Warum lässt Gott das zu?...frage ich mich dann, doch diese Frage hilft mir nicht und bringt auch dich nicht weiter. In diesem Leben werden wir sicher keine Antwort darauf erhalten, warum manche Menschen derart leiden müssen wie du. Ich bewundere dich sehr ! Deine Stärke, deinen Ehrgeiz, deine Ausstrahlung....vieles an dir! Dein Buch habe ich bis jetzt nur bis zur Hälfte gelesen, weil ich erst spät darauf aufmerksam geworden bin. Es gefällt mir sehr gut, auch wenn es für mich zeitweise "harter Tobak" (sagt man so?) ist.Die Reaktionen mancher Leute auf dich als behinderte Person,wie Du es in deinem Buch beschreibst, regen mich tierisch auf und machen auch mich mundtot! Was fällt einem dazu noch ein?Ich wünsche Dir weiterhin viel Kraft und einen Schutzengel!!! Alles Liebe Nadine Katarina W.
Jeder Mensch ist Wertvoll!
Das ist und war schon immer meine Einstellung, auch wenn man manchmal Personen die einem das Leben schwer machen Böses wünscht ;-) Ich habe Ihr Buch zufällig vor einigen Tagen beim Einkaufen endeckt. Es hat mich sofort angesprochen, ich habe es gekauft und nun auch fertig gelesen. Wenn Ihr Ziel war mich zu sensibilisieren und wachzurütteln haben Sie es mit Ihrem Buch geschafft. Die Probleme von Menschen mit Einschränkungen in meinen Focus gerückt. Mir war nicht bewusst, dass es derartige Anfeidungen tatsächlich gibt. Ich gehöre eher zu der Kategorie "verunsicherte Mitbürger", aber ich habe auch schon Menschen mit Einschränkungen z.B. beim Ein- oder Aussteigen in Bus und Bahn selbstverständlich geholfen oder eben Jedem auch "Normalen" wenn ich angesprochen werde. Ein wie in Ihrem Buch beschriebenes derart unsoziales Verhalten ist mir fremd, bis auf übliche Pöbler oder Querulanten wie ich Sie nenne. Die gibt es überall, Leute die z.B. zu unrecht die Kassiererin im Supermark beschimpfen oder in der übervollen Bahn rumdrängeln oder ähliches. Ich sage hiermit DANKE für Ihr Buch und den Einblick in Ihr Leben. Ich wünsche Ihnen noch eine möglichst unbeschwerte Zeit und weiterhin so viel positive Energie. Liebe Grüße, Katarina W., 28. Jahre aus Bremen Heidrun Frank
Hallo Frau Langstroff,
es ist an sich nicht meine Art mich persönlich an Buchautoren zu wenden - aber in Ihrem Fall habe ich ein starkes Bedürfnis danach. Beim Lesen Ihres Buches, ist mir an manchen Stellen einfach der Kiefer heruntergeklappt. Nicht das ich nicht wüsste, dass Mitmenschen auf die bloße Anwesenheit von Behinderten mit Verunsicherung und Rücksichtslosigkeit reagieren. Das Ausmaß der Rücksichtslosigkeit auch von Busfahrern und Bahnangestellten, die ja auch für diese Tätigkeiten bezahlt werden, hat mich sprachlos gemacht. Ich möchte Ihnen danken, dafür, dass Sie dieses Buch geschrieben haben. Es war mir fast unmöglich es aus der Hand zu legen. Leider werden die Menschen, die Sie rücksichtslos behandelt haben diese Lektüre nicht wählen - aber den Behinderten macht es hoffentlich Mut sich zu wehren. Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Mut und Kraft. Liebe Grüße Heidrun Frank Steffi H.
Liebe Frau Langstroff,
auch wenn Sie es sicherlich schon oft gehört haben - aber nach dem Lesen Ihres Buches möchte ich Ihnen einfach mitteilen: Hut ab! Vor ihrem Buch, Ihrem Umgang mit Ihrer Krankheit und dem Erlebten, Ihrer unglaublichen Geduld im Ertragen von Demütigungen. Wenn ich mir einige der geschilderten Situationen plastisch vorstelle und überlege, wie es wäre, wenn es mir passieren würde... kann ich Ihre Leistung gar nicht fassen. Die Szenen kommen mir so unerträglich vor und ich hoffe, hoffe, hoffe, dass es für Sie und alle Betroffenen eine Verbesserung gibt. Ich selbst habe mich vor der Lektüre Ihres Buches kaum mit dem Thema auseinander gesetzt und hoffe, dass ich jetzt aufmerksamer, achtsamer sein werde. Meinen größten Respekt vor Ihrem Lebensmut, den Sie trotz allem beweisen. Ich bin nur wenig älter als Sie, kenne die "Wendeltreppe" in anderer Form gut und finde es wirklich bewundernswert, wie Sie sich selbst (sicher, mit Unterstützung, aber IHR eigener Wille hat - so verstehe ich es zumindest - den Ausschlag gegeben) immer wieder motivieren, trotz der Rückschläge. Ich wünsche Ihnen alles alles Gute und viel Kraft, starke Gedanken und noch stärkeren Mut. Liebe Grüße Steffi erica STA
Liebe Maria,
heute morgen las ich den Post einer lieben Freundin in Facebook: Sie - und ich inzwischen auch - bewundert den Mut, die Stärke die Du zeigst. Den Mund aufzumachen und die Stimme zu erheben. Ich habe längere Zeit - bis es mir gesundheitlich unmöglich wurde - eine Selbsthilfegruppe aufgebaut und geleitet und bin immer wieder auf Unverständnis, Ablehnung und Ignoranz gestossen. Danke für diese Buch ! G L G von ericaSTA Bauer Loraine
Liebe Frau Langstroff,
ich habe heute morgen einen Beitrag in Volle Kanne über Ihr Buch und Ihr Leben gesehen, was mich sehr berührt hat. So habe ich mir erlaubt auf meiner Blog-Seite www.lorainebauer.blog.de auf Ihr Buch aufmerksam zu machen. Denn es gilt in Augenhöhe immer miteinander zu leben! Ich wünsche Ihnen viel wohltuende positive Ressonanz, welche Ihnen Farbe, Vielfalt und Lebenskostbarkeit - welche Sie mit Ihrem Buch der Gesellschaft geben. Eine Möglichkeit des erkennen Könnens. Danke! Über die Grenzen des Schweigens (3) Vielfältigste Formen, Farben, Eventualitäten und grenzenlose Wege zeigen Kostbarkeit Liebe. Liebe sprudelt, quellt, bewegt. Stille Orte in Menschen bewusst vorhanden. Verstummte tageslichtscheue Wünsche, Hoffnungen, Sehnsüchte des Sein-Dürfens. Willensbekundende Wortschöpfungen überwinden graubremsschattierte Schweigensgrenzen. Erblicken wärmende kostbare Sonnenstrahlen. Reflektieren im Jetzt das anmutig beflügelte SEIN. Beate Loraine Bauer Friederike Walter
Liebe Maria,
ich habe dein Buch in wenigen Tagen gelesen. Die Geschichte deiner Krankheit hat mich sehr bewegt. Ich bin im gleichen Alter wie du und kann mir kaum vorstellen, was für eine innere Stärke dazu gehören muss, so mit deiner Situation umzugehen wie du es tust. Als Medizinstudentin habe ich schon häufiger mit behinderten Kindern und ihren Eltern zu tun gehabt, die ähnliche Unverschämtheiten und für mich unfassbare Situationen wie du erleben mussten und mir davon erzählten. Ich bin unglaublich schockiert und traurig, dass es Menschen gibt, die sich so verhalten - und dass es sogar manchmal Ärzte und Pfleger sind, die eine so erschreckende Einstellung zu behinderten Menschen haben. Ich möchte dir dafür danken, dass du dieses bewegende und schockierende Buch geschrieben hast. Ich hoffe wirklich, dass es einige Menschen zum Überdenken Ihres Verhaltens bringen wird. Außerdem bin ich überzeugt, dass du mit deinem Buch vielen Menschen aus der Seele gesprochen hast. Ich wünsche Dir und deiner Familie alles Gute, deine Friederike Wenzel Irmhild
Guten Tag Frau Langstroff,
morgens um 6 schaltet sich der Radiowecker an und in den Informationen, ich glaube es war im Deutschlandfunk,wurde auf Ihr Buch verwiesen.Da habe ich gedacht,das interessiert mich.So habe ich mir "Mundtot"bestellt.Ich bin jetzt noch nicht all zu weit mit Lesen gekommen, etwas hinaus über Ihr Boxtraining, aber ich muss Ihnen jetzt schon schreiben. Das Werk fasziniert mich.Die Bedeutung Ihres Werkes übertrifft alle Worte.Das ist etwas für die Ewigkeit Erschaffenes.Von Bedeutung für alle Behinderten und nicht Behinderten.Es vermittelt Wahrheit,Dankbarkeit,Offenheit,Stärke sowie Schwäche, Tapferkeit,Mut und Liebe zum Leben in Freud und Leid und da wären noch viel große Worte zu sagen,um dem Werk etwas gerecht zu werden.Ich bewundere Ihren Geist und ich glaube,dass das Geschriebene Ihnen selbst Freiheit und Frieden gibt und Sie anderen dazu verhelfen, nicht mundtot zu bleiben und wieder andere werden ermahnt, so sollte es sein.Es wird natürlich auch die geben, die nichts verstehen können oder nichts verstehen wollen,aber auch das ist das Leben, der Mensch eben.Und ist es nicht eigentlich so, dass jeder ein Handicap hat, was es auch immer sei.So sind wir entweder alle behindert oder alle nicht behindert. Vielleicht ist es Ihre Bestimmung und Ihr Auftrag im Leben, dieses Werk der Welt zu geben.Das Verlegen des Buches sollte über die Grenzen Deutschlands in die Welt gehen. Ich wünsche Ihnen Stärke,Frieden,Freiheit,Vertrauen auf Gott und Gottes Segen sowie alles, was Sie sich selbst wünschen. Es ist mir ein Bedürfnis, mich für das Werk zu bedanken. Freundliche Grüße Irmhild Wenzel Andreas Kieback
Hallo Maria,
Ich leide selbst an Muskeldystrophie und sitze seit 6 Jahren größtenteils im Rollstuhl. Auch ich muß mir seit Jahren teilweiße dumme Sprüche anhöhren.In solchen Momenten denke ich mir immer " Es leben über 80 Millionen Behinderte in Deutschland und ich bin einer der wenigen, die das Privileg besitzen es zeigen zu dürfen. Laß Dich nicht unterkriegen. Viel Erfolg mit Deinem Buch. Liebe Grüße Andreas Maria aus B
Liebe Maria,
auch ich heiße Maria, habe Germanistik und Anglistik auf Lehramt studiert und auch ich habe einen fantastischen Vater … gehabt. Leider ist er schon verstorben. Allerdings habe ich ihm auch viel zu verdanken und bestand das beste Verhältnis, das man sich denken kann, so wie es wohl bei Ihnen und Ihrem Vater ist. In der Buchhandlung hat mich der Titel „Mundtot!?“ bei einer so jungen Frau wie Sie gewundert. Also griff ich zum Buch, las die Rückseite und dann fiel mir die Kinnlade runter vor Staunen. Wie können Leute so herzlos, so verletzend sein? Unbegreiflich! Ich wusste sofort, dass ich Ihr Buch kaufe. Das MUSS gekauft werden, damit Sie wissen, dass Ihr Lebenswerk gelesen wird. Ihr Engagement ist wie ein Feuer. Man sagt ja auch „für etwas Feuer und Flamme sein“ und Ihr Feuer scheint mir auf einer Fackel getragen. Jeder, der das Buch liest, noch besser, kauft, trägt Ihre Fackel weiter, wenn er sich denn mit anderen darüber austauscht und für einen menschlichen Umgang mit Behinderten und Schwachen aufkommt. Wie oft habe ich während des Lesens nicht gedacht: wie glücklich ich bin. Was ich alles kann. Welche Möglichkeiten ich alles noch habe. Und eine der Möglichkeiten ist eben das Feuer, das Sie haben, weitergeben. Die Fackel weiter tragen. Ich KANN ja vor der Klasse stehen und von Ihnen erzählen. Das Buch mit in den Unterricht nehmen. Gleich 4 Tage nachdem ich es gekauft hatte (ich hatte es selber noch nicht mal vollständig gelesen), habe ich es schon bei einer Gruppe von Lehrkräften bekannt gemacht. Einige haben gleich den Titel und Ihren Namen aufgeschrieben. Andere nicht. Zu traurig, meinten sie. Ja, das stimmt. Aber das ist kein Grund für mich, es nicht zu kaufen, es nicht zu lesen. Es MUSS gelesen werden. Es MUSS besprochen werden. Vielleicht werden diejenigen, die es sich NICHT aufgeschrieben haben, es durch Zufall in einer Buchhandlung sehen. Es doch mal in die Hand nehmen. Sich daran erinnern, dass ich es empfohlen habe und es dann doch kaufen. Das sind bestimmt wieder nicht alle Zögernde, aber doch wieder ein paar mehr als vor drei Wochen. Was kann ich Ihnen wünschen? Noch viele Leserbriefe, die Ihnen Kraft geben, die Ihnen zeigen, wie richtig es war, für sich, für dieses Buch zu kämpfen. Sie haben alles richtig gemacht, Maria. Wer kann das schon von sich sagen? Sie haben es aber wirklich. Sie haben alles richtig gemacht und Ihre lieben Eltern auch. Das sieht man, das spürt man auf jeder Seite Ihres Buches. I bow in reverence to you. I bow in reverence to your parents. As I do to my parents, although they are no longer alive. Big hug, Maria, and thank you so much, Maria Petra Levator
Liebe Maria,
ich habe das Buch gestern ausgelesen und gleich heute einen langen Kommentar auf meiner Homepage geschrieben, so sehr hat es mich bewegt, berührt, empört. Abgesehen von der Muskelerkrankung haben wir soviel gemeinsam und vom Alter her könnten Sie meine Tochter sein. Lassen Sie sich den aktuellen Artikel auf www.petra-levator.de vorlesen. Ich denke viel an Sie, bleiben Sie tapfer und stark. Ich setze mich weiterhin ein für die Rechte und Würde von Menschen mit Handicap. Ihr Buch ermutigt mich enorm, noch deutlicher die Stimme zu erheben, die Missstände beim Namen zu nennen, einzugreifen, zu helfen, anzupacken, das Bewusstsein der Öffentlichkeit auf die Probleme zu lenken. Ihnen und ihren Angehörigen alles Liebe und Gute in der Schwere der Zeit. Ich bete für sie alle. Sie sind nicht allein. Ihre Petra Levator, Handicap-Schwimmerin, Familienfrau und Autorin des Erfahrungsberichts TARNKAPPE Sabine Gehrhardt
Liebe Maria,
ich möchte Sie ermutigen, ganz deutlich von Ihrem Glauben zu erzählen. Sie schenken dadurch andere Menschen Kraft und wecken Neugier nach Gott zu fragen. Ich wünsche Ihnen, dass Sie Gottes Tragkraft täglich erfahren. Dass er Ihnen Zuversicht und Hoffnung schenkt, und weiter den Mut Ihre Stimme zu erheben. Liebe Grüße, herzlichst Sabine Gehrhardt Evi F.
Hallo Maria,
bin durch puren Zufall auf einen Bericht von Ihnen gestossen.Und es hat mich nicht mehr losgelassen, Sie haben als erstes meinen allergrößten Respekt, wie sie Ihre schleichende aber bedingungslose Krankheit annehmen und wie sie mit ihr umgehen. Diese schlimme Krankheit ist ihr "Freund", ihr ständiger Begleiter geworden, und Sie ganz allein, haben für sich IHREN Weg gefunden, wie Sie sich am allerbesten mit ihr arrangieren können. Wie schmerzhaft Ihre "Schübe" sind, kann ich nur erahnen, denn es sind höllische Schmerzen. Und dann mit dem Wissen jeden Tag , den Tod vor den Augen zu haben, jeden Schub verflucht, denn es heißt immer wieder ein Stück meines Lebens geht dahin damit, und Stück für Stück breitet sich auch meine Lähmung aus. Es ist bewunderswert w i e STARK ihre Krankheit Sie gemacht hat. Ich ziehe meinen Hut vor Ihnen Maria. Aus diesem Grunde habe ich für Sie unter Kerze anzuenden.de eine Kerze für Sie angezündet, das ist das mindeste was ich für Sie tun kann. Bleiben Sie solange es nur geht weiterhin sooooo stark, umso mehr können Sie dann auch schaffen, da Sie dadurch einen sehr ausgeprägten Willen bekommen haben. Liebe Maria, allzu gerne würde ich Ihnen liebend gerne Worte sagen, die auch Trost spenden würden, aber für so manche Sachen gibt es leider keine Worte, und dazu gehört Ihre Leidensgeschichte. Nur eines wünsche ich Ihnen von Herzen, Sie sollen verschont werden, irgendwann ein qualvolles Leiden haben zu müssen. Meine Gedanken werden Sie begleiten, und viele liebe Englein sollen sie betüteln und Ihnen immer zur Seite stehen. Alles alles Liebe viele und viele liebe ♥♥♥♥♥ liche Grüsse schickt Ihnen mit einem traurigen Herz Evi F. Friedhelm Pampus
Hallo Frau Langstroff!
Ich habe Ihr Buch gelesen, und es hat mich tief bewegt was Sie mitmachen mußten und wie andere Menschen sich Ihnen gegenüber verhalten haben.Es ist meiner Meinung nach richtig das Sie dieses Buch geschrieben haben,ich hoffe es erreicht viele Menschen und bringt sie zum nachdenken.Ihr Buch hat mich auch sehr nachdenklich gemacht.Ich habe sehr großen Respekt davor was Sie geleistet haben.Und mit diesem Buch geben Sie ganz vielen Menschen neuen Lebensmut und bringen hoffentlich sehr viele Menschen zum umdenken wie man sich gehandicapten Personen gegenüber verhält.Denn jeder Mensch sollte einen anderen Menschen so behandeln wie er selbst behandelt werden möchte.Ich habe sehr viel durch Ihr Buch gelernt.Sie sind ein Vorbild für viele Menschen. Ich wünsche Ihnen alles gute Maria. Unna im Juli 2012, Friedhelm Pampus Saskia M.
Sehr geehrte Frau Langstroff,
mit großem Interesse habe ich Ihr Buch gelesen und möchte Ihnen zunächst meine Bewunderung und Hochachtung angesichts dieser Leistung aussprechen. Ich hoffe, ich bin Ihnen nicht schon aufgrund meines Vornames unsympatisch, nannten Sie doch eine äußerst inkompetente und unfreundliche Krankenschwester in Ihrem Buch ebenfalls Saskia ;-). Ich bin Sozialpädagogin und arbeite als solche mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit verschiedensten Beeinträchtigungen, wobei ich auch schon diverse diskriminierende und schockierende Verhaltensweisen in der Gesellschaft, sowie in Krankenhäusern erlebt habe. Momentan arbeite ich hauptsächlich mit Jugendlichen, die einen Förderbedarf im Bereich ganzheitliche Entwicklung haben ("geistig behindert sind"). In dieser Funktion möchte ich Sie auf etwas hinweisen. In Ihrem Buch betonen Sie mehrfach, dass das Verhalten einiger Mitmenschen Ihnen gegenüber inakzeptabel war, aufgrund dessen, dass Ihre Beeinträchtigungen rein motorisch sind. Ersterem stimme ich uneingeschränkt zu. Die Begründung finde ich jedoch sehr einseitig und grenzt an eine Diskriminierung von Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen. Ich bin mir nahezu sicher, dass Sie eine solche nicht aussagen wollen, allerdings denke ich nichts desto Trotz, dass es ein Denkanstoß für Sie sein könnte, wie Ihre Aussagen, vor allem Ihre Betonung auf das Recht auf Inklusion aufgrund starker kognitiven Fähigkeiten, auf Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen und deren Umfeld wirken können. Ich habe natürlich vollstes Verständnis dafür, dass Sie gegenüber der Gesellschaft deutlich machen wollen, dass Sie keineswegs konginitv beeinträchtigt sind. Allerdings sind alle von Ihnen beschriebenen Situationen (auch die Pflegesituationen im Krankenhaus, das ungefragte Hinzuziehen von Praktikanten, das Bevormunden etc.) auch gegnüber kognitiv beeinträchtigten Menschen genauso inakzeptabel. Alle Menschen haben das Recht, ihrem Alter entsprechend behandelt zu werden und am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben und zwar einfach aufgrund der Tatsache, dass es Menschen sind. Wie man, allein schon durch einen Blick auf diese Homepage sieht, erreichen Sie sehr viele Menschen in positiver und aufrüttelnder Weise und es wäre schön, wenn Sie in Ihrem Buch den Zusatz "körperlich" an einigen Stellen einfach weg gelassen und stattdessen "besonders" geschrieben hätten. Somit hätten sich Ihre Aussagen auf alle Menschen mit Besonderheiten bezogen. Auch machen Sie vielen Menschen mit Erkrankungen oder Beeinträchtigungen offensichtlich Mut. Allerdings können Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen nur sehr bedingt davon profitieren. Ich hoffe, Sie fühlen sich durch mein Schreiben nicht angegriffen. Ich dachte, vielleicht sind auch einige kritische Worte zwischendurch interessant für Sie. Wie alle anderen Leser auch bewundere ich Sie natürlich für Ihren Mut und Ihr Selbstbewusstsein! Für Ihre Zukunft wünsche ich Ihnen alles, alles Gute und viel Erfolg! Mit freundlichen Grüßen Saskia M. Marion Meyer
Liebe Maria,
Ihr Buch hat mich gewaltig berührt! Ich habe es gestern gekauft und heute vorhin ausgelesen. Ich finde es wunderbar, dass Sie es geschrieben haben, denn mit den Erlebnissen, die sie schildern, hätte ich im Leben nie gerechnet. Ich habe lange Zeit in Pflegeheimen gearbeitet, und habe mir Mühe gegeben, den Patienten respektvoll und achtsam zu begegnen, aber Ihr Buch hat mir nachträglich doch einiges wieder bewusst gemacht, das ich hätte besser machen können. Das beschäftigt mich seit der Lektüre, aber auch und vor allem, Ihre Kraft und Ihr grosser Mut! Zurzeit arbeite ich in einem Männerheim der Heilsarmee in Zürich, und wünschte mir, einige unserer Bewohner hätten nur ein bisschen davon für sich und ihr Leben. Ich bin überzeugt, dass jeder Mensch seinen Rucksack im Leben zu tragen hat, und daraus lernen und daran wachsen sollte. Und eigentlich kann man Ihre Situation nicht mit der unserer Bewohner vergleichen: Wir haben psychisch Kranke, Alkohol- und Drogenkranke Männer, und auch solche, die aus anderen Gründen nicht im Leben zurechtkommen. Wer bei uns wohnt, lebt von der Sozialhilfe, und hat viel verloren in seinem Leben. Es gibt aber immer wieder Einzelne, die denken, das Recht zu haben, vom Staat zu leben, und sich Zeit lassen zu können mit der Stellensuche, obwohl sie weder psychisch noch suchtkrank sind, sondern nach einem Pechfall nicht wieder auf die Füsse kommen. Nachdem ich aber von Ihrem Leben gelesen habe, merke ich, wie ich kritischer auf unsere Männer schaue, und mir denke, dass ihnen oft nicht klar ist, wie gut es ihnen geht. Ich liebe meine Arbeit, aber es gibt überall schwarze Schafe, und die eben meine ich! Auch für mich selber haben Sie mir das Bewusstsein gebracht, zu sehen, fühlen und zu denken, wie gut es mir geht, und welches Glück ich im Leben habe! Dafür danke ich ihnen sehr. Dieses Buch wird mich weiter begleiten, und ich werde es weiterschenken, weil ich es unbedingt weitergeben möchte. Ich bedanke mich und wünsche Ihnen alles Liebe Marion Meyer Karin Gais
Hallo Maria,
als Erstes bin ich auf Dich aufmerksam geworden über einen Bericht im Fernsehen. Ich war total überrascht wie stark du bist. Mir ist klar, dass es wohl auch nicht immer gleich ist, aber durch dein Buch, deine Präsentationen in den Medien erregst du so viel Aufmerksamkeit - und das finde ich total toll. Ich arbeite als Erzieherin selbst mit schwerstbehinderten Menschen. Oft wird nun in den Medien von "Inklusion" gesprochen- aber wo findet die schon statt. Nur auf dem Papier- so denke ich. Alles in unserer Gesellschaft was anders ist , besonders die Menschen, die nicht in der Lage sind sich zu wehren, werden ausgestoßen, schlecht behandelt oder übersehen. Ich finde, es ist ein großer Schritt, den du da gehst, und ein Schritt, der vielleicht einzelne Menschen dazu bewegt über Ihre Einstellung gegenüber Behinderten zumindest nachzudenken. Vielleicht hilft es auch Menschen, die sich aufgrund einer Krankheit aufgegeben haben wieder einen Sinn zu finden. Mein Glück liegt in der Arbeit mit Behinderten und sie sind ebenso liebenswert und aufnahmefähig wie "normale Menschen". Es sind eben auch Menschen. Unserere Einrichtung heißt deshalb auch "Besonders Anders". Auch du bist in meinen Augen etwas ganz Besonderes. Du nimmst Dein Schicksal an- was bleibt Dir auch übrig. Aber du nimmst es nicht nur an, du gibst diesem Schicksal einen Sinn. Dir ist mit Sicherheit klar, wie Deine Krankheit enden wird, aber sollte Dein Herz das letzte Mal schlagen, so kannst du sagen - es war nichts umsonst, nichts sinnlos und Deinen Aufschrei hat die ganze Welt gehört. Schön dass es Dich gibt Schön, dass du so stark bist. Ich bewundere Dich und schicke Dir mit diesen Zeilen ein wenig meiner, warscheinlich zu wenig genutzten Kraft. Karin Gais Anika Großhennig
Liebe Maria,
mit angehaltenem Atem habe ich Dein Buch gelesen. Ich bin tief beeindruckt von dem was Du schreibst und auch wie Du schreibst. Es ist toll zu lesen, wie Du Dich in so kurzer Zeit entwickelt hast und es ist richtig, dass Du das so zu Papier gebracht hast. Genau wie Du, hoffe ich, dass es den ein oder anderen Menschen zum Umdenken bewegt. Ich wünsche Dir ganz viel Kraft für das was kommt. Du hast auf jeden Fall die Stärke das zu bewältigen. Viele Grüße aus Hannover, Anika David Gronemeyer
Liebe Maria,
in den letzten Wochen bin ich auf dich aufmerksam geworden und habe verschiedene Berichte über dich gelesen und gehört. Ich finde es bemerkenswert, wie du mit deiner Situation umgehst. Ich finde es auch toll, dass du ein Buch geschrieben hast. Dieses werde ich mir kaufen und gerne lesen. Auch ich habe eine Behinderung. Es ist eine Art Nervenkrankheit. Der Name ist Möbius-Syndrom. Allerdings ist habe ich nicht alle Symptome der Betroffenen und es ist so häufig. Inzwischen komme ich damit sehr gut klar. Erst letzte Woche habe ich meine Prüfung zur staatlichen Anerkennung für Sozialarbeiter gemacht. Ich habe in den letzten Jahren auch viel erlebt. Nicht nur positives, sondern auch viel negatives. Deshalb möchte ich seit langem auch versuchen, ein Buch zu schreiben. Ich wohne in Rödgen, fahre also jedes Mal an dem Pflegeheim vorbei. Ab jetzt werde ich immer an dich denken. Falls du die Kraft und die Zeit hast, würde ich mich über einen Erfahrungsaustausch sehr freuen. Alles Gute.. Glaub an dich und lass den Kopf nicht hängen. Dein David Andrea D
Liebe Maria,
ich habe eben im Fernsehn das erste Mal einen Bericht über Dich gesehen. Du kannst wirklich stolz auf Dich sein, mit allem was Du bisher erreicht hast. Du bist eine ganz besondere und wertvolle Person. Menschen wie Du machen die Welt wieder ein Stückchen besser. Du gibst den Menschen Mut, nicht an ihrer Krankheit zu verzweifeln, sondern daraus zu wachsen. Und nicht nur das, Du versuchst auch so die Welt bzw. Lebensumstände für andere zu verbessern, da nicht jeder so stark und tapfer ist zu kämpfen. Einfach nur toll ! Ich wünsche Dir von Herzen alles Gute für die Zukunft, und auch allen, die Dich unterstützen. Mach weiter so ! Liebe Grüße Andrea Di Monaco Stephanie Heinzinger
Liebe Maria,
vielen Dank dafür, dass es Sie gibt. Ihre Reife und Ihr Mut sich dem Leben zu stellen, mit all seinen Widrigkeiten sollte für viele Menschen ein Vorbild sein. Sie setzen wirklich das Motto "Carpe Diem" um, auch wenn es nicht immer einfach ist und es Rückschläge gibt. Dies ist im Leben ganz normal und jeder hadert ab und zu mit seinem Schicksal. Wir sollten uns aber auch darauf besinnen, dass Leben zu zu lassen und mit all seinen Facetten an zu nehmen. Jeder Mensch ist wertvoll, einzigartig und hat etwas Besonderes zu geben. Ich wünsche Ihnen vor allem viele liebe Menschen, die sie weiter tragen und Ihnen helfen jeden Tag das Positive neu zu erleben und zu erkennen. Ihnen, Ihrer Familie und Freunden wünsche ich die Zuversicht dankbar für das Erlebte zu sein und einen Gewinn aus jedem Tag zu ziehen. Nicht dem Vergangengen hinterher zu trauern sondern dankbar für jede Erfahrung zu sein und neugierig darauf heraus zu finden, wie man aus neuen Erfahrungen das Beste machen kann. Weiterhin viel Stärke und Kraft sowohl für Sie als auch Ihre Familie und Freunde. Ich denke an Sie! Viele liebe Grüße Stephanie Heinzinger L. L.
Liebe Maria,
Ich habe Ihre Geschichte heute morgen zum ersten Mal im sat1 Frühstücksfernsehen gesehen. Ich habe Ihr Buch noch nicht gelesen, werde es aber mit Sicherheit tun, auch wenn ich etwas Angst davor welche Emotionen es in mir auslöst. Ich glaube man kann es gar nicht in adäquater Weise schildern, wie man sich fühlt wenn man Ihre Geschichte hört. Sie sind ein Monument für Lebenskraft- für alle die sich klein gefühlt und nicht gehört oder gesehen haben, sind Sie jemand zum Aufblicken. ich finde ihre Kraft unglaublich.Ich selbst leide an einer Depression, bin körperlich völlig gesund, aber empfand oft eine tiefe Leere und Traurigkeit über alltägliche Dinge. Ich möchte Ihnen danken und Mut zusprechen weiterzumachen... Sie geben so vielen Menschen Kraft. Das was Sie mit Ihrem Buch und Ihrer Lesung in den Menschen wecken ist so schön. Sie geben uns allen Hoffnung!!! In tiefer Dankbarkeit und Hochachtung L.L. Jessica Hartung
Hallo liebe Maria.
Ich bin Jessy, 24 Jahre alt und Mutter einer 4 Jährigen geistig und körperlich behinderten Tochter, die ich selbst ohne Hilfe pflege. Ich werde mir dein Buch auf jeden Fall kaufen. Die Tatsache dass Menschen mit Behinderungen auf Abstoßung in der Gesellschaft treffen, motiviert mich ungemein meine eher wenige Freizeit dem Buch zu widmen. Meine Gedanken sind bei ihnen. Und ihr Lebenswerk ebenfalls. Liebe Grüße, Jessy und Nele Silvia d'Almeida
Liebe Maria,
ich bleibe beim "Du" und hoffe, das ist okay für Dich. Ganz zu Anfang, kurz nach Erscheinen Deines Buches, habe ich Dir bereits geschrieben. Mittlerweile habe ich das Buch nicht nur gelesen sondern auch immer wieder erneut hervor genommen. Ich verfolge die Platzierung des Buches in den Bestseller-Listen und freue mich so sehr für Dich über den Erfolg und die Verbreitung! Du bist mir sehr ans Herz gewachsen und immer wieder komme ich auf diese Webseite und lese die anderen, neu hinzu gekommenen Leserbriefe. Wie schön, dass so viele Menschen Dir schreiben! Liebe Maria, Du bist oft in meinen Gedanken und Gebeten. Meine Tochter ist nun 30 Jahre und mein Sohn wird im September 23 Jahre alt. Ich bin froh, dass beide sehr empathische Menschen sind, für die Respekt und Achtung gegenüber Menschen, Tieren und der Natur selbstverständlich und ein hoher Anspruch ist, und so hoffe ich, dass auch sie helfen werden, aus unserer Welt eine bessere zu machen. Mein Sohn studiert auch auf Lehramt, genau wie Du. Unsere Welt, liebe Maria, braucht aber ganz besonders Menschen wie Dich, die mit so viel Mut und Stärke zum Sprachrohr werden für all diejenigen, die sich aus verschiedenen Gründen nicht wehren können. In großer Bewunderung, aber auch Zuneigung sende ich Dir herzliche Grüße Silvia d'Almeida Andrea Matzaitis
Liebe Maria,
ich finde es klasse,das sie NICHT Mundtot sind und sich nicht unterkriegen lassen! Behinderte haben keine große Lobby,ich weiß es ,denn ich habe 20 Jahre mit Geistig-und Körperbehinderten Erwachsenen gearbeitet und es hat mir viel bedeutet für diese Menschen NICHT Mundtot zu sein,denn sie haben mir viel bedeutet.Leider mußte ich den Beruf aufgeben,bin Rentnerin,mit Polyarthrose,welche alle Gelenke befallen hat,leider viel zu früh. Ich finde es bewundernswert,wie sie mit ihrer Krankheit umgehen und wünsche ihnen viel Kraft und bleiben sie ,,LAUT". Alles Liebe Andrea Ruben Kalmbach
Liebe Maria,
Ich bin 26 und lebe schon seit meiner Kindheit in Argentinien, und Studiere gerade Geographie. Habe gestern zufällig einen Bericht über dein Buch und deiner Geschichte im Internet gelesen, und es hat mich sehr berührt. Ich werde dein Buch leider nicht lesen können, weil ich in nächster Zeit nicht nach Deutschland komme, aber ich hoffe für dich das es viele menschen lesen. Albert Schweitzer sagte einmal, "das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen", und bei dir reicht diese Spur schonmal bis nach Südamerika ;). Respekt! Ich hoffe noch vieles von dir zu hören, es steckt noch viel Leben in dir Maria!. Liebe Grüße (muchos saludos!) aus Cordoba, Argentinien. Dein Ruben Kalmbach Christl Maier
Liebe Maria Langstroff,
Ich danke Ihnen für Ihren Mut, an Ihrer Uni einen Vortrag zu halten , Sie zeigen uns, den vermeintlich Gesunden auf, wie wenig Vertrauen wir ins Leben haben und dass uns Kleinigkeiten schon zum Jammern bringen. Ich Wünsche Ihnen das Beste, seien Sie und Ihre Eltern weiter so mutig . Sie helfen vielen damit, besonders uns. Ich bin 60 Jahre. Liebe Grüße Christl Maier Jürgen Becherer
Hallo Maria,
habe von Dir in der Presse gelesen und mir sofort Dein Buch besorgt, dass ich nun gleich lesen werde. Dein gesundheitliches Schicksal hat mir sehr bewegt. Doch noch viel mehr bewegt hat mich die Art und Weise wie Du damit umgehst und Dich durch nichts entmutigen lässt. Ich wünsche Dir weiterhin viel Kraft, damit Du auf dem eingeschlagenen Weg noch lange Dein Anliegen mutig vertreten kannst. Unsere Gesellschaft braucht solch starke und bewundernswerte Persönlichkeiten wie Du eine bist. Alles Liebe und Gute wünscht Dir Jürgen Claudia Sauerwald
Hallo Maria,
schon einige Male habe ich von Deinem Schicksal gehört, eine Reportage über dich habe ich gesehen und nun im Spiegel von deiner Lesung erfahren. Ich selbst bin 44 Jahre alt, Mutter von 2 Söhnen (17) und (19) und seit nunmehr 19 Jahren verheiratet. Meine Behinderung ist die der hochgradigen Schwerhörigkeit von Baby an und seit der Morbus Meniere Erkrankung (Hörstürze, Schwindel und Ohrgeräusche) bin ich nun fast taub. Erzogen wurde ich jedoch wie eine Hörende. Meine Eltern und meine restliche Familie wussten es nicht anders, ich kam auf normale Schulen, was für mich mitunter recht anstrengend war. Dch meine Sprache war dadurch sehr gut, ich hatte "zufällig" ein Talent, und auch den Ehrgeiz, so gut zu sprechen, um mich nur ja nicht von den anderen Kindern zu unterscheiden. Ich habe mich geschämt für meine Behinderung. In meiner Familie wurde ich nicht verstanden...wie so einige in meiner Familie habe ich mich unverstanden gefühlt, es gab so einige, die anders waren, von unterdrückter Homosexualität, erbliche ,insulinpflichtiger Diabetes und eben auch meine Hörbehinderung. Dieses Unverstanden sein hat vielen in meiner Familie das Leben gekostet. Es ging immerzu darum, das das Außen gefälligst zu stimmen hat und die Bedürfnisse anderer Vorrang hatten als man selbst. Und es ist leider auch so, dass Behinderungen, egal in welcher Form, die nun da sind oder auftreten, von anderen, von Außenstehenden immer kritisch gesehen werden...man will nichts damit zu tun haben, sofern man nicht selbst betroffen ist, geschweige denn mal darüber nachdenken. Denn es ist eben nicht selbstverständlich, gesund zu sein. Was mich maßlos wütend macht, ist, das auf einem herumgetrampelt wird, das man auch unterschätzt wird, auf einem niederen Niveau herabgesetzt wird, das man gar beschimpft wird. Es ist mir zugebenermaßen auch nicht egal, das die Gesellschaft intolerant ist , da schließe ich auch meine Familie nicht aus, die auch manchmal solche Dinge tun. Ich war erst wütend auf die anderen, dann auf mich selbst. Letzteres hat mir mehr geschadet als gut getan...Ich bin ein Kämpfer! Manchmal muß ein Kämpfer aber auch mit einem Unentschieden vom Platz gehen oder mal mit einem Verloren sein. Da, wo ich es nötig finde, sag ich aber inzwischen meine Meinung. Besonders, wenn es um mich selbst geht, als Apfelbäumchen, das besondere Äpfel hat, kann ich nicht Tomaten geben, wenn andere das wollen. Da muss ich noch an mir arbeiten. Dann gibt es immer wieder Leute, denen kann man erzählen, was man will, das sind die mit den Betonköpfen, die einfach nie verstehen werden, was ich sagen will oder meine. Hier versuche ich zu lernen, das ich diese Leute , die eigentlich ungebildet sind , loszulassen und mich Schönerem zuzuwenden, weil endloser Kampf bedeutet Energieverschwendung. Ich glaube, das Ursache und Wirkung hier zustande kommt: Im Buch von Hape Kerkeling "Ich bin dann mal weg" ist es so, das an einer Textstelle etwa steht: Hape erinnert sich auf dem Jakobsweg an eine schlimme Szene, wie er damals in Düsseldorf in einem Cafe sitzt. Da kommt eine ältere Dame die Treppe herauf, Hapes Blick und der Blick der Dame treffen sich, und er registriert sofort, dass sich ihre Augen vor Schreck veränderten. Die alte Dame sackt in sich zusammen...Hape eilt zu dieser Frau, schreit um Hilfe, das der Notarzt kommen möge, der kam dann einige Minuten später, aber der Dame konnte nicht mehr geholfen werden. Hape setzt sich geschockt wieder an den Tisch, an dem er mit Freunden saß und ein Freund macht dann Witze über das vorherige Röcheln der soeben verstorbenen Dame. Hape ist empört über diese Dreistigkeit des Freundes. Er verließ das Cafe und kündigte die Freundschaft. Zwei Jahre später, so hörte Hape dann, soll eben dieser Freund , der diese tote alte Dame so gekonnt in ihrem Todeskampf nachgeäfft hatte, gestorben, an einem Erstickungsanfall. Das ist das, was ich meine. Ich will nicht sagen, das es sich rächt, es ist vielmehr ein Beispiel dafür, das man gut schauen sollte, w a s man sagt, tut und auch denkt. Es könnte ja auf einen selbst zurückfallen. Es gibt keinen strafenden Gott, nein, er liebt uns, so wie wir sind. Wir sind hier, um bestimmte Dinge zu erfahren. Was das ist, müssen wir herausfinden. Wir sind nicht perfekt und ehrlich gesagt, habe ich genug von der Perfektion! Das Fernsehen bringt täglich Hunderte von Beispielen, wie unsinnig es ist, nach Perfektion zu streben. Wo bleibt denn da die Menschlichkeit? Wenn man nur alle lassen könnte, wie man ist, dann wären alle auf dem richtigen Platz. Einzig die Liebe für sich selbst und die gegenseitige Liebe ist die Lösung, und der Weg dorthin noch weit!. Wir gehören in die Gesellschaft hinein und nicht an den Rand gedrängt! Liebe Maria, es ist gut, das du das Buch geschrieben hast. Wir haben das Recht, zu sprechen, zu reden, wie uns der Schnabel gewachsen ist. Man hindert uns, das zu tun, wo unsere Fähigkeiten liegen. Man be-und ver-urteilt uns. Sogar Behörden tun das. Dreimal z.B. habe ich damals Anträge auf 80% Schwerbehinderung gestellt, dreimal wurde es abgelehnt, es bleibt bei 60%. Das entschieden Leute, die hinterm Schreibtisch sitzen. Ich spreche ihnen zu gut, deshalb gibt es nur 60 %. Das ist deshalb ungeheuerlich, weil ich kaum am sozialen Leben teilnehmen kann, ohne in extremen Stress zu geraten. Oder an Bahnhöfen gibt es nicht genug Wege für Rollstuhlfahrer. Behindertengerecht ist etwas anderes! Es wird immer noch zu wenig für Behinderte getan, aber alle sagen, das liebe Geld fehlt! Na toll, da kann ich nur sagen: Es wird soviel Geld für massenhaften Unsinn ausgegeben, das man für weitaus sinnvollere Dinge ausgeben könnte. Liebe Leute da draußen, vielleicht denkt Ihr endlich mal darüber nach und handelt! Es könnte Euch selbst treffen, vergesst das nicht. Viel Licht und Liebe Dir, Maria, viel mentale Kraft von innen heraus und Gottes Segen wünscht Dir Claudia. Daniel Krieger
Hallo Maria,
via SZ-Artikel bin ich auf Ihr Schicksal gestoßen...und bin sehr beeindruckt von Ihrer schier unendlichen Kraft, an die Öffentlichkeit zu gehen, eine Lanze für Menschen mit Behinderung zu brechen. Klasse! Ihr Buch habe ich (noch) nicht gelesen, werde es aber tun. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrem Studium. Bleiben Sie dran! Nun bin ich ebenfalls bestärkt, mein Studium der Pädagogik abzuschließen, um den sogenannten "Normalos" ihre erlernte Hilflosigkeit aufzuzeigen. Denn die sogenannten Gesunden sollten sich eines Umstandes gewiss bleiben: Wenn man funktioniert hat man tausend Wünsche, wenn nicht nur einen. Alles Gute Ihnen, viel Partizipation und Öffentlichkeit! Beste Grüße aus Leipzig Daniel Krieger. Vera Schirmeisen
Machen Sie weiterhin den Behinderten so viel Mut.
Als mein Onkel durch einen Ärztefehler im Jahr 1948 schwerstbehindert zur Welt kam, durfte meine Großmutter nicht mit ihm im Rollstuhl auf die Straße, weil er ja kurz nach Kriegsende als "unwertes Leben" galt. Dass er eigentlich gesund zur Welt gekommen wäre, war den Nachbarn und den Eltern von Schulfreunden meiner Mutter egal. Die Familie wurde trotzdem diskriminiert. Heutzutage ist das nicht mehr so schlimm, aber immer noch schlimm genug. Hoffentlich hilft Ihr Buch vielen Leuten zu verstehen, dass das Leben trotzdem lebenswert ist, auch wenn das Schicksal so zuschlägt. Ich wünsche Ihnen, dass Sie noch viel Kraft aufbringen und sich einige Wünsche (wie die Lesung an Ihrer alten Universität) noch erfüllen lassen. Vera Isabelle Specht
Liebe Maria, mach weiter so - und immer mit dem Herzen voran! Es ist etwas ganz Besonderes, wenn man ein Vorbild für viele behinderte und nicht-behinderte Menschen ist. Das hast du aus eigener Kraft geschafft. Alles Gute und sehr liebe Grüße, Isabelle
Klaus Pichl
Liebe Frau Langstroff,
dieses unendlich reiche Land ist ganz vorne dabei, wenn es um die Klärung der Frage geht, wer für die sog, Gesellschaft "wertvoll" ist und wer nicht. Der Artikel über Ihre Lebenssituation und Ihren Lebensmut in spiegel-online hat mich sehr berührt. Sie geben vielen Menschen Kraft und zeigen, was wirklich wichtig ist in unserem Leben. Ich wünsche Ihnen viele gute Tage ohne Schmerzen, mit viel Zuversicht und grüße Sie herzlich. Michael Schwanfelder
hallo maria hab grad von dir gelesen
ich wünsche dir viel kraft und mut Gott ist bei dir michael Juergen Schoefer
Hallo Maria!
Kann Gott einen Stein erschaffen der so schwer ist,dass er ihn nicht zu heben vermag? Alles Liebe! (-: Juergen Bettina Schmidt
Liebe Maria,
in Spiegel Online habe ich den Artikel ueber ihre Vorlesung an der Uni Marburg gelesen und war sehr ergriffen und beeindruckt. Meine Name ist Bettina und ich arbeite seit 11 Jahren in der Entwicklungszusammenarbeit in Suedasien zum Thema Behinderung. Erst war ich in Indien und seit Januar diesen Jahres bin ich in Bangladesh. Ich bin sehr neugierig auf ihr Buch und werde es bestimmt lesen, aber ich kann es hier nicht bekommen und so muss es warten, bis ich wieder auf Besuch in Deutschland bin. Ich komme uebrigens aus Nordhessen und meine Tochter hat teilweise in Marburg studiert. Das alles bringt mir ihre Geschichte sehr nahe! Ziel meiner Arbeit in Bangladesh ist es, die Programme der Entwicklungszusammenarbeit inklusiver zu machen, weil in den allermeisten Faellen Menschen mit Behinderung davon nicht profitieren koennen bzw. ausgeschlossen werden. Kommende Woche werde ich einen Vortrag zum Thema Inklusion halten. Die Zuhoerer sind Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von bangladeschischen Organisationen der Behindertenhilfe, aber auch Entwicklungshilfe-Organisationen, die einen anderen Fokus haben. Wichtig ist es in meiner Arbeit, den Menschenrechtsansatz zu verdeutlichen und dass es nicht um "charity" und "wir wollen etwas gutes tun" geht, sondern um Abbau von Diskriminierung. Die UN-Behindertenrechtskonvention ist ein guter Ausgangspunkt. Wenn Sie eine Idee dazu haben oder mir sagen koennen, was aus ihrer Sicht besonders wichtig ist, wuerde mich das freuen. Ich ueberbringe gern ihre Botschaft. Mit herzlichen Gruessen aus Dhaka Bettina Jens Adolf Frese
Hallo Maria!
ich habe deinen Bericht im "Spiegel-online gelesen! alle achtung für deinen Mut Kraft und ausdauer WIRKLICH UND VON GANZEN HERZEN JENS Daniela Schneider
Liebe Maria,
Ich habe Dein Buch noch nicht gelesen, sondern erst den Artikel auf Spiegel online und bin zu Tränen gerührt. Eine Frage habe ich an Dich, oder auch die Mitschreiber: Manchmal schaue ich behinderte Mitmenschen einfach aus Interesse an, z.B. wenn sie einen technisch ausgefeilten Rollstuhl haben, oder auch um sicherzugehen, dass ich NICHT wegschaue, falls ich helfen könnte. Dann denke ich manchmal, das könnte zu aufdringlich wirken und dann frage ich mich, was ist das richtige Mass? Ich wünsche Dir noch ganz viele Schnippchen, die Du Deiner Krankheit schlagen kannst Liebe Grüsse, Daniela Anna Bertels
Hallo Maria,
bin zur Zeit in München bei meiner Tochter, die hier an der LMU studiert. Sie ist im Stress und bat um etwas Unterstützung. Somit bin ich aus Athen, wo ich seit 32 Jahren lebe, angereist. Heute morgen las ich den Bericht von Deinem Besuch in der Uni. Es hat mich bewegt und ich möchte Dir meine grosse Achtung aussprechen. Was sind schon Prüpfungsstress oder die Euro-Debatten und Schuldenkrise in Griechenland (inzwischen nicht nur dort) im Vergleich mit Deinen grossen gesundheitlichen Prblemen sowie die Erfahrungen im Umgang mit der so verständnislosen bzw. gefühlsarmen Umgebung und gleichzeitig Deiner grossen Stärke.? Dein Buch werde ich mir besorgen. Ich grüsse Dich ganz herzlich! Anna Bertels-Dimakou Ingrid Tronsberg
Liebe Frau Langstroff!
Mit Erschütterung habe ich ihr Buch gelesen.Ich selbst bin 58 Jahre und kann durch eine chronische Erkrankung meinen Beruf der Grund-und Hauptschullehrerin nicht mehr ausüben. Ich habe durch meine Erkrankung ( Colitis ) Ausgrenzungen erlebt. Das was Sie aber erlebt haben sprengt alles.Das macht mich wütend, sprachlos,mir fehlen die Worte.Ich schäme mich für meine Mit- menschen. Soviel Gefühlskälte und Egoismus ist erschreckend. Ich bewundere Sie sehr für Ihre Kraft .Ich wünsche Ihnen einfach, dass sie nur noch Menschen mit viel Herzenswärme begegnen. Von Ihnen kann man trotz Ihren jungen Jahren sehr viel lernen. Wenn ich könnte(bin aus Stuttgart)würde ich Sie einfach in die Arme nehmen. Ich hoffe ,dass Sie mit dem Buch viele Menschen erreichen. Mit ein bißchen mehr Einfühlungsvermögen für Andere wäre vieles einfacher. Ich wünsche Ihnen weiter viel viel Kraft.Ganz liebe Grüsse Ingrid Tronsberg Anna Lena
Hallo Maria, ich habe eben den Artikel von und mit dir bei Spiegel Online gelesen. Wir kennen uns nicht und ich habe dein Buch auch noch nicht gelesen, aber trotzdem nutze ich diesen einfachen elektronischen Weg, dir ein paar Zeilen zu senden. Die Idee, in der Uni dein Buch vorzulesen, finde ich sehr gut. Auch mutig, trotz des Aufwands für dich und deinen Körper. Das Interesse hat dich hoffentlich bestärkt, dass es sich "gelohnt" hat. Ich bin so alt wie du und finde es bemerkenswert, wie viel Kraft du aufwendest.
Ich fände es aber auch interessant, wie andere - also Nicht-Studenten deines Fachs - auf deine Geschichte reagieren, es gibt ja tausende viele andere Menschen, die in einer ähnlichen Lage sind wie du. Vielleicht als Austausch oder auch als Blog. Ich habe selbst einige junge, aber auch mittelalterliche Leute kennnengelernt, die zeitweilig oder auch länger/für immer im Pflegeheim wohnen. Allein das Wohnen im Pflegeheim zusammen mit vorrangig alten Menschen ist schon ein Thema für ein Buch wert finde ich. Mitleid ist da ein ganz schwieriges Thema, aber auch die Ausgrenzung der jungen Leute. So, das waren meine Zeilen, die doch hoffentlich bald erreichen. Ich wünsche Dir ganz viel Kraft für weitere Aktionen und wünsche dir noch so viele Ausflüge dieser Art wie du es dir selbst ermöglichen möchtest . Ich freue mich, wenn ich den nächsten Bericht/Interview/Text von dir lese. Herzliche Grüße aus München von Anna Lena Peter Kocmann
Liebe Maria Langstroff,
ich habe in SPIEGEL ONLINE über Sie gelesen - und danach spontan Ihre Website besucht. Und nun sitze ich hier und bin berührt ... Bedrückende Traurigkeit umgibt mich, wenn ich an diese ungeheuerliche Szene am Bahnhof denke, in der Sie wie ein Gepäckstück behandelt wurden und nicht wie ein menschliches Wesen ... Warmherzige Nachdenklichkeit zieht in mich ein, während ich die Leserbriefe an Sie lese ... und Ihr Leben und Ihre Worte lassen mich - im besten Sinne - Demut empfinden. Ich will Ihnen einen Gedanken schenken, die einst mir geschenkt worden ist, als ich mein Studium begann. Wir Erstsemester saßen gemeinsam in einem Raum und hörten dem Rektor zu, der uns etwas über unser Studium erzählte. Es war wie vermutlich viele Veranstaltungen ähnlicher Art: nicht uninteressant, aber auch nicht wirklich spannend. Und dann sagte er etwas, was in unsere Köpfe und Herzen Einzug hielt und uns nicht mehr verließ. Er formulierte einen einfachen Gedanken in einfachen Worten. Er sagte: "Du wirst von Gott geliebt. Nach aller Schuld und vor aller Leistung". Danach herrschte eine Stille, die so tief-emotional war, wie wohl nur selten eine Stille sein kann. Wie lernten viel in unserem Studium - und wir vergaßen viel. Aber niemand von uns vergaß diese Botschaft. Nicht nach einem Semster - und nicht nach nunmehr fast 20 Jahren. Sie waren in den Augen vieler ein hilfloses Lamm - und Sie sind zur Löwin geworden: mit einer Kraft, die nur Staunen machen kann. Ich wünsche Ihnen von Herzen ein erfülltes und glückliches Leben. Ein warmherziger Gruß, Peter Kocmann Hubert Schmeh
Hallo Maria,
Dein Schicksal bewegt mich sehr. Bis vor zwei Jahren haette ich das vielleicht nicht mal gelesen. Dann ein saublöder Sturz von einer Treppe - nur eine Stufe übersehen und ich brach mir den dritten Lendenwirbel. Ich hatte viel Glück, man denkt ja es gepachtet zu haben und kann heute wieder fast beschwerdefrei laufen. Damals lernte ich wie kleine Dinge riesige Hürden sein können.Seither kämpfe ich auch für das Recht von Behinderten gegen die Arroganz von normalos... alles liebe und gute von Hubert Kai Lachmann
es ist einfach großartig, mit welcher energie sie kämpfen, mit welcher direktheit sie der gesellschaft einen spiegel vorhalten. das bild, das sich darin zeigt, ist einfach nur beschämend.
ich wünsche ihnen alles gute für eine hoffentlich noch lange zukunft und dass sie den auftritt in der uni gut verkraften. und ich wünsche ihnen viele weitere erfolge über die einschränkungen, mit denen sie leben müssen. Albrecht Graubner
Lust Auf Leben
Zu tief, um sie ganz zu ermessen, ist meine Lust auf Leben, meine Sehnsucht nach der Kraft, aus der Musik entsteht und Liebe ihre Schönheit schöpft. Ich will spüren, daß ich lebe, daß ich schwebe hoch über den Wolken, die nur die Sicht behindern auf den Himmel des Möglichen. Ich will dich verführen, mit mir Liebe zu tauschen; das ist viel besser, als Worte hin und her zu spielen wie einen Tennisball auf dem kleinen Platz der Sprache. Das ist immer eine Reise an die Quelle des Lebens, wo das Glück noch rein ist, ungetrübt von Skepsis und den Erfahrungen des Scheiterns. Ohne dich habe ich diese Worte. Mit dir bin ich sprachlos. aus "Das goldene Buch der Liebe" Liebe Maria, Laß die Hoffnung siegen über die Angst. Laß das Vertrauen siegen über die Ungewißheit. Und deine Liebe wird siegen über deine Zweifel. In tiefer Demut Albrecht Gregor Goßen
Sehr geehrte Frau Langstroff,
Ihre Geschichte wühlt mich auf. Trauer steigt in mein Herz und Anrührung lässt mich weinen. Ihre Augen blicken mich an und ich sehe in ihnen Stolz und Kraft. Ich denke an sie und bete für sie. Liebe Grüße und Hochachtungsvoll Gregor Werner Fischli
Liebe Maria
Eigentlich wollte ich etwas besonders Schlaues schreiben...aber schlieslich will ich Dir doch nur dies mitteilen: Du bist ein wahnsinnig wertvoller Mensch. Ich wünsche Dir viel Kraft und noch mehr gute Momente. Liebe Grüsse aus der Schweiz Werner Ulla Beckers
Liebe Frau Langstroff,
in dieser Welt gibt es ein paar wirkliche Lehrmeister, Menschen wie Sie. Haben Sie vielen Dank dafür, dass Sie uns die Augen öffnen. Wo unsere Sinne und unser Hirn abgestumpft sind, dürfen wir kurz an der Welt Ihrer Feinfühligkeit teilhaben, wenngleich es Sie mit Sicherheit von Zeit zu Zeit selbst überfordert mit allen Sinnen derart sensibel zu sein. Eine Frau wie Sie macht diese Welt zu einem besseren Ort. ... Nicht die Selektion (z.B. durch vorgeburtliche Diagnostik ) wird dazu einen Beitrag leisten. In jeder wirklichen Begegnung mit Ihnen oder Ihren Texten wird Ihr Beispiel weiterklingen und unvergessen bleiben. Das Aufwachsen mit einem behinderten Geschwister ist mir aus heutiger Sicht ein einmaliges Geschenk. Ich wünsche ihnen Kraft und ein wenig Leichtigkeit, Ulla Angela Kleinediekmann
Liebe Frau Langstroff
Sie bereichern mein Leben, ich bewundere Ihren unglaublichen Mut und und Ihre Energie, Sie sind ein Mensch mit einer unfassbaren Ausstrahlung. Sie machen mir unendlich viel Mut, sie können so stolz auf sich sein. In Gedanken bin ich bei Ihnen, von dem Moment an, wo ich die erste Nachricht von Ihnen gelesen habe. Ich bewundere Sie von ganzem Herzen und bin in Gedanken ganz oft bei Ihnen. Ihre Vorlesung wird allen Zuhörern unvergessen bleiben. Sie sind ein Mensch, der so viel bewegt und viele Menschen unendlich bewegt. Das gelingt nicht vielen Menschen in ihrem Leben. Mit vielen lieben und herzlichen Gedanken an Sie, liebe Frau Langstroff verbleibe ich und wünsche Ihnen viel Kraft und wundervolle Momente. Angela Kleinediekmann Bernd Roske
Liebe Maria,
ich bin 68 Jahre und habe einen Sohn der krank wurde - mit einem halben Jahr, er ist nun 36 Jahre und schwerbehindert - ich kann sehr gut mit Ihnen mitfühlen, trotz allem wünsche ich Ihnen viel, viel Glück und ein besseres Wohlergehen!! Sie leben noch und vielleicht werden Sie wieder gesund!!! Ihr Bernd Roske Jakob Levy
Meine liebe Maria,
das ist vielleicht ein ungewöhnlicher, ein verwegener Anfang eines Briefes eines unbekannten Menschen an einen unbekannten Zweiten. Aber gerade hierüber möchte ich mit Ihnen reden. Wissen sie Maria, ich glaube das Dilemma unserer Gesellschaft ist die Gesellschaft selbst. Die Grundvoraussetzung einer Gesellschaft ist doch, dass sie aus mehreren Menschen besteht. Aus mindestens Zweien. Aus Dir und aus mir. Wir beiden sind die Gesellen derer es bedarf um eine Gesellschaft zu sein. Wir sind beide ganz und gar eigene, jeder für sich erzogene und sozialisierte Menschen, wir sind genetisch geprägt, wir sind an bestimmten Orten geborene, den Wogen des Lebens ausgesetzte Persönlichkeiten. Wir teilen unser Schicksal nicht, erfuhren beide ganz und gar Anderes. Der Schnittpunkt ist wenn wir aufeinander treffen, das passiert gerade jetzt, wenn ihnen jemand diesen Brief dankenswerterweise vorliest. Hier werden unsere Schicksale zu einem. Für diesen einen Moment. Hier entscheidet sich alles. Eine gemeinsame Zukunft, Ablehnung, Erschrecken, Freude, Achtung, Verachtung, Nähe...das alles genau jetzt. Dasselbe wäre passiert hätten wir uns persönlich getroffen. Auf einem eiskalten Bahnsteig, im Fahrstuhl, in einem Cafè, in der Universität oder in einer Warteschlange. Immer entscheiden wir in diesem Moment wie unsere Zukunft aussieht. Das tun wir in dem wir uns wahrnehmen. Zuallererst das. Wahrnehmen, wahr anehmen. Das ist leider oft der Punkt wo jede Zukunft verspielt wird. Indem wir uns isolieren. Indem wir eigene Nöte vorschieben. Indem wir eine Enge zulassen die vll sogar Ängste erzeugt. Es ist eigentlich auch gar nicht so einfach sich wahr zu nehmen. Das bedeutet ja ganz und gar. Mit allen Vorteilen und allen Nachteilen. Wir wissen ja nicht einmal ob der Andere wirklich wahr genommen werden will. Das hat uns ja auch keiner gelehrt, es stand in keinem Schulbuch, auf keinem Lehrplan. Vielleicht hat es uns noch nichtmal jemand vorgemacht. Im allerschlimmsten und bedauerlicherweise auch häufigsten Fall sind wir sogar davor gewarnt worden. "sieh da nicht so hin", "halt Dich lieber da raus", "oh nein, wie der aussieht"...das können wir beide Maria beliebig fortsetzen. Das wirklich grosse Problem hierbei ist, dass es mein Ich ohne Dein Du gar nicht geben kann. Indem ich mein Ich von Deinem Du abtrenne, finde ich gar nicht mehr statt . Und das ist was millionenfach, an jedem einzelnen Tag passiert. Ich bin für mich und lasse Dich nicht zu. Somit stelle ich die Gesellschaft zwischen uns in Frage. Sie existiert gar nicht. Insofern muss man nicht das Nicht-funktionieren einer Gesellschaft bedauern sondern deren Abwesenheit. Das ist was sie erfahren haben. Was ich und alle anderen täglich erfahren. Der Unterschied ist der, dass SIE wissen, dass sie auf diese kleinste Gesellschaft angewiesen sind, während die vielen Anderen glaube sie wären es nicht. Und in jedem einzelnen Moment den kleinen Tod sterben. Der Unterschied ist, sie werden behindert, und die vielen, auch die Schweiger, die Zuschauer, zu denen auch ich manchmal gehöre, behindern. Sie. Die vielen Mitteilungen die man Ihnen macht zeigen allerdings ein deutlich anderes Bild. All die Autoren geben ihre Isolation auf und wollen eine kleine Gesellschaft mit Ihnen gründen. Es ist gut, dass sie uns "Blinden" den Spiegel vorhalten, nein das funktioniert jetzt aber nicht, dass sie uns Blinden in das Tagebuch eintragen, "verändere Dich, es wird Dir nutzen!" Dafür danke ich Ihnen, für diese Brücke. Vielleicht sollte ich als Jude diesen einen Satz noch hinzufügen, Brücken kann und sollte man für andere Andere bauen. Für jeden, insbesondere für den der es gerade am dringendsten braucht. Ein Kind welches schlecht behandelt wird, ein dunkelhäutiger Mensch der angepöbelt wird, eine Frau die belästigt wird, eine Oma die schwer zu tragen hat. Ein Mensch der weint... Nun, "meine" Maria, ich danke Ihnen sehr, dass Sie mich für diesen Moment zugelassen haben. Dass sie mich wahr genommen haben. So wie ich Sie. Ich wünsche Ihnen mit meiner ganzen Seele die Kraft und die Liebe die sie auf Ihrem Wege begleiten sollen. Auf jedem ihrer Wege. und ich schliesse sie in mein Gebet mit ein. Ihr Jakob Levy aus Berlin Efwe Wolf
ihre geschichte hat mich sehr betroffen gemacht-
ich bin vierundfuünfzig jahre aber mir fehlen die worte der bewunderung für jemanden der so eine lage durchsteht. ich wünsche ihnen trotz ihrer last auch viele unbeschwerte zeiten zu erleben. love-peace-und herzliche grüsse ... Jan Schmutzler
Hi, habe heute den Artikel auf SPON gelesen und du kamst mir gleich bekannt vor. Jetzt fiel es mir ein, vor ca 1,5 Jahren habe ich dich damals zusammen mit einem Kollegen von Schwalmstadt nach Gießen gefahren.
Eine chaotische Fahrt :D Ich weiß nicht ob du dich an mich erinnerst, ich war Zivi und mit dem alten Chaoten unterwegs, über den wir uns nachher noch lustig gemacht haben. Du bist mir noch lange in Erinnerung geblieben, gerne hätte ich dir früher mal geschrieben, ich hatte allerdings deinen Namen nicht mehr. Damals wusste ich gar nicht genau über dein Schicksal Bescheid, allerdings hatte ich das Gefühl, dass es dir wichtig ist, dieses nicht in den Fokus zu stellen, sondern dass du als Mensch wahrgenommen werden wolltest. Ich hoffe, dass du dir diese positive Einstellung bewahren kannst, ich würde mich über eine Antwort sehr freuen, wenn du die Zeit findest. Liebe Grüße aus Jena, wo ich mittlerweile Jura studiere. Melani Honold
Liebe Maria,
am allerliebsten wuerde ich Dich jetzt in den Arm nehmen, Dich ganz fest druecken und Dir einen dicken fetten Schmatzer geben!!! In Gedanken tue ich das auch! Du bist eine grossartige junge Frau! Gib nicht auf!!!! Ich wuensche Dir viel Kraft auf Deinem weiteren Weg! Ganz liebe Gruesse aus Virginia Beach, Melani Jens Aus Köln
Liebe Maria!
Du bist unglaublich stark und mutig. Und eine wunderschöne Frau, Du hast so warme Augen. Dein Mund lebt. Und Dein Buch bleibt. Was soll ich Dir wünschen. Es ist anmaßend. Ich schreibe selbst gerade ein Buch, lebe in wirtschaftlich heiklen Verhältnissen aktuell. Du zeigst mir, wie lächerlich meine Probleme sind. Unsere Gesellschaft ist eine Katastrophe, das zeigst Du zu Recht auf. Du bist ein Vorbild und machst vielen Kranken Menschen Mut, und auch vielen Gesunden. Gute Energie und Hoffnung sendet Dir Dein Jens Stefan Brandt
Hallo Maria,
meine Tränen versickern in der Tatstaur beim Schreiben dieser Zeilen. Aber das hilft Dir sicherlich nicht weiter, ich habe oft darüber nachgedacht, was wäre wenn es einen in eine ähnliche Situation bugsieren würde... Sicherlich läßt sich das in den schlimmsten Gedanken nicht vorstellen. Die Kraft die Du in dieser Situation dabei entwickelst macht mich sprachlos und zeigt aber auch im täglichen Leben immer wieder wie unsozial wir mit unseren Mitmenschen umgehen, nur wiel diese anders sind als der Normalfall. Es gibt wenige Beruf im Leben eines Menschen die viel Kraft und Engangement fordern, aber die Ergebnisse aber erst viel viel später zu sehen sind und die meine volle Anerkennung genießen, hierzu gehören Lehrer(innen). Der letzte Satz ist hier sicherlich der schwerste für mich, gerne wäre ich einer der ersten Schüler einer Maria Langstroff Klasse - ich wünsche Ihnen alles allles Gute und viel Kraft in der verbleibenden Zeit. Stefan Brandt Helga Gerhard
Liebe Maria,ich kann es garnicht ausdrücken,wie ich dich bewundere.Wie du kämpfst ....Nicht nur für dich,sondern auch für andere Betroffenen.Das Buch,dein Lebenswerk ist ein großer Erfolg für dich.Alles was du dir wünscht,wünsche ich dir auch.Mit lieben Grüßen Helga Gerhard
Jan Ullmann
Sehr geehrte Frau Langstroff,
bis zum heutigen Artikel im Spiegel Online hatte ich nie von Ihnen gehört. Die Geschichte Ihrer Rückkehr and die Uni hat mich bewegt. Ich wünsche Ihnen die Kraft, die vor Ihnen liegenden Prüfungen des Lebens zu meistern und vor Allem, dass es Ihnen bald besser geht. Mit freundlichem Gruß, Jan Ullmann Peter Reuter
Liebe Maria Langstroff,
lassen Sie mich mit einem Geständnis beginnen. Ich habe Ihr Buch nicht gelesen, noch nicht gelesen. Von Ihnen aber habe ich gelesen - und von Ihrer Lesung. Sie haben es wunderbar bewältigt und darüber habe ich mich gefreut. Dies wollte ich Ihnen mitteilen und es sei hiermit getan. Ich selbst bin ebenfalls ein Schreiber und als Satiriker mit meinen Büchern und Abendprogrammen unterwegs. Mit einem Freund, dem besten Freund, den ich habe, mit ihm gebe ich eine kleine Literaturzeitschrift heraus, die "WORTSCHAU". Falls es Ihnen ihn Ihren Kram passt, zu einer Veröffentlichung seien Sie herzlich eingeladen. Nun mag ich mit meinen hiflosen Worten Ihnen das Gute wünschen, so wie Sie es für sich haben mögen. Haben Sie es gut.... Ihr Peter Reuter Alex und Conny Straub
Liebe Maria,
vielen Dank! Du zeigst uns wie undankbar wir oft sind. Du zeigst uns wieviel Liebe Du hast, obwohl Du manchmal um jeden Atemzug ringst. Du bist wunderbar! Gott segne Dich! Gott bewahrt uns nicht vor Leiden, aber wenn wir es annehmen, kann er uns hindurchtragen! Viele herzliche Grüße Alex & Conny Christa von Rhein
Hallo Frau Langstroff,
ich habe mich sehr spontan entschlossen, Ihnen kurz zu schreiben, nachdem ich von Ihnen auf Spiegel online gelesen habe und erfahren habe, wie Sie es gewagt haben und geschafft haben, für eine Lesung wieder zurück zukehren an Ihre Uni. Klasse, ich bewundere Sie und Ihren Mut, daß Sie all Ihre Kraft einsetzen, um sich und Ihrem Anliegen Gehör zu verschaffen. Toll. Ich hoffe, daß Sie immer mal wieder diese Kraft mobilisieren können, ich wünsche Ihnen alles Gute Christa von Rhein Sonja Speckenbach
Hallo Maria,
als ich das erstemal von dir gelesen habe, war ich von zwei Sachen erstaunt: 1.) Wie du das alles durchstehst und voller Mut dein Leben lebst 2.) Das wir in der selben Stadt (Grünberger Str., sagt dir bestimmt was =) ) wohnen, beide Studentinnen sind und doch so unterschiedliche Leben führen. Hier sitze ich über meinen Büchern und versuche zu lernen und denke darüber nach, was ich schreiben könnte - in Worte fassen was ich dir gerne sagen würde. Du bist eine Studentin mit einer Krankheit und keine Kranke die mal studiert hat. Du gehörst dazu und du hast ein Buch geschrieben! So eine Leistung bringen wir hier alle zusammen nicht. Vielleicht kommst du ja auch mal zu uns in die Uni, wir sind viel näher als Marburg ;-) Viele Grüße und (von Mädchen zu Mädchen): Du siehst sehr hübsch aus auf deinen Fotos hier :) Und noch was zum Schön finden: http://www.youtube.com/watch?v=cmnhObSNZ0E&feature=related Liebe Grüße!! Tassilo Hardung
Hallo Maria L., ich bewundere Sie wegen Ihrer Tapferkeit. Dass Sie unter den in SPIEGEL-ONLINE genannten Umständen noch in Ihrer UNI vorgelesen haben, ist sehr anerkennenswert. Ich wünsche Ihnen noch viel Kraft und die Hoffnung, dass es Ihnen weiterhin gelingt, das Beste aus den gegebenen Umständen zu machen. Sicher können Sie vielen Menschen als Vorbild dienen, die in einer besseren Ausgangslage sich hängen lassen und nicht so kämpfen wie Sie. VORBILD Maria L., es grüßt Sie ganz herzlich,
Tassilo Hardung, Fahrlehrer, aktiv , alltäglich, mit 77 und in Gedanken bei Ihnen. www.tassilo-hardung.de Christiane Hohensee
Liebe Frau Langstroff,
ich bin sehr betrofen von Ihrer Geschichte und Sie berührt mich tief. Ich bin zwar nicht körperlich behindert, aber trotzdem habe ich gerne Ihr Buch gekauft und möchte es gerne lesen. Danach gebe ich es dann weiter an Menschen von denen ich meine, dass sie es auch lesen sollten. Ich hoffe, dass es noch eine Möglichkeit geben wird, Ihre Krankheit zu therapieren oder gar zu heilen. Das würde ich Ihnen wünschen, viele liebe Grüße Christiane Hohensee Matthias Offterdinger
Hi Maria,
zwischen zwei Einsätzen in meinem Nachtdienst als Anästhesist lese ich gern mal ein paar Zeilen im Spiegel. Dabei bin ich auf den Bericht über Ihre Autorenlesung gestoßen. Sie haben immer eine gute Lehrerin sein wollen - dieses Ziel haben Sie längst erreicht. Danke für Ihren wirklich aufbauenden Dienst an uns Menschheit. Ich finde Sie klasse. Viele Grüße aus dem wilden Süden MO Jan Wosczyna
Hallo Maria!
Ich kenne Dich nicht, ich bin gerade aus Zufall auf Deine Seite geraten, über SpiegelOnline. Ich habe mir Deine homepage durchgelesen und möchte Dir eigentlich nur alles Gute wünschen und Dir sagen, dass Du ein sehr toller, bewundernswerter Mensch bist. Jan Solvey Drees
Liebe Maria!
Ich habe gerade den Artikel über Deine Lesung gelesen. Toll, dass Du Das gemacht hast! Ich möchte Dir sagen, dass ich Dir von ganzen Herzen Erleichterung und gute Menschen an Deiner Seite wünsche! Es tut mir weh zu sehen, wie jung Du noch bist und diese scheußliche Krankheit haben zu müssen... In Gedanken bin ich bei Dir. Alles Liebe und DANKE, für Deine Stimme! Deine Solvey (47 Jahre alt, 2 Kinder) Leonore Boscher
Liebe Frau Langstroff,
Ihr Kampf ist ein Plädoyer für das Leben in einer Art, dass zumindest ich mich manchmal schäme für das, was man im Lebensalltag mal kurz für wichtig erachtet. Im Dauergejammere merken wir in Deutschland gar nicht, wie gut es uns geht. Wir sollten solche Menschen wie Sie als Vorbild nehmen, als Heldin, als Aufruf für Jeden persönlich, das Leben zu zelebrieren, dankbar zu sein, wenn man gesund ist und zu kämpfen, positiv kämpfen! Ja, wir grenzen Behinderte systematisch aus, aber inzwischen grenzen wir so viele Menschen aus, dass ich mich manchmal frage, wo das noch hinführt - auf jeden Fall nicht dazu, dass wir die Kraft und Energie und positive Einstellung haben wie Sie es uns vorleben! Danke dafür - ich verneige mich tief vor Ihnen! Herzliche Grüße, Leonore Boscher Almuth Wessel
Liebe Frau ´Langstroff ! Per Zufall (gibt es Zufälle? Manchmal zweifle ich daran) bin ich auf den Artikel in Spiegel-online über Ihre Lesung und dann natürlich auch auf Ihre Homepage gestoßen.
Und ich habe tief Luft geholt und gedacht: DAS gibt es also auch. Dass ein Mensch sich über alle Hindernisse und bösen Anfeindungen hinaus erhebt und seinen Weg geht. Unbeirrbar. Und ich habe mich ein bisschen für mich selber geschämt,weil ich manchmal so zaghaft bin, was meine eigenen Ziele angeht. Und wie froh und dankbar ich sein kann, dass ich gesund bin. Sie sind alleine dadurch dass Sie leben eine Ermutigung und ein Ansporn und ein Vorbild. Danke, dass es Sie gibt. Ich wünsche Ihnen viel Kraft und viele gute Engel die Sie begleiten, damit Sie weiter Ihren Weg gehen können. Und sollten Sie mal eine Stimme brauchen, stelle ich meine gerne zur Verfügung. einfach so. (Ich bin Sprecherzieherin ) . Alles Gute für Sie und viel Glück! Sie zeigen, was der menschliche Wille vermag, wenn er von der Liebe getragen wird. Voll Bewunderung Almuth Wessel Sylvia Epaillard
Hallo Maria,
habe deinen Anruf damals bei Domian gehört und lese jetzt soviel über dich. Ich finde es wundervoll, eine so starke junge Frau zu sehen, die sich so einsetzt. Da gehört eine Menge Mut und Überzeugung dazu. Absolut faszinierend, wie du die Medien alle mit ins Boot bekommen hast! Dir wäre ein Spitzenjob im Marketing / PR zu wünschen. Für dieses Leben wünsche ich dir und allen Menschen mit Behinderung, dass sich ein klein wenig etwas ändert und du damit etwas Grosses erreicht hast. Alles Gute, Sylvia Christiane Amendt
Liebe Maria Langstroff,
gerade eben habe ich Ihr Buch zu Ende gelesen und ich gestehe, dass mir manches Mal die Tränen kamen; mal aus Empörung, mal aus einem Gefühl hilflosen Zorns heraus und auch, weil mich Ihr Mut, Ihre Zuversicht, Ihr Leben tief berühren. Ihr Buch hat mich in den letzten Tagen fast ununterbrochen begleitet, ich konnte nicht fassen, was ich gelesen habe. Ich hätte mir sehr, sehr gewünscht, dass es keine derartigen Erlebnisse für Menschen mit einem Handicap gibt, aber das ist offensichtlich Wunschdenken bzw Leben mit verschlossenen Augen. Ich werde Sie nicht vergessen. das verspreche ich Ihnen. Wenn Sie erlauben, dann möchte ich Sie sanft in den Arm nehmen und Ihnen mitten aus meinem Herzen alles wünschen, was gut für Sie ist. Mögen Egel um Sie sein und Sie geborgen halten. In Hochachtung und einer tiefen Verbundenheit Ihre Christiane Amendt Jasmin Wassmann
Hallo Maria,
Ich heiße Jasmin und bin 19 Jahre alt,vor ein paar Wochen habe ich einen Beitrag über deine Geschichte im Fersehn gesehen und mir war sofort klar,dass ich mir dein Buch kaufen werde. Als ich von deinem Schicksal gehört habe,war ich traurig und geschockt.Ich konnte einfach nicht verstehen wieso Du soviele Demütigungen erfahren musstest..Ich kann einfach nicht begreifen WIESO manche Menschen sowas tun. Ich kenne dich leider nicht persönlich aber allein durch dein Buch merkt man schon,dass du eine starke Frau bist. Dein Buch hat mich auch sehr sehr nachdenktlich gestimmt,seitdem ich dein Buch gelesen habe,achte ich mehr und mehr darauf,wie Menschen mit einer Behinderung in unserer Gesellschaft behandelt werden und eines verspreche ich dir hier und heute: Sollte ich mitbekommen,dass eine Person mit einem Handi Cap auf egal welche Art und Weise gedemütigt oder diskriminiert wird werde ich ihr /ihm zur Hilfe eilen !! und BITTE denke immer daran ->You are beautiful no matter what they say ! Stefan Anonym
Sehr geehrte Frau Langstroff,
Habe heute in einer Buchhandlung Ihr Buch gesehen und auch direkt erworben. Es ist wahrlich erschreckend wie man in Deutschland mit Menschen die eine Behinderung haben umspringt und dies gilt nicht nur für Menschen mit einer offensichtlichen Behinderung wie bei Ihnen sondern auch für Menschen denen man Ihre Behinderung nicht ansieht. Ich habe größte Bewunderung für Sie und wünsche Ihnen noch eine lange und gute Zeit. Ich gehöre zu den Menschen denen man eine Behinderung nicht ansieht. Ich habe das sogenannte Asperger-Syndrom und damit zu leben ist auch nicht gerade einfach aber ich bin nicht auf die Hilfe anderer Menschen angewiesen und das ist nach der Lektüre Ihres Buches auch wirklich ein großes Glück. Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Kraft und lassen Sie sich nicht unterkriegen!! Mit freundlichen Grüßen Stefan Angelika Krüger
Liebe Maria,sie sprechen mir direkt aus dem Herzen und ich bewundere ihre Stärke und Hartnäckigkeit sehr.ich pflege meinen Mann zu Hause,er sitzt auch im Rollstuhl und muss einiges über sich ergehen lassen.Das fängt damit an das er angestarrt wird oder einfach übersehen wird.Es gibt viele Geschäfte oder Einrichtungen wo er überhaupt nicht reinkommt.Man nimmt ihn oft nicht ernst und das auch beim Arzt.Mein Mann ist leider nicht so stark aber ich versuche für ihn stark zu sein um ihn sein Leben auch mit der Behinderung lebenswert zu machen.Zum Glück begegnen uns aber auch Menschen die helfen oder zuhören und das tut gut.Jeder von uns sollte nicht vergessen das er morgen auch im Rollstuhl sitzen kann.Ich wünsche ihnen weiterhin viel Kraft und liebe Menschen die Ihnen das Leben erleichtern.Wir werden Ihr Buch ganz sicher lesen.Alles alles Gute für sie und herzliche Grüße von Angelika Krüger und Mann
Ina S.
Liebe Maria,
ich bin 29 Jahre alt, deswegen sage ich jetzt einfach mal "du". Ich habe einen Bericht über dich in der "Lisa" gelesen. Am Ende des ersten Absatzes steht, dass du trotz deiner Behinderung Parfüm und Wimperntusche trägst, weil du es für dich brauchst. Mein erster Gedanke dazu war: "Das finde ich richtig gut!" Ich bin zwar noch jung und gesund, aber ich sage meinem Mann auch immer, dass ich egal in welchem Zustand, meine Wimpern gefärbt und meine Beine rasiert haben möchte. So sind wir Frauen eben :-) Es ist toll, dass du dir diese Eitelkeit zugestehst und damit zeigst, dass du in erster Linie eine junge Frau bist mit all den großen und kleinen Wünschen, die dazugehören. Wenn die Krankheit dir auch deine körperliche Unabhängigkeit genommen hat, lass nicht zu, dass sie dir deine selische und geistige Unabhängigkeit nimmt! Dein Lebensmut und deine Kraft sind beeindruckend. Dein Schicksal rückt die eigenen Sorgen in eine ganz andere Perspektive. Ich wünsche dir und deiner Familie ganz viel Kraft und Hoffnung. Gib nicht auf und vor allen Dingen lass dich nie wieder mundtot machen! Dafür hast du der Welt viel zu viel zu sagen und dein Buch ist ein großartiger Schritt in diese Richtung. Ich wünsche dir von Herzen alles Gute! Viele Grüße Ina Dorothee Pitz-Kunze
Liebe Maria,
ich bin Lehrerin am Schwalmgymnasium (Deutsch, ev. Religion) und habe durch Ihre Mutter und den Schulleiter, auch von Klaus Hottmann von Ihnen und Ihrem Buch, was ich momentan lese, gehört. Frau Meschede hat mir auch von Ihrem Unterricht in der Klasse 6 erzählt. Ich hätte mich gerne schon früher bei Ihnen gemeldet, wollte aber mehr von Ihnen und Ihrer Situation erfahren. Dass Sie das Buch geschrieben haben, finde ich sehr mutig. Wie erbärmlich Menschen reagieren, hat mich furchtbar erschrocken. Im nächsten Schuljahr werde ich einen Relikurs im Jahrgang 11 leiten, der mit einem Sozialpraktikum verknüpft ist. Ich will Schülerinnen und Schüler gerade damit konfrontieren, dass Menschen mit Beeinträchtigungen nicht weniger wert sind, als "sogenannte gesunde". Die Beispiele in Ihrem Buch zeigen, wie wichtig es ist, diesen Bereich ins Auge zu fassen. Ich würde in diesem Zusammenhang gerne mit Ihnen zusammenarbeiten, falls Sie daran Interesse haben und es Ihnen möglich ist. Wenn es geht, würde ich Sie gerne näher kennenlernen, Sie auch besuchen. Ich wünsche Ihnen alles erdenklich Gute und weiterhin viel Mut und Durchhaltevermögen! Viele liebe Grüße Dorothee Pitz-Kunze Silke Bender
Hallo Maria
Ich heiße Silke und habe seit ca.20 jahren MS bin zeitweise auf einen Rollstuhl angewiesen wenn ich mit meinem Mann unterwegs bin werde ich angeschaut wie das 8.Weltwunder als wenn noch nie jemand einen menschen im Rollstuhl gesehen hätte an meiner Arbeitsstelle Arbeite ich selbst mit Behinderten Menschen nicht Körperlichbehindert sonder Gehirnkranken die sehen mich als Mitarbeiterin die ihnen helfen will wenn ich mich mit meinem Auto auf den Behindertenparkplatz stelle wird erst mal dumm geschaut wie was will die denn da dann sehen sie meinen Rollstuhl und machen ein dummes Gesicht So ergeht es mir sehr oft Sei von mir gegrüßt Silke Anne Wagner Deutschland
Liebe Maria,
alle Sorgen, von denen man meint, sie wären riesengroß, werden winzig klein, wenn man von Ihrem Schicksal hört. Ich bewundere Ihren Mut und Ihre Lebensfreude. Von ganzem Herzen wünsche ich Ihnen ganz viel Kraft, für alles was vor Ihnen liegt. Liebe Grüße Anne Christiane Schierer
Liebe Maria, auch ich habe Dein Buch gelesen und ein großes Lob an Dich. War einfach unfassbar was du da teilweise geschrieben hast.Ich könnte niemals einen bedürftigen Menschen wegen seiner körperlichen Einschränkung verurteilen. Eher versuche ich zu helfen.Alle die Dich im KH oder Heim so schlecht behandelt hatten müssten sofort gekündigt werden denn das geht überhaupt nicht.Ich bin sehr traurig das du so ein Schicksal ertragen mußt.Du hast dein ganzes Leben noch vor Dir deswegen gib nie auf nie nie nie...Noch einen lieben Vers von mir:Besiegt ist nur,wer den Mut verliert.Sieger ist jeder,der weiterkäpft.
Dieser Vers hat für mich auch eine Bedeutung.Durch schwierige Lebenssituationen in meinen 32Jahren fiel ich in eine schwere Depression mir der ich immer noch zu kämpfen habe habe ich mir diesen Spruch zu Herzen genommen.Er steht in meinem Termienkalender und passt auch zu Dir.Ich habe auch ziemlich viel durchgemacht unverständnis seitens der Fam.,Freunde Ehemann u.s.w. Daher hätte es nicht mehr lange gedauert und ich wäre tod gewesen. So da wir uns garnicht kennen war ich doch ziemlich offen. Würde mich freuen wenn du Dich meldest.Kuss und alles gute. Sandra B.
Hallo,
ich habe den Bericht in der Clooser gelesen und mir gedacht sind überhaupt noch Freunde da die einen unterstützen, wenn man da so allein gelassen ist? Ich habe selber meine Freunde verloren und weiß daher wie es ist einsam zu sein. Ich finde es auch unverschämt das viele Menschen keinerlei Toleranz haben, ich weiß wie das ist wenn man beschimpft und ausgelacht wird, man darf nie den Mut verlieren. Am liebsten würde ich einmal vorbeikommen und Ihenen geschichten erzählen oder vorlesen, es muss doch langweilig sein den ganzen Tag nur im Bett zu liegen oder? Übrigens schön das sie den menschen zeigen das Mitleid fehl am Platz ist, ist vermutlich für die meisten nicht einfach, aber ich sage immer man darf nicht aufgeben wenn man wünsche und Träume hat und muss immer hoffen. Hoffe diese Mail gefällt ihnen, ich bin übrigens auch 25. Lieben Gruß Sandra Verena Steffen
Hallo Maria,
gestern habe ich Dein Buch zu Ende gelesen. Es hat mich sehr beeindruckt. Ich weiß gar nicht was ich dazu sagen soll. Das es bei uns in Deutschland Menschen gibt, die sich so anderen Menschen, die nicht so sind wie sie selbst, so verhalten, ist mir unerklärlich. Ich habe so etwas noch nie erlebt und habe mir auch noch nie darüber Gedanken gemacht. Mir standen beim Lesen und auch jetzt oft Tränen in den Augen. Man hört ja oft, dass gerade junge Menschen, die nichts mit sich anzufangen wissen, Dummheiten und auch wirklich "Böse Sachen" machen. Aber Du hast diese Erfahrungen ja auch mit Menschen gemacht, von denen man etwas anderes erwartet. Ich bewundere Dein Verhalten diesen Menschen gegenüber. Auch wenn sie sich Dir gegenüber schlecht verhalten haben, bist Du nie böse oder ausfallend geworden. Die Veränderung, die Du Dir so hart erarbeitet hast, vom Beginn Deiner Krankheit , von der stillen, zurückhaltenden Maria bis zu der selbstbewußten, sich auch noch für andere Menschen einsetzenden Maria ist unbeschreiblich. Ich habe große Achtung vor Dir. Beim Lesen habe ich oft vergessen, daß Du eine junge Frau zwischen 20 und 25 Jahren bist. Deine Gedanken, Dein Verhalten und Auftreten ist das einer reifen Frau mit ganz viel Lebenserfahrung. Ich kann nur immer wieder sagen, dass Du mich sehr beeindruckst. Auch Dein Mut das Studium anzufangen und auch unter so widrigen Umständen fortzusetzen und jeden Tag wieder in den Zug zu steigen und zu kämpfen, ist für mich eine unwahrscheinlich mutige und willensstarke Sache. Ich weiß gar nicht was ich dazu sagen soll. Ich habe selbst eine 29jährige Tochter und bin sehr glücklich, dass sie gesund ist. Dein Buch hat mich wieder aufgerüttelt, wie selbstverständlich man damit umgeht, dass man gesund ist. Und dabei vergißt man einfach, dass es anderen Menschen sehr, sehr schlecht gehen kann. Dein Umgang mit der Krankheit ist auch sehr bemerkenswert. Andere Menschen (und da denke ich auch an mich) wären in dieser Situation schon verzweifelt und hätten längst aufgegeben. Du siehst nach vorn und findest auch immer noch etwas Positives. Ich freue mich für Dich, dass Du so eine liebe Familie und auch so viele Freunde hast. Dies ist auch ein Zeichen wie liebenswert Du bist. Ich hätte Dich gerne kennengelernt. Ich hoffe, daß Du in dem Pflegeheim gut behandelt wirst, so wie es einem kranken Menschen zusteht. Ich wünsche Dir alles Gute und umarme Dich Verena. Rainer Neff
Hallo Maria,
ich bekam mit 15 Jahre über Nacht durch eine Nerven Entzündung eine Querschnittslähmung und kenne die vorurteile ganz gut und möchte dir für dein Buch danken ! ich hoffe das es viele Leute kaufen und zum nachdenken bewegen , ich wünsche die noch viele schöne Jahre der freunde und lass dich nicht unterkriegen. Wenn dich deine Kräfte verlassen, die Tränen dein Gesicht erfassen, Du denkst die ganze Welt sei gegen dich, dann denk an mich denn ich glaub an dich! Rainer Willi Groh
Hallo Maria, ich habe angefangen dein buch zu lesen und ich muss sagen das es mich sehr berührt und die situationen die du erlebt hast für jemanden der nicht im rollstuhl sitzt unverständlich sind.
Meine ersten gedanken als ich dich im rollstuhl sah waren: warum ist so ein hübsches mädchen auf einen rollstuhl angewiesen? Und als ich dann das schild "frauenpower" entdeckte musste ich schmunzeln. irgendwann sah man dich nicht mehr vorbeifahren, aber jetzt kenne ich die gründe. Ich bewundere deinen mut und die energie die du für dieses buch aufgebracht hast und wünsche dir auch weiterhin noch viel kraft, energie und das was du dir am meisten selber wünscht. Alles gute... Diana Schäpers
Hallo Maria!
Mein Name ist Diana und bin 38 Jahre alt ( grins sehe aber nicht so aus ) ich komme aus Castrop - Rauxel das ist in der Nähe von Dortmund. Ich hatte den Bericht über Dich mal im Fernsehen gesehen und war echt erstaunt was für einen Lebensmut Du hast! Ich bewundere Dich sehr und habe den größten Respekt vor Dir, es ist toll was Du anderen Menschen die auch Behindert sind für einen Mut machst, den Kopf nicht hängen zu lassen und jeden einzelnen Tag zu genießen ;) Du bist einfach eine hübsche Frau, lass Dich nicht unterkriegen, andere Menschen wissen es einfach nicht besser, was ich so gehört habe was Dir passiert ist ist einfach eine frechheit und schlichtweg ein unding. Dein Buch werde ich mir auch noch kaufen kam leider bis jetzt noch nicht dazu ;) Auf jeden Fall wünsche Ich Dir alles aaaaaaaallllleeeesss erdenklich gute ;) *ichdrückdichganzdoll* Mit gaaaannnzz lieben Grüßen Diana ;) Sonja Kösling
Hallo liebe Maria!
Ich heisse Sonja bin 26 Jahre alt und Erzieherin in einem Kindergarten. Da wir im gleichen Alter sind, hoffe ich ist es okay wenn ich Du sage. Ich habe deine bewegende Geschichte in einer Zeitung gelesen und ich war sehr erschüttert. Gerade weil wir im gleichen Alter sind, kann ich nachvollziehen wie viele Wünsche und Träume man vom Leben noch hat. Und ich finde ich es toll, das du trotz deiner tragischen Krankheit diese im Auge behälst. Und dir den Mut einfach nicht nehmen lässt. Das finde ich wirklich sehr beeindruckend und du kannst stolz auf dich sein und auf alles was du erreicht hast trotz deiner Krankheit. Man weiß ja leider nie was das Leben für einen bereit hält aber man darf niemals aufgeben sondern muss weiter kämpfen. Es ist wirklich traurig wie manche Menschen mit anderen umgehen nur weil sie eine Behinderung haben. Da sollte in der Gesellschaft noch ganz viel passieren. Ich versuche schon den kleinen im Kindergarten zu zeigen das nicht alle Menschen gleich sind, aber trotzdem mit Akzeptanz und liebevollen Verhalten behandelt werden sollten. Ich wünsche dir weiterhin ganz viel Kraft und Stärke für alles was du erreichen möchtest. Mit deinen Willen und deiner Kraft kannst du sicher noch einiges schaffen. Ich werde deine Seite weiter verfolgen und an dich denken, dein Buch habe ich mir auch gerade bestellt und bin sehr gespannt auf deine Worte! Liebe Grüße Sonja Thomas Jendricke
Liebe Maria,
ihr Schicksal bewegt mich sehr und auch mir ist es absolut unverständlich, dass Menschen gerade die, die eh schon am Boden liegen immer noch mehr drangsalieren. Es liegt wohl an der Unreife ihrer Seelen und nur so erklärt sich auch, dass Gewaltherrschaften überall auf der Welt ( sowie auch bei uns, bis vor geraumer Zeit ) überhaupt möglich sind, bzw. möglich waren. Ich habe Ihr wirklich tolles Buch gelesen und möchte Sie für diese überragende Leistung mehr als beglückwünschen. Ihr Buch sollte Pflichtlektüre werden! Ich denke alle von uns haben ihren Seelenplan mit den entsprechenden Aufgaben hier auf Erden. Doch letztlich sind wir spirituelle Wesen in einem menschlichen Körper. Zu diesem Thema möchte ich Ihnen ein ganz besonderes Buch, welches genau diese Thematik beschreibt, mehr als empfehlen: Es gibt keinen Tod, von Lothar Hollerbach. ISBN 978-3-941837-29-4 Hier beschreibt ein Arzt den Verlust 2 seiner jungen Töchter und den seiner Frau, welches innerhalb von 3 Monaten passierte. Er erklärt allerdings auch die Kausalität von Tod und Geburt auf fabilöse Weise. Die Seele -nur darum geht es- stirbt nicht. Wir waren alle schon mal da und kommen alle wieder. Alles, alles Liebe, Th. Jendricke Doris Jung-Rosu
23. Juni 2012: Sommerfest im Senioren- und Pflegeheim Gießen: Ich habe dort meinen Stand aufgebaut und male - Aquarellbilder. Plötzlich ertönt eine schöne starke Stimme, ich wundere mich, woher sie kommt. Da merke ich, dass es Ihre Stimme ist, dass die Stimme aus dem Bett kommt, das dort gerade in den Hof geschoben wurde. Von meinem Platz aus konnte ich zuerst nicht erkennen, wer dort im Bett liegt, ich sah nur die Halskrause, eine dunkle Sonnenbrille und sehr junge Haut und wunderte mich, wie das zusammenpasst. An meinem Stand war nicht viel los, nur Sophie, die Tochter von Oleg, interessierte sich sehr für meine Malkünste und dann kam Ihr Freund: "Fau Langstroff möchte wissen, wieviel so ein Bild kostet". Das hat mich gleich berührt. "Frau Langstroff möchte ...." Und als ich dann mit Ihnen sprach, über die Bilder, ein klein wenig über Sie, über meine Tochter im gleichen Alter, das war sehr bewegend und schön. Ich fand es toll, dass Sie zwei Bilder von mir gekauft haben und Ihr Freund auch eins, so schön passend zusammen. Das hat mich nicht mehr losgelassen. Heute morgen um halb sechs habe ich Sie im Internet gesucht und gefunden und gelesen und gelesen. Das Buch muss ich auch lesen und ich hoffe, dass ich Sie auch nochmal besuchen darf. Sie sind unglaublich. Schön, dass ich Sie kennengelernt habe. Danke!
Viele liebe Grüße Doris J.Rosu Elisa Stobbe
Liebe Maria,
ich bewundere Dich um deinen Mut und deine Stärke. Deine Worte haben mich zutiefst berührt und vielleicht ahnst du nicht wieviel Kraft du anderen Menschen gibst. Ich bin entsetzt über unsere Gesellschaft und teilweise schäme ich mich immer noch für so manche Menschen. Es muss sich dringend was ändern und du hast etwas sehr wertvolles dazu beigetragen. Du bist eine wunderschöne Frau, von außen und innen. Lasse Dir niemals was anderes einreden. Von Herzen wünsche ich Dir alles erdenklich Gute Elisa Thomas G.
Hallo Maria,
in meiner Lieblingsbuchhandlung liegen immer einige Bücher, die die Betreiber für besonders lesenswert halten, direkt an der Kasse. Vor kurzem lag Dein Buch da und nach einem kurzen Blick auf den Inhalt war mir klar, dass ich es sofort lesen wollte. Mir ist während des Lesens immer wieder die Luft weggeblieben, weil ich das, was Du schilderst, in diesem Land nicht für möglich gehalten hätte(oder ich habe es gehofft und mir eingebildet). Ich leide unter einer relativ unbekannten Angststörung und hatte einmal ein Erlebnis, in der das von Medizinischen Personal völlig missachtet und ignoriert wurde. Ich fühlte mich damals sowohl vom Krankenhauspersonal als auch von meinen Mitpatienten aufs heftigste erniedrigt und gedemütigt und brauchte sehr lange, um darüber hinwegzukommen. Nachdem ich Dein Buch gelesen habe, ist mir klargeworden, dass Du dauernd solchen Situationen ausgesetzt bist(in viele andere, die sich in einer ähnlichen Lage befinden auch). Das darf einfach nicht sein, in einem hochzivilisierten Land, das sich "Land der Dichter und Denker" nennt. Auf die Dauer kann man damit nur die Gesellschaft kaputtmachen, ein zusammenleben ist so nicht wirklich möglich. Dein Buch ist ein ganz wichtiger und mutiger Schritt dagegen, ich bewundere Dich dafür. Ich versuche dafür bei meinen Freuden Werbung zu machen, so gut es geht. Seit ich es gelesen habe, gehe ich(so hoffe ich) mit viel offeneren Augen für solche Problemem durch die Welt, hab vielen Dank dafür. Ich wünsche Dir alles Gute soweit das möglich ist und schließe dich in meine Gebete ein. Viele Grüße Thomas Carmen Scharff
Hallo Maria,
ihre Biografie hat mich sehr berührt. Es ist tatsächlich so, das behinderte Menschen nur eine geringe bis gar keine Lobby haben. Mein Vater erlitt vor 10 Jahren einen schweren Schlaganfall nach einer Operation. Er konnte von heute auf morgen nicht mehr sprechen- nicht mehr laufen und auch für lange 15 Monate nicht mehr selbstständig essen. In all dieser Zeit ist meine Liebe zu ihm- nur stärker geworden.In all dieser Zeit war ich sein Sprachrohr. Für mich war er nicht der Mensch mit Behinderung und Sprachlosigkeit- sondern in erster Linie mein Vater, den ich über alles liebte. Ich glaube, das es das war, was ihm Kraft gab, wieder zu kämpfen- trotz Rückschläge. Er erlernte wieder das Schlucken. Die Sprache und das Laufen kam nicht mehr. Aber trotz Sprachlosigkeit- haben wir unseren Weg gefunden . Wir haben auch viel gelacht. Ich habe in dieser manchmal recht schweren Zeit- viele Demütigungen erfahren müssen. Sprachlose Menschen werden einfach übersehen- haben angeblich keinen eigenen Willen, können nicht denken und man verfügt über sie. Man übersieht einfach den Mensch- der hinter einer Krankheit steht. Ich selbst habe noch nie Unterschiede gemacht gesund oder behindert. Meistens ist es mir gar nicht aufgefallen, ob jemand im Rollstuhl sitzt oder welche Behinderung jemand hat. Wichtig ist der Mensch- die Person!! Krank werden kann jeder. Und morgen ist vielleicht nichts mehr so, wie es am Tag zuvor war. Das sollte doch jeder bedenken. Ich habe gelernt- mich gegen solche Menschen aufzulehnen. Es ist unglaublich- wie Ärzte- ambulante Pflegedienste , oder fremde Menschen mit Menschen, die derartige Behinderungen haben umgehen. Ich habe diesbezüglich leider auch sehr negative Erfahrungen machen müssen. Gerechterweise muss ich anfügen, das es auch durchaus verständnisvolle Menschen gibt- leider in der Minderheit. Und ich bewundere Sie aus ganzem Herzen, da ich weiss, wieviel Kraft und Anstrengung das erfordert. Leider ist mein Papa am Pfingstmontag verstorben, aber er hatte ein Lächeln auf den Lippen. Ich bin sehr traurig- aber sein Lächeln macht mich auch dankbar. Ich wünsche Ihnen von Herzen alles erdenklich Gute. Hoffnung ist immer ein guter Weg. Ich bin mir sicher, das Sie mit ihrem Buch einiges bewegen können. Hoffentlich erreicht es ganz viele Menschen, damit es zum Umdenken im Umgang mit Menschen, die eine Behinderung haben , kommt. Sie sind eine so hübsche und kluge junge Frau und sind taffer, als es jemand " Gesundes " sein könnte. Ich drücke Sie einfach mal auf diesem Weg und wünsche Ihnen und ihrer Familie viel Kraft und alles erdenklich Gute. Herzlichst Carmen Scharff Susanna Demel
Hallo Liebe Maria!
Dein Buch hat mich von Anfang bis zum Ende so gefesselt, ich konnte es einfach nicht mehr weglegen und habe es in einemStück durchgelesen. Deine Lebensgeschichte hat in mir verschiedenartige Emotionen entfacht, von tiefem Entsetzen über so viel Hartherzigkeit, Rücksichtslosigkeit dieser ignorantischen, einfach strukturierten Mitmenschen und sehr tiefen Bewunderung Dir gegenüber wie Du Dein schweres Schicksal in so jungen Jahren an nimmst und daran gewachsen bist. Ich möchte Dir aus tiefsten Herzen danken, daß Du trotz Deines schlechten Gesundheitszustandes, die Mühen auf Dich genommen hast um dieses Buch zu schreiben und ich werde dies auch überall in meinem Freunde- und Bekanntenkreises wärmstens weiterempfehlen. Ich wünsche Dir für die Zukunft alles Liebe und Gute, ganz viel Kraft und verständnisvolle, herzliche Mitmenschen. Eine Pilgerreise wird mich Anfang nächstes Jahr nach Tiruvanumalai (liegt in Südindien) zum Arunachala führen, dies ist ein Berg und einer der heiligsten Orte in Indien. Ich werde bei unseren Meditationen und den Pujas (heiligen Handlungen/Gebeten) an Dich denken und für Dich mit beten. Alles Liebe, Susanna Demel Christa Enders
Hallo Maria ! Ich habe im Fernsehen den Bericht über sie gesehen und habe mir das Buch gleich am ersten Tag gekauft.Im Urlaub habe ich es gelesen und war entsätzt das es solche Sachen gibt die sie erlebt haben. Wie können Menschen nur so grausamm sein.Aber ihre Eltern können sehr sehr stolz sein eine so starke Tochter zu haben . Ich finde es sehr gut das sie so viel Kraft hatten dies zu veröffentlichen und so andern helfen wollen. Ich wünsche ihnen noch viel Kraft und Lebensenergie im Kreise ihrer Familie.
Mit freundlichen Gruß Christa Enders Saskia Epler
Liebe Maria,
ihre Augen verraten bereits Ihre Stärke und Ihren Lebensmut! Es sind nicht immer die scheinbar "normalen" und unauffälligen Menschen, die die Welt bereichern, sondern auch und vor allem Menschen, die weit unter die Oberfläche gucken und guckten müssen! Mundtot zu sein, obwohl man sprechen kann, ist auch ein Teil unserer Gesellschaft.. Mir persönlich ist es absolut unerklärlich, wie man behinderte Menschen beleidigen kann. Auf welcher Grundlage denn? Es tut mit sehr leid zu hören, was sie durchmachen musste und ich beglückwünsche Sie aus tiefstem Herzen zu ihrer Kraft! Ich hoffe, die Wunden dieser Verletzungen heilen nun, wo sie so viel Zuspruch erhalten. Ich bin ein Mensch ohne körperliche Beeinträchtigungen, kenne jedoch die verbale und körperliche Misshandlungen der Gesellschaft sehr gut- ich habe es als Kind erlebt.( Unter Anderem reagierten meine Mitmenschen aggressiv, weil mein Bruder durch seinen Autismus negativ auffiel.) Es ist unfassbar, wie viel Kaltherzigkeit man manchmal gegenübersteht! Mein Mann litt vor einigen Jahren unter einer schweren Nervenerkankung (Guillain-Barré-Syndrom) und konnte monatelang weder sprechen, noch sehen, noch sich bewegen. Er war in seinem Körper eingeschlossen und absolut hilflos. Ich habe durch das Krankenhauspersonal auch sehr schlimme Umgangsweisen erlebt und war "seine Stimme". Sie haben ihn behandelt, als hätte er keinen Willen, keine Persönlichkeit und keine Gefühle. Inzwischen ist mein Mann bis auf wenige Beeinträchtigungen wieder gesund, doch ich erinnere mich gut an seine Zeit im Rollstuhl. Er hat nie aufgegeben, obwohl er eine der schwersten Verlaufformen der Krankheit hatte. Er hatte immer das Ziel vor Augen, seine Töchter wieder tragen zu können und ich erinnere mich noch, wie er die Jüngste unserer drei Mädchen hochob. Es war nur kurz und ich stand sicherheitshalber daneben, aber er hatte sein Ziel erreicht! danach ging es ihm sehr schnell sehr viel besser. Inzwischen arbeite ich als Autorin für eine Seite speziell für Menschen mit Behinderungen (www.Wato.de), die gerade ausgebaut wird. Sie soll umfassend informativ und einfühlsam über Themen wie Reisen, Freizeitgestaltung, Behindertenrechte und vieles mehr informieren. Der Artikel über Sie in der Lisa und das Interview auf Bild Online haben mich schockiert und zum Glück noch einmal gezeigt, welchen Zuständen Behinderte ausgeliefert sind! Ich werde dieses Wissen in meine Arbeit einfließen lassen und danke Ihnen sehr herzlich dafür. Ich wünsche Ihnen zu Ihrem Buch gratulieren und Ihnen weiterhin ganz viel Kraft wünschen! Herzliche Grüße Saskia Epler Loschy Daniela
Liebe Maria!
Mein Name ist Daniela, bin 43 Jahre alt, Mutter von 2 reizenden Töchtern mit 10 und 14 Jahre, bin in Österreich in Wien geboren und selbst seit meiner Geburt an spastischer Parese an beiden Beinen erkrankt. Auch ich musste mir schon als 3 jährige diverse Anfeindungen gefallen lassen und kann daher bestens verstehen, wie Du Dich fühlst! Ich allerdings habe das Glück, mich noch auf meinen beiden Beinen, allerdings mit Hilfe eines Rollators fortbewegen zu können, dennoch kann auch ich von mir sagen, dass ich auf Grund extremer Sturzgefahr immer wieder auf Hilfe von meiner Familie, aber auch von außen angewiesen bin. Auch ich würde vielleicht heute nicht mehr hier sitzen, denn ich fiel meistens auf dem Zebrastreifen mitten auf der Straße, solange die Ampel für mich noch grün zeigte, aber auch die Menschen in Wien nahmen eher an, dass ich schon am helllichten Tag sturzbetrunken war, denn es half mir niemand auf, ich alleine konnte mich nicht bewegen, wegen der Schmerzen und die Autofahrer fuhren los, denn es war ja mittlerweile schon für sie grün! Diese Tatsache war und ist bis heute ein Schock, denn ich kann ja schließlich auch nicht viel dagegen tun, aber ich versuche, das Beste daraus zu machen. Leider habe ich Dein Buch noch nicht gelesen, werde dies aber so bald als möglichst nachholen! Ich bin stolz, dass es Menschen wie Dich gibt, die den Mut und die Kraft aufbringen, so einen Schritt zu wagen und etweiige Mißstände aufzuzeigen! Ich hoffe, und bete für Dich, dass Du das Glück haben wirst, noch ganz lange Deine Träume in die Tat umsetzen zu können, trotz der Qualen und Schmerzen, die Du bis jetzt schon erlebt hast und würde mich freuen, möglichst bald von Dir zu hören! Ich wünsche Dir bis dahin die Stärke, die Du brauchst, um Dich einfach besser zu fühlen, wenn das überhaupt möglich ist, aber gleichzeitig bewundere ich Deinen Lebenswillen, der mir zeigt, dass es nur besser werden kann! Ich wünsche Dir trotz all Deinen Schmerzen und Problemen, dass Du noch lange bei uns bist . Gib nie die Hoffnung auf...... Liebe Grüße Daniela Loschy Daniela Kolb
Liebe Maria,
deine Geschichte hat mich sehr berührt. Ich bin in der Zeitschrift Lisa auf dich gestossen. Ich finde es sehr wichtig aus sich heraus zu kommen. Was dir alles wiederfahren ist ist mir sehr bekannt. Es ist traurig dass man als Behinderte auch noch so kämpfen muss. Du machst das sehr gut. Dein Lebenswille ist stark! Deine Hoffnung gibt dir Kraft. Mach' weiter so. Ich denke an dich. Ich weiss dies selber weil ich eine Sehbehinderte, mit operierten Rücken, Mutter von zwei schwerst mehrfachen Kindern Céline und Nicola bin. Meine geliebte Tochter ist leider in einem Heim verstorben weil es keine Nachtwache gab. Da ich eine schwere Rücken-OP im Mai 2011 über mich ergehen lassen musste, durfte ich meine Tochter nicht zu Hause betreuen. Ich habe selber ein Buch gechrieben. "So lachen Engel" Und das Zweite kommt nächstens heraus. "Dein Lachen fehlt mir" Leider habe ich keine Verlag gefunden und muss meine Bücher selber verwalten. Meine HP http://celinico.npage.de Im zweiten Buch mache ich alle Eltern von beh. Kindern aufmerksam dass sie weiterkämpfen und sich durchsetzen müssen. Es braucht viel Kraft und Mut. Aber nur so kommt man ans Ziel. Maria, ich wünsche dir ganz viel Kraft und Mut und bleib so fröhlich wie du bist. Das ist sehr bewundernswert! Alles Liebe Daniela Inge Menten
Liebe Maria,
ich habe soeben Ihr Buch gelesen und möchte Ihnen meine Hochachtung aussprechen zu Ihrem Mut und Ihrer Kraft, das alles einmal auszusprechen. Tausend Dank dafür und ich hoffe und bete dafür, dass Ihre Stimme tausendfach gehört wird. Wenn Sie auch nur einen Menschen damit sensibiisieren, hat sich Ihre grosse Mühe gelohnt. Ganz kurz nur zu mir, ich bin die MUtter eines sog. Behinderten Menschen. Mein Sohn ist vor 24 Jahren erblindet nach einer Meninghitis, die vom Arzt als Angina diagnostiziert wurde. Auch ich habe gelernt, wie man mit sog, behinderten Menschen umgeht und ich muss Ihnen da wirklich Recht geben. Manches mal war ich froh, dass mein Sohn nicht mehr sieht, nämlich dfa nn, wenn frühere Freunde sogar die Straßenseite gewechselt haben und er es wenigstens nicht sehen mußte. Wie oft habe auch ich mir vorgenommen, ein Buch zu schreiben, um all das aufzuzeigen, habe aber leider nicht die Kraftr dazu gefunden. Ich danke IHnen nochmals ganz herzlich und wünschen Ihnen, dass Sie auch weierhin noch die Kraft finden mögen, mit IHrem so schweren Schicksal umzugehen. Ich bewundere Sie. Ganz erhliche liebe und gute Wünsche und es ist ganz groß, dass es Menschen wie Sie gibt. Von mir eine ganz liebe UMarmung Inge Menten (66 Jahre) Matthias B
Liebe Maria,
da wir im gleichen Alter sind werde ich beim Du als Anrede bleiben, hoffe, dass es dir recht ist. Auch ich bin wie du chronisch Krank und behindert. Seit meiner Geburt habe ich eine Schulterfehlstellung, die aber nie größere Probleme machte. Im Frühjahr 2010 bekam ich plötzlich starke schmerzen in einigen Fingern der linken Hand. Nach drei Monaten Untersuchung und Sorge kam am 09.06.2010 die Diagnose Rheuma. Die Krankheit schwächte mich nicht nur körperlich, sondern auch seelisch. Durch eine radikale Kortisontherapie nahm ich rund 20 Kg zu , erfuhr Hohn und Spott und Missachtung. Die Folgen der Krankheit nahmen nur wenige Menschen ernst, die aber auch jeder auf seine Art den Krankheitsverlauf liebenswürdig begleitet haben. Auch mein Studium leidete sehr stark unter der Erkrankung, sodass ich vier Semester über der Regelstudienzeit blieb. Meine Heimatuniversität versteckte sich hinter Bestimmungen und half mir kaum. Es war diese Mischung aus Kälte und Unfähigkeit, die mich verzweifeln ließen. Woher nimmst du die Kraft und Stärke, um an die Öffentlichkeit zu gehen? Die Röntgenepisode hat mich am meisten erschüttert, wie kann man nur zum Christfest so herzlos sein? Dein Mut verdient aller höchste Bewunderung. Bereits vor der Krankheit hatte ich eine Verbindung zum Christentum, die sich in der Krankheit verändert hat. Zwar nehme ich das aus dem Christentum Kraft, aber ich frage mich, warum lässt Gott soetwas zu? Eine Frage,die ich auch nach rund zwei Jahren nicht beantworten kann. Eigentlich habe ich keine Vorbilder, aber ich glaube, dass du für mich ein Vorbild geworden bist. Ich wünsche dir vorallem, dass du genug Menschen an deiner Seite hast, die dich lieben. Aber ich wünsche dir natürlich Kraft und Gottvertrauen für diesen ungleichen Kampf. Bleib noch ganz lange bei uns!!! Gottes reichen Seegen wünscht dir Matthias Claus Fischer
Liebe Maria (ich duze Dich jetzt einfach mal, da wir ungefähr das gleiche Alter (bin 27) haben, ich hoffe, dass ist OK),
wir haben jetzt 1 Uhr am Samstagmorgen und trotzdem möchte ich Dir noch eben schreiben. Gerade eben habe ich die letzten Seiten Deines Buches gelesen und muss sagen, dass mich das Buch als Kerl zu Tränen gerührt hat. Die schrecklichen Erfahrungen einer jungen Frau, die von heute auf morgen mit diesem schweren Schicksalsschlag einer unheilbaren Erkrankung klarkommen muss und dabei so viele Barrieren überwinden muß, hat mich tief bewegt. Deine Erfahrungen mit der Bahn, oder dem Schneeball oder später im Pflegebereich usw. sind einfach widerlich und NIEMAND sollte diese machen müssen. Eine Mischung aus Traurigkeit und Zorn entwickelte sich in mir, als ich die Zeilen las, wie gerne hätte ich mir die"Verursacher" mal zur Brust genommen, wenn dies möglich wäre. JEDER Mensch, ganz egal ob mit Handicap oder ohen hat ein Recht auf ein selbsbestimmtes, freies Leben, ohen Einschränkungen, Beleidgungen oder anderen schrecklichen Umständen, die durch Dritte verursacht werden. Eines hat mir das Buch gezeigt, es lohnt sich für sein Leben zu kämpfen, sich jeden Tag darüber im Klaren zu sein, dass es sich jederzeit ändern kann (sei es durch einen Unfall, Krankheit etc.) und vor allem das Werte wie Hilfsbereitschaft und Empathie in unerer Gesellschaft wieder eine größere Rolle spielen müssen, gerade auch im Umgang mit Mitmenschen, die vielleicht eingeschränkt sind. Mir hat das Buch einen Denkanstoß gegeben. Wir sind alle gleich viel wert und müssen einfach weg von dieser "Ellenbogengesellschaft", damit Deine Erfahrungen in Zukunft niemand mehr machen muss. Und ganz ehrlich, wenn nur ein kleiner Teil der Leser dieses Buches umdenkt, ist es ein Erfolg. Jetzt, wo ich das Buch gelesen habe, frage ich mich, ob ich an Deiner Stelle (und wo ich ja nur einen kleinen Teil Deines Schicksals durch das Buch mit den ganzen Demütigungen und Schmerzen erfahren habe) die Kraft hätte, dass alles so durchzustehen. Ich denke nicht. Umso mehr bewundere ich Dich dafür. Nun, Dir wünsche ich ALLES erdenklich Gute, viel Kraft und geh Deinen Weg weiter, den Weg einer starken jungen Frau. Ganz liebe Grüße und danke Claus Fischer Johanna Görlitz
Hallo liebe Maria,
ich habe gerade dein Buch zu Ende gelesen und hatte gleich das Bedürfnis, dir zu schreiben. (Ich sag‘ einfach mal du, weil ich während der ganzen Lektüre so mitgefühlt habe.) Das Cover allein hat mich schon so angesprochen, dass ich gleich zugegriffen und es sofort gelesen habe. Ich bin Buchhändlerin, als solche natürlich auch Servicekraft, und vermutlich hat mich die Lektüre u.a. deshalb so schockiert, weil es für mich eine Selbstverständlichkeit ist, auf andere Menschen grundsätzlich freundlich zuzugehen. Wenn man diese Voraussetzung nicht von vornherein mitbringt, hat man meiner Meinung nach im ganzen Servicebereich nichts verloren, sei es bei der Bahn, im Handel, oder im sozialen Bereich. Man ist nicht nur freundlich, weil man den Leuten etwas verkaufen will, sondern weil man möchte, dass die Leute sich wohlfühlen, damit sie gerne wieder kommen. Weil man auch das Gespräch mit den Menschen schätzt. Wenn ich merke, wie meine Begeisterung beim Empfehlen eines guten Buches auf jemand anderen überspringt, ich ihn quasi „mitreiße“, dann ist das ein Gewinn für den ganzen Tag. Das wäre nie möglich, wenn ich unfreundlich oder gar pampig werden würde. Und wenn man mal einen schlechten Tag hat, reißt man sich eben zusammen. Und genau so, wie ich auf meiner Arbeitsstelle freundlich bin, erwarte ich behandelt zu werden, wenn ich meinerseits irgendwo Kunde bin – egal wo. Ich habe kein Verständnis dafür, wenn Servicekräfte sich so verhalten, wie du es so oft erleben musstest (Von den Privatpersonen ganz zu schweigen). Diese Leute verdienen ihr Geld damit, andere zu unterstützen – warum also diese unfassbare Ignoranz, Arroganz, Frechheit und Unverschämtheit von so vielen Seiten? Ich war nicht nur schockiert und traurig, sondern bin z.T. auch echt wütend geworden. Schon als "gesunder“ Mensch gerät man ja ab und an in Situationen, wo man sich über bestimmte Mitmenschen nur aufregen könnte, aber dass es in unserer Gesellschaft derart „behinderten“-feindlich zugeht, hätte ich nie erwartet. Gerade die Schwachen, ob Alte, Kranke, Kinder, Tiere, ganz egal – brauchen doch Unterstützung! Wie kann man es ihnen dann noch zusätzlich schwer machen? Beim Lesen habe ich ständig überlegt, wie ich in den verschiedenen Situationen reagiert hätte, wäre ich als Außenstehende zufällig dabei gewesen. Manchen würde ich sogar jetzt noch, im Nachhinein, zu gern die Meinung sagen, und das ist wirklich leicht gesagt, wenn man Zeit hat, sich das Ganze in Ruhe zu überlegen – ich fürchte, in der jeweils aktuellen Situation, wäre mir, genau wie dir, erst mal einfach nur die Kinnlade heruntergefallen. Vielleicht bin ich mit meinen 32 Jahren immer noch zu naiv und gutgläubig, dass ich es einfach nicht glauben kann, wie Menschen sich so verhalten können. Und so ging oder geht es bestimmt auch anderen Außenstehenden, die eine so diskriminierende Situation mitbekommen. Viele würden gerne etwas sagen, trauen sich aber nicht, und je mehr Leute dabei sind, umso schwieriger wird es. Oder es fallen einem im entscheidenden Moment nicht die passenden Worte ein. Ich hoffe sehr, dass dein Buch vielen ein Anstoß sein wird, mehr Zivilcourage zu zeigen, und ich werde mich selber darum bemühen. Denn wie wichtig eine helfende Hand oder ein freundliches Wort manchmal sein können, macht deine Geschichte ja eindringlich klar. Meine eigenen kleinen Alltagsproblemchen kommen mir momentan sehr nichtig vor; du hast mir mit deinem Buch gezeigt, wie dankbar ich eigentlich sein kann. Überhaupt finde ich es absolut bewundernswert, wie du gelernt hast, mit deiner Situation umzugehen und darüber hinaus noch die Kraft aufzubringen, dieses Buch zu schreiben. Ich kann mir nicht annähernd vorstellen, wie hart das tatsächlich gewesen sein muss, so sehr ich beim Lesen auch mitgefühlt habe. Was man letztlich aber denjenigen sagen könnte, die andere Menschen auf unbedachte oder grausame Weise demütigen: Sie können einem nur leidtun. Sie sind arme Schweine, die sicher nicht glücklich oder zufrieden sind im Leben. Irgendetwas fehlt ihnen, sonst hätten sie es gar nicht nötig, anderen solche Dinge anzutun. Wie du selbst so schön formuliert hast, sie saugen Energie bei anderen, weil sie anders nicht „auftanken“ können. Sie selber sind erbärmlich, nicht ihre Opfer. Und sie sind es gar nicht wert, dass man ihnen überhaupt Aufmerksamkeit widmet. So könnte man sogar eine Erwiderung auf den unfassbaren Spruch dieses Altnazis finden, von dem du berichtet hast (mein erster Gedanke war, dem könne man nur ins Gesicht spucken): „Sie armer bemitleidenswerter Mann. Sie haben bestimmt keine Freude mehr in Ihrem einsamen Leben.“ Liebe Maria, ich werde dein Buch mit Begeisterung weiter empfehlen; je mehr Leute es lesen, desto besser. Menschen in ähnlichen Situationen wird es helfen, diese durchzustehen, und Außenstehende wie mich wird es zum Nachdenken bringen und mehr Verständnis und Akzeptanz bewirken. Zum Schluss möchte ich dir gern folgendes sagen, und ich hoffe, es klingt nicht herablassend: „Wer in Gottes Nähe bleibt, dessen Tun hilft anderen zu leben.“ Mein Konfirmationsspruch, und auf dich trifft er in besonderem Maße zu: Gott ist mit dir. (So etwas habe ich noch nie zu irgendwem gesagt, ich bin nicht sonderlich religiös, aber hier kommt es mir richtig vor.) Alles, was du bis heute durchmachen musstest, hatte seinen Sinn, war vielleicht notwendig, sonst wärst du nicht in der Lage gewesen, dieses Buch zu schreiben und damit so viele Menschen anzusprechen und ihnen zu helfen. Ich wünsche dir weiterhin viel Kraft und Freude auf deinem Weg! Deine Johanna Petra Wuersch
Hallo Maria,
ich habe letzten Freitag den Bericht im Fernsehen gesehen und mir nachmittags bei Weltbild Dein Buch gekauft. Ich konnte nicht aufhören zu lesen und ich habe noch nie soooo ein gutes Buch gelesen wie Deines. Ich finde es abscheulich, wie mit Menschen mit Behinderung umgegangen wird. Und eines muss ich Dir von ganzem Herzen sagen, Du bist für Deine 25 Jahre eine der stärksten Frauen, die ich kenne und auch Dein Buch gibt mir persönlich ganz ganz viel. Ich selbst habe einen Bruder mit Behinderung und auch mein jüngster Sohn hat eine. Mir fehlen einfach die Worte aber ich finde Dich einfach nur "Klasse". Ich wünsche Dir alles Gute und ich wäre froh, Dich mal persönlich kennenlernen zu dürfen. lg petra (47) P.S.: Ich habe auch eine schwere Geschichte hinter mir, aber gegen Deine ist meine gering. Piller René
Guten Tag Frau Langstroff
Gerade habe ich Ihr Buch gelesen und bewundere Ihre Lebenseinstellung. Trotz Ihrer Krankheit und den negativen Reaktionen der Umwelt trotzen sie dem Leben Gutes ab. Kurz vorher las ich eine andere Biographie, diejenige von Lance Armstrong, mehrfacher Sieger der Tour de France. Irgendwie fand ich auch bei ihm eine ähnlich optimistische und kämpferische Einstellung. Vielleicht will das Leben genau das von uns: Herausforderungen kämpferisch und hoffungsvoll angehen. Mir hat Ihr Buch sehr gut gefallen und ich werde es nicht so schnell vergessen. Besten Dank und alles Gute, Frau Langstroff! Grüsse aus der Schweiz. Piller René Agnes Voosen
Liebe Frau Langstroff,
ich finde es toll, dass sie den Mund aufmachen und schreiben, wie es Ihnen ergeht und ergangen ist. Ich habe in einer Reha (wegen eines künstlichen Blasenausganges - den man aber under der Kleidung nicht sah) meine jetzige beste Freundin kennengelernt, die durch einen Reitunfall in den Rollstuhl gekommen war, Epilepsie bekommen hatte, Kurzzeitgedächtnisstörungen. Ich kenne sie gar nicht anders - darum ist das für mich kein Problem. Aber ich kenne auch die Kommentare und Blicke, die sie auslöst, wenn sie draußen einkaufen keht und wegen einer einschießenden Spastik im Arm was runterschmeißt im Laden. Sie ist allerdings auch nicht auf den Kopf gefallen (obwohl sie das schon beim Unfall ist) und ist nicht dumm ... und hat immer einen Spruck auf den Lippen. "Was schauen Sie so komisch? Habe ich vielleicht bunte Punkte im Gesicht?" oder ähnliches. Ich selbst bin psychisch behindert - und habe auch so manchen Spruch zu hören bekommen ... "die Bekloppte" ist da noch das harmloseste. Einmal hat eine Mitschülerin in einer Umschulung zu mir gesagt "Na, ist mal wieder ein Gespräch beim Psychologen fällig?" - woraufhin ich nur gesagt habe "Na ja, ICH weiß wenigstens, wann ich es nötig habe ..." und habe lautes Lachen in der Klasse geerntet. Ich wünsche Ihnen viel Kraft und Geduld. Und bedanke mich für Ihr Buch, was ich mir auf jeden Fall in den nächsten Tagen kaufen werde. Viele liebe Grüße, Agnes Voosen Rehborn iris
Liebe Maria, habe Sie gerade nochmal im 12uhr mittags bei rtl gesehen.Mußte wieder weinen, nicht aus Trauer, nicht aus Verzweiflung, sondern aus Mitgefühl und tiefer emotionaler Berührung.
Vielen Dank für Ihren Mut, Ihre liebevolle und reife Ausstrahlung. Wenn Ihre Mission, Menschen zum Denken anregt und sie dann auch noch zum Handeln bringt, haben Sie nicht umsonst gelebt und gelitten. Weiter so, schreiben Sie und lassen uns an Ihrem Leben teilnehmen, werden Sie niemals mundtot. lg iris Patricia D.
Hallo Maria,
ich habe Dich am Fr. , den ersten Juni bei Domian gehört und war von Anfang an vollkommen gefesselt und fasziniert, weil ich auch im Rollstuhl sitze auch schon viele negative Erfahrung gemacht habe, allerdings nicht so krasse, wie Du sie beschreibst. Ich war und bin wirklich erschüttert von der Bösartigkeit, mit der Menschen Dir begegnet sind. Meine Assistentin, die zu dem Zeitpunkt dabei war, hat ebenfalls zugehört und ihr ging es genau so. Wir saßen beide wie hypnotisiert vor dem Bildschirm Wir beide haben uns noch lange darüber unterhalten und wir haben beide sehr große Achtung vor der Kraft und Stärke, vor dem Mut, mit dem Du kämpfst und wie Du dein Leben weiterlebst und Dich mit Dir und der Umwelt auseinandersetzt. Seit heute habe ich auch Dein Buch (es liegt gerade auf dem Tisch vor mir). Ich wünsche Dir, dass Du diese Stärke weiterhin in Dir tragen kannst und mitnimmst, wo immer Du auch sein magst. Ich wünsche Dir, dass Du noch viele weitere Deiner Ziele erreichst - und ich wünsche der Welt, dass sie deine Worte hört oder liest, und sich zu Herzen nimmt. Du hast zumindest alles getan, um sie wach zu rütteln! Von Herzen Deine Patricia Sven B.
Hallo Maria,
es ist schwer, die richtigen Worte zu finden, mit denen man jemanden in deiner Situation ansprechen kann. Ich möchte es aber trotzdem versuchen! Es verdient meiner Meinung nach Anerkennung, überhaupt ein Buch zu schreiben. Es in deinem Zustand, mit soviel Einsatz und Kampfgeist zu schaffen, ist eine unglaubliche Leistung, vor der jeder Achtung haben sollte. Deine Familie kann stolz auf sich sein, dich auf diesem Weg so unterstützt zu haben! Am bewundernswertesten finde ich, dass du an den Anfeindungen anderer Menschen nicht zerbrochen, sondern gewachsen bist. Es klingt fast unglaublich, dass in unserer "humanistischen" Gesellschaft solche Dinge noch möglich sind und öffentlich stattfinden. Vielleicht tragen dein Buch und deine Geschichte einen winzigen Teil dazu bei, etwas zu bewegen. Eines aber hast du auf jeden Fall schon jetzt geschafft: Du bist eine Inspiration für viele Menschen, die selbst auf die ein oder andere Weise öffentlichen Demütigungen oder Schikanen ausgesetzt sind. Aus deinem Beispiel lässt sich Kraft schöpfen, um für sich selbst einzustehen! Ich wünsche dir, dass du weiterhin soviel Kraft findest wie bisher, und dass du dir selbst weiterhin treu bleibst. Ich denke an dich... Viele Liebe Grüße Sven Alfred SchubertIch habe gerade Ihr grossartiges Buch gelesen.
Meine Frau leidet an MS in einem weit fortgeschrittenem Stadium. Pflegestufe 3, Rollstuhlpficht, selbständige Ernährung nur noch selten und kurzzeitig möglich! Ihr Buch hat mich im Tiefsten berührt. Trotz allem und vor allem nach der Lektuere Ihres Buches habe ich als pfegender Angehöriger, der mit 56 Jahren noch im Arbeitsprozess steht, weiterhin Kraft geschöpft, meiner Frau beizustehen. Sie haben mit diesem Buch großartiges geleistet und dies unter den massiven Einschränkungen. Was bleibt einem Menschen, der furchtbare Qualen erleidet zu wünschen? Mein Wunsch an Sie - den Lebensmut nicht zu verlieren, das Positive im Augenblick zu erkennen, kurzum zu leben und das zu lieben an was man glaubt. Herzliche Gruesse Alfred alex sagichnichthallo maria habe gerade dich bei domian gehört ,muss sagen sehr mutig das ganze wünsche dir weiterhin sehr viel kraft und liebe
Ibrahim ÖzdemirHallo Maria,
ich denke, dass dir diese Nachrichten vorgelesen werden. Ich habe dich grade bei Domian gehört und wollte dir spontan meinen Respekt und meine Hochachtung mitteilen. Ich denke auch, dass alles irgendwo einen Sinn oder einen Zweck hat. Du gibst mit deinem Buch sowie deinem Anruf anderen betroffenen so viel Mut und Kraft. Das ist toll, gleichzeitig ist es unfassbar traurig, dass so eine hübsche und intelligente, junge Frau ein solches Schicksal hat. Kurz: ich möchte dir im Namen aller bedanken. Vor allem für das Vorbild, das du nun für uns alle darstellst. Gleichzeitig entschuldige ich mich für dafür, dass dir gesunde Menschen so Unrecht tun. Menschen wie derjenige, der dir damals im Krankenhaus begegnet ist, sind einfach soooo dumm. Es ist gut, dass du dich gegen solche mobilisiert. Grundsätzlich kann man wohl sagen, dass alle schwachen Menschen unter Diskriminierung der starken leiden. Das gilt für behinderte Menschen, unterdrückte Völker wie den Kurden, Kindern usw... Bevor auch ich nun ein ganzes Buch geschrieben habe, sollte ich wohl aufhören zu schreiben... Dir wünsche ich, dass dein Buch sich gut verkauft (ich werde es mir morgen bestellen :) ), du noch viele schöne Tage erlebst und einfach viel Kraft. Doch die hast du offensichtlich. Mit ganz, ganz vielen und lieben Grüßen, Özdemir, ebenfalls Student. Irena SchieferdeckerLiebe Maria,
eben habe ich Dich bei Domian gehört und sofort neugierig im Internet über Dich recherchiert.Ich habe Dein Buch eben beim Buchclub bestellt. Liebe Maria, was Du erzählst über herzlose Menschen habe ich selbst oft betroffen festgestellt. Dabei geht es gar nicht um mich selbst. Nur 2 prominente Beispiele, von denen du sicher auch weißt- Monica Lierhaus und Samuel Koch. Ich lese öfter die Meinungen von Usern im Internet und bin schockiert, wei diese Leute respektlos und übel urteilen über diese 2 Beispiele von Schicksalen. Ich verstehe es nicht, es macht mich wütend, traurig und ratlos. Ist es die schlechte Erziehung, der mangelnde Respekt voreinaner,die Kälte in den Herzen? Jeden kann es treffen! Kapieren die das nicht? Ich wünsche Dir viele Reaktionen auf Dein Buch, damit Du weißt, dass Dein Buch und Deine Gedanken auch ein paar Leute erreicht haben. Erstmal werde ich Dein Buch lesen, dann melde ich mich nochmal bei Dir. Ich wünsche Dir in all der schweren Zeit, ganz viele kleine Glücksmomente, die Dir ein bisschen Freude schenken. Viel Kraft und herzliche Grüße sendet Dir, Reni Stefan HöingHallo liebe Maria,habe gerade dein Interwie bei Domian gehört.Dein Leben,deine Stimme,deine Krankheiten und dein Weg,dein umgang mit den Dingen haben mich echt berührt.Ich stelle mir vor wie Du lebst..da in dem abgedunkeltem Zimmer irgentwo in Giessen.Auch ich war zwei mal in Giessen,auch jedesmal im Krankenhaus.Auch ich kämpfe gegen eine Krankheit aber die ist jetz nicht wichtig.Ich habe wie Du auch zum Christlichen Glauben gefunden,wobei ich jetzt nur hoffen kann das Du auch Jesus Christus wirklich kennen und Lieben gelernt hast und nicht nur irgentwie an Gott glaubst. Ich habe Jesus vor 11 Jahren in einem Gartenhäuschen in dem ich gewohnt habe kennengelernt.Seitdem ist Jesus und der Papa für mich ein und allles.Ich hoffe auch Du weisst Das Du geliebt und gewollt bist von unserem Schöpfer.Und ich hoffe das du tief in deinem inneren weisst,das Gott über dein Leben und über deinen Tod bestimmen wird und nicht deine Krankheiten.Ich habe mit Gott wahre Abenteuer erlebt,von denen ich Früher nur träumen konnte.Mein Traum ist es eines Tages am Meer zu wohnen.Aber vorher muss ich noch lernen wie es ist in dieses Meer(Gott) zu springen...und dort bei Gott ganz einzutauchen ....Weg von dem jahrelangen Strandleben was mir nur scheinbar festen Boden unter den Füssen versprach..Tauche auch Du ganz ein in seine Liebe.Du weist ja die auf den Herrn harren empfangen neue Kraft,davon und on mass von seiner tiefen wahren Liebe wünscht dir Stefan aus Bo Verabschiede mich mit den Worten
Halt Dich an Jesu Liebe fest.Sei gesegnet Frau die den Mund aufmacht Sonja FöLiebe Maria,
durch meine Freundin bin ich auf den Bericht und auf Ihr Buch aufmerksam geworden. Ich selber habe keine Behinderung, aber ich habe zwei Freunde , die eine Behinderung haben und die beiden haben es nicht immer leicht. Ich habe geweint, als ich den Artikel gelesen habe. Ich bewundere Sie sehr für den Lebensmut , den Sie haben und was ich sehr schön finde, dass Sie an Gott glauben. das tue ich auch. Gießen ist ca. 15 minuten von mir entfernt. Ich würde Sie gerne mal kennen lernen. Ich bete für Sie, dass sie noch viele schöne Sachen erleben und Ihre Träume erfüllen können. Liebe Grüße Sonja Silke ObermairHallo Maria,
hab mich grad durch deine Homepage gestöbert.. und ein paar Gemeinsamkeiten entdeckt! Ich bin 28 J, selber muskelkrank und mittlerweile den größten Teil auf einen Rollstuhl angewiesen. Ich weiß was du so durchmachst, was Bahnfahren angeht, etc. in denke da muss glaub ich jeder Rollifahrer mal durch. Ich würd gerne wissen welche Muskelerkrankung du genau hast? da gibts ja doch viele. Bei mir ist es noch nicht klar deklariert, da die Ärzte nicht weiter wissen un was ganz seltenes noch unerforschtes vermuten. Mach weiter so!! Kämpfe weiter!! LG aus Wien, Silke Hans-Dieter BinderLiebe Frau Langstroff,
ich habe Ihren Bericht in der Bild am Sonntag am 13. Mai 2012 mit Aufmerksamkeit gelesen, mittlerweile schon dreimal, ich werde diese Bild-Zeitung nicht wegwerfern, so hat mich dieser Bericht erschüttert, habe auch schon einige Schicksalschläge hinter mir. Im Jahre 1978 habe ich meinen Bruder durch einen tragischen Verkehrsunfall (tödlich) verloren, zwei Jahre später den Vater durch Herzinfarkt verloren. Im jahre 2011 habe ich meine alles geliebte Mutter verloren, Sie war noch einige Zeit im Krankenhaus, da habe ich auch einige Negativerlebnisse miterlebt, wie es heutzutage in den Krankenhäusern abläuft, wie eiskalt einem beigebracht wird, daß man auch loslassen muß. Liebe Frau Langstroff, das was man Ihnen alles an Be- leidigungen angetan hat ist eine Schande für unser Volk, leider gibt es in unserer Gesellschaft immer mehr solche Leute die kein Gewissen mehr haben geschweige Charakter so würde es solche üblen Beschimpfungen nicht geben. Ihnen kann ich in Ihrer Situation leider keinen Trost aussprechen aber ich wünsche mir für Sie, daß Sie weiter kämpfen und sich nicht unterkriegen lassen bis zur letzten Stunde. Ich bin felsenfest überzeugt all das was Sie hier auf Erden mitmachen wird in einer anderen Welt von unseren Gott belohnt, da werden dann die Übeltäter die Ihnen das Leben zur Hölle gemacht haben bestraft, den wo sonst gibt es sonst eine Grechtigkeit? Übrigens Ihr Buch werde ich mir bei Gelegenheit besorgen, die Zeilen die ich dort lesen werde werden mir genauso nach- gehen wir der Bericht in der Bildzeitung, ich kann Ihnen ver- sichern ich habe Tränen geweint, so hat mich der Bericht mitgenommen. Liebe Frau Langstroff ich glaube fest daran, daß unser Gott Ihnen für die noch verbleibenden Tage die uner- müdliche Kraft geben wird, damit für Sie das Leben noch meistern können, lassen Sie sich nicht unterkriegen schon gar nicht von solchen beschämenden Leuten die Ihnen das Leben zur Hölle machen anstatt Sie mit Liebe zu begleiten. ich bin nur noch enttäuscht von unserer Gesellschaft. Ferundliche Grüße aus dem Schwarzwald sendet Ihnen H.-D. Binder Tobias KlohnGuten Tag Fr. Langstroff,
ich habe mit sehr großem Interesse den Artikel in der Bild am Sonntag gelesen. Ich selbst bin körperlich leicht behindert. Ich selber sehe mich dennoch nicht als solches, die Gesellschaft macht mich aber dazu und das ärgert mich sehr. Gerade in der Berufswahl und in der Partnersuche. Ich bin nur 1,48m groß aber dennoch in der Lage bestimmte Dinge zu tun, zum Beispiel Auto fahren usw.! Die mangelnde Toleranz und teilweise vorhandene Abscheu gegenüber körperlich und geistig Behinderte ist zu tiefst erschreckend. Ich selbst habe schon sehr viel negatives Erleben müssen. Was mich aber in meinem Willen immer wieder gestärkt hat. Ich gehe mittlerweile so weit, dass ich mich dazu entschließe eine Ausbildung zum Heilerziehungspfleger zu beginnen. Zum einen aus meinem Willen heraus etwas sinnvolles zu machen und zum anderen es den Leuten mal so richtig zu zeigen. :D Ich freue mich innerlich riesig, dass es jemand mal geschafft hat, ein Buch über die Situation der Behinderten zu verfassen. Ich hoffe nur, dass Ihr Buch, dass ich mir natürlich kaufen werde, eine hohe Resonanz in der Bevölkerung erfährt. In diesem Sinne möchte ich Ihnen weiterhin viel Kraft und Glück für die Zukunft wünschen. Mit größter Bewunderung Tobias ;) PETER EIGLMEIERHALLO MARIA
ICH HABE IN DER BAMS DEINEN BERICHT GELESEN DU TUST MIR UNENDLICH LEID ICH GLAUBE ZWAR DAS MITLEID DAS LETZTE IST WAS DU MÖCHTES ABER ES IST NUN MAL SO DAS ICH DA EMPFINDE ICH WAR SELBER VON HEUTE AUF MORGEN 12 MONATE AN DENN ROLLSTUHL GEBUNDEN ICH KONNTE KEINEN METER OHNE GEHILFE ODER ÓHNE ROLLSTUHL LAUFEN UND KEINE WUSSTE WAS MIT MIR GESCHEN IST KEINE DIAGNOSE ORGANISCH WAR UND IST ALLES OK WIE DURCH EIN WUNDER KANN ICH SEIT WEIHNACHTEN GENAUER GESAGT SEIT DEM 16.DEZEMBER WIDER LAUFEN ICH HABE EINE STIMME GEHÖRT DIE MIR GESAGT HAT 3 X LAUT UND DEUTLICH PETER STEH AUF UND LAUF DU KANNST LAUFEN SEIR DEMM GLAUBE ICH AN GOT ICH HOFFE AUCH DIR WIRD EIN WUNDER WIEDERFAHREN ICH WÜNSCHE ES DIR VON GANZEN HERZEN ICH BETE FÜR DICH UND ICH MUSS DIR ´SAGEN DAS DU EINE WUNDERSCHÖNE GFRAU BIST GERNE WÜRDE ICH DICH MAL BESUCHEN WENN DAS MÖGLICH IST ALLES GUTE MARIA DER LIEBE GOT SEI MIT DIR GIB DICH NICHT AUF DEIN PETER Thomas Frü.Hallo Maria,
ich finde es großartig wie du, trotz deines so schweren Schiksales, deinen positiven Lebensmut immer im Auge behältst. Sehr gut kann ich das nachvollziehen, da auch ich an einer unheilbaren, letztlich tötlichen Muskelerkrankung leide. Ich wünsche dir alles gute, weiterhin viel Kraft und vor allem eine gute Zeit........... LG Thomas Thomas BänschGuten Tag Frau Langstroff!
Ich habe den Bericht über sie in der "Bild am Sonntag" gelesen. Ich war gerade auf Arbeit und ich war sehr berührt von ihren Worten.Ich bin ICE Lokführer und besonders das Erlebnis mit dem Zugbegleiter hat mich sehr wütend gemacht.Dafür kann man sich nur schämen. Ihre Erlebnisse mit Krankenhauspersonal haben mich erschüttert,aber nicht mehr gewundert. Ich war 15 Monate Zivi auf einer Station mit schwerst pflegebedürftigen Menschen.Das Personal ist stark gefordert,ja überfordert.Dennoch entschuldige ich das Verhalten was ihnen zuteil wurde in keinster Weise.Dann sollte man den Pflegeberuf aufgeben. Diese Zeit hat mich sehr geprägt.Ich habe dort Demut vor dem Leben gelernt.Ich weiß seit damals,wie wichtig es ist,gesund zu sein. Gerade bekam ich per Post ihr Buch und werde es gleich beginnen zu lesen.Danach werde ich mir mal Gedanken machen,ob dieses Buch vielleicht im Ethikunterricht meiner Tochter vorgestellt werden könnte. Ich wünsche Ihnen für die Zukunft alles Gute.Bleiben sie weiterhin so mutig und kämpferisch.Jeden Tag den sie kämpfen,kämpft vielleicht irgendein Arzt um ein Medikament oder um eine Therapie für sie. Viele liebe Grüße von Thomas Bänsch Bernd CullmannHallo Maria,
Habe dich bei sat1 gesehen. Und von deinen Buch gehört, werde es mir iKaufen, muss nur mal sehen wann, Habe ein paar auszüge hier gelesen, ja es ist leider wirklich so, das die mitmenschen so dumme sprüche bringen, ich kenne es selber auch, habe ms, und auch eine zeit mit dem rolli verbracht. oh ich hätte machmal auch ausrasten könne, nur was bring das. Leider nix, denn diese Menschen denken nicht nch und wissen nicht wie es sich anfühlt, wenn sie es einen so vor dem kopf hauen. Wünsche dir allse alles gute, gglg Bernd Bea FischerLiebe Maria,
ich habe gerade eben einen Artikel über Sie im Spiegel gelesen und es hat mich zutiefst bewegt. Es tut mir sehr leid zu lesen, was Sie schlimmes erfahren mussten und daß obwohl Sie so eine schwere Last durch Ihre Krankheit auf den Schultern tragen. Wissen Sie, es ist wirklich ungemein mutig, daß Sie ein Buch geschrieben haben, denn genau die Stimme von Menschen wie Ihnen könnte sonst leicht beiseite geschoben und weggewischt werden, wenn sie nicht öffentlich gemacht worden wäre. Ich glaube sogar, daß wir genau das brauchen, um wieder mehr zu einer Menschlichkeit zurück kommen zu können. Danke für Ihren Mut! Als ich von Ihrer Geschichte gelesen hatte, wollte ich so gerne helfen, leider aber bin ich noch keine ausgebildete Therapeutin, sondern beschäftige mich nur durch meinen eigenen Missbrauch seit Jahren intensivst mit den unterschiedlichsten Behandlungsmethoden. Durch Zufall fiel mir ein spannendes Buch von David Calof in die Hand, es heißt "Die Frau, die wieder sehen lernte". Der Titel klingt unglaublich, aber David Calof ist ein seriöser Hypnosetherapeut, der unglaubliche Erlebnisse in genau diesem Buch schildert. Er wurde unter anderem von dem berühmten Milton Erickson unterrichtet. Ein Beispiel davon ist, daß tatsächlich eine Frau ihre Sehkraft mittels Aufarbeitung in der klinischen Hypnose wieder erlangt. Ich wünschte Sie könnten es lesen oder sich vorlesen lassen, denn vielleicht könnte es ein neuer eigener Weg für Sie sein, der ihr Leid lindern könnte. Ich würde es mir zutiefst für Sie wünsche. Viele herzliche Grüße Ihre Bea Pat KieleLiebe Maria,
wenn Du nur ein kleinen Teil Deines Selbstvertrauens, Mutes und Deiner Lebenseinstellung an die Menschheit abgeben könntest, wäre die Erde ein Paradis. Hoffentlich bewegen Deine Worte viele zum Nachdenken... Ich wünsche Dir Alles Gute, Pat Michael RottmannHallo Maria,
ich habe Deine Geschichte eben im Spiegel Online gelesen, und dann noch den Beitrag bei SAT 1 und in der Bild angesehen. Du bist ein Vorbild an Lebensmut für alle, denen es gesundheitlich schlecht geht oder die mit einer Behinderung zu kämpfen haben. Mit Deinem Buch wirst Du vielen Menschen helfen, und Du hast Dir ein Vermächtnis gesetzt, auf das Du mehr als stolz sein kannst! Es ist erschreckend, was für schlimme Erfahrungen ein behinerter Mensch in Deutschland machen kann. Leider gibt es viele Leute, die aus einem eigenen Minderwertigkeitsgefühl heraus in den von Dir erlebten Situationen die Chance wahrgenommen haben, sich einen Moment lang mächtig zu fühlen. Diese Menschen sind selber bemitleidenswert. Ich hoffe, dies ist Dir bewußt und hilft, die erlebten Demütigungen eher zu ertragen. Ich hoffe doch, daß Du auch viele positive Erfahrungen gemacht hast, in denen Menschen, von denen Du es vielleicht gar nicht erwartet hattest, Dir gegenüber zuvorkommend gewesen sind. An der Anzahl und Qualität der Nachrichten, die Du hier bekommst, siehst Du auf jeden Fall, was für einen Eindruck Deine Leistung und Deine Person selber bei vielen Menschen hinterläßt. Ich drücke Dir die Daumen in jeder Hinsicht! Und wünsche Dir viele weitere positive Meldungen auf Dein Buch und Deine Geschichte. Liebe Grüße, Michael Juliane BöhmeLiebe Maria,
ich bin zutiefst beeindruckt von Ihrem Lebensmut, Ihrem unerschütterlichem Glauben an sich selbst und Ihrem Willen zum Leben! Ihre Krankheit hat Ihrem Leben einen anderen Verlauf gegeben als Sie es geplant hatten, aber Sie hat auch einen anderen Menschen aus Ihnen gemacht. Ich wünsche Ihnen nur das Beste, ganz viel Kraft und den immer starken Willen, Ihren Weg weiter so zu gehen. Sie verdienen allerhöchsten Respekt und ganz viel Liebe! Alles, alles Gute für Sie. Juliane Böhme Martin WendelLiebe Maria,
bin gerade über den Spiegel Artikel auf Dein Buch gekommen. Ich kenne persönlich eher die Dunkelheit der Seele durch eine Psychose. Ich möchte Dir gerne Mut machen jeden Augenblick des Lebens so bewusst wie möglich zu erleben. Ich kann Dir dazu ein wunderbares Buch (auch als Hörbuch) von Eckhart Tolle empfehlen:Jetzt die Kraft der Gegenwart. Ich hoffe es hilft Dir das Licht in Dir zu entdecken das über Geburt und Tod hinaus geht. Die wahre Heilung kommt aus der Stille in Dir. Liebe Grüße und alles Gute Martin Diana R.hallo maria,
ich habe vergangenes wochenende (d)einen artikel in der BamS gelesen.....schon da liefen mir die tränen u auch jetzt beim schreiben bin ich sehr aufgewühlt! ich muss immer an die situationen denke die dir wiederfahren sind u ich bin einfach nur entsetzt, todtraurig u enttäuscht über das verhalten mancher menschen gegenüber anderen! in diesen momenten denke ich mir aber immer "alles was man im leben tut, das fällt auf einen zurück...." und daher sollte man menschen immer so begegnen, wie man auch selbst behandelt werden möchte! ich habe vor vielen jahren selbst einmal mit behinderten kindern zusammengearbeitet, ich weiss was dies bedeutet.....! Ich bin 34J u mutter zweier kinder und das einzige was ich mir jeden abend vorm einschlafen wünsche ist, dass alle meine lieben immer gesund sein werden..... gesundheit kann man sich mit keinem geld der welt erkaufen...doch alles andere bekommt man immer irgendwie geregelt! ich wünsche dir weiterhin viel kraft und dass du noch viele schöne dinge erleben wirst! sehr gern würde ich dich einmal kennenlernen wollen (giessen ist ca 35min entfernt von meinem wohnort) ..... viell. ist dies ja möglich- es würde mich sehr freuen ! alles liebe Diana Silke HaasLiebe Maria,
ich habe Ihren Bericht in der BILD gelesen. Ich muss sagen, dass Ihr Schicksal mir sehr ans Herz geht. Aber haben Sie sich schon mal mit der Bibel auseinandergesetzt? Wenn Ärzte Sie aufgeben, dann kann nur noch Gott helfen! Wenn Sie selbst keine Kraft haben, dann wenden Sie sich doch im Gedanken an Gott. Kleiner Tipp: es gibt einen Arzt in Hamburg - Arne Elsen - dieser hat schon für viele Menschen gebetet und diese Menschen haben Heilung erfahren. Vielleicht hören Sie sich mal eine Predigt über Internet an oder rufen in der Praxis an. Ich würde mich so freuen, wenn Sie ebenfalls vollständig gesund werden. Ich bete für Sie. Der Vater im Himmel soll Sie behüten und heilen. Silke Loreen PirlLiebe Maria,
ich möchte Ihnen danken, für dieses Buch. Sie schreiben dass, was Millionen Menschen betrifft! Tag täglich, die zwischenmenschlichen Beziehungen. Ich wünsche Ihnen für die Zukunft, alles das, was Ihnen gut tut. Keine Schmerzen und die Kraft, für sich, Ihren inneren Frieden zu bekommen und das Menschen um Sie rum sind, die Sie lieben und die Sie begleiten in jeder Lebenslage und das Sie hoffentlich auch noch schöne Momente mit Menschen erleben dürfen, auch wenn es im Pflegeheim ist. Es hat mich sehr berührt, Ihren Bericht zu lesen. Auch wenn wir uns nicht kennen, fühlen Sie sich von mir ganz lieb gedrückt. Versuchen Sie mit sich selbst ins reine zu kommen und verzeihen Sie auch den Menschen, die so Bösartig sind, denn sie wissen nicht, was sie tun, weil es in meinen Augen, dumme, armselige Menschen sind. Schon traurig, aber wir müssen leider mit solchen Menschen zusammen leben. Liebe Grüße Loreen Pirl Gaby GeueLiebe Maria durch den Bericht im Sat 1 Morgenmagazin bin ich sehr neugierig geworden. Das Buch Mundtot habe ich so eben ausgelesen,es hat mich aufgewühlt! Sie sind eine sehr starke und schöne Frau! Ich wünsche Ihnen alles erdenkliche Gute aber vor allen Gesundheit und viel Kraft.Ich werde mich jetzt selbst beobachten, wie ich Menschen begegne!Auf alle Fälle mit wachen Augen und einen Lächeln auf den Lippen. Meine Tochter studiert in Giessen da werden sie jetzt gepflegt. Sie schaffen es Maria!Ich werde für sie beten. Ganz lieb umarmt Gaby
Thomas- Peter DisselhoffHallo liebe Maria,
ich habe von Dir und Deinem Schicksal gehört und habe mir Dein Buch "Mund Tot" gekauft. Aktuell lese ich es und finde vieles von dem, was mir passiert ist, wieder und ich erinnere mich an die vielen Demütigungen und geistlosen Kommentare von Menschen, die eigentlich professionell helfen sollen. Aber ich gräme mich nicht mehr auch ich habe beschlossen zu kämpfen für mich und meine Kinder und meine liebe Ehefrau. Seit meinem Unfall habe ich verstärkt über Gott und den christlichen Glauben nachgedacht, unmittelbar vor meinem Unfall am 16.08.2011, habe ich z.B. die Erfahrung machen müssen, dass mein Sohn als er gerade "eingeschult" worden ist, sich binnen kürzester Zeit immer verschlossener und trauriger wurde und wieder anfing Nachts einzunässen. Wir d.h. meine Frau und ich hatten für diese "Veränderungen unseres Sohnes" erst gar keine plausible Antwort! Erst durch viele behutsam mit Ihm geführte Gespräche gelang es mir zu ergründen was geschah. Er wurde in der Schule von Lehrkräften durch "Anschreien" konditioniert und er verschloß sich immer mehr und kam dadurch auch als Opfer in die Hackordnung hinein. Das ist grausam und nachdem ich das Begriffen habe, was Pädagogen ihm angetan haben wuchs meine Wut auf Sie in das unermeßliche. Pädagogen bezeichnen das "Anschreien" auch als einschüchternde Gewalt. In leiserer und subtilerer Form begegnet man uns "Eingeschränkten" auch genau so. Und dann plötzlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen, unsere Gesellschaft ist "krank"!, es werden falsche Werte und Normen vorgelebt. Alles ist so wunderbar "Gewinn- und Profitorientiert" selbst die Bereiche die gemäß des GG rein Staatliche Aufgaben sind werden wenn überhaupt Gewinnorientiert peu´a peu an private Dienstleister mit Gewinnmaximierungsabsichten übertragen und der Staat stiehlt sich dabei immer mehr aus seiner Verantwortung. Dies erklärt insbesondere den Umgang in unserer Gesellschaft mit Individuen außerhalb der Norm, wir produzieren nur Kosten und einen Nutzen billigt man uns außerhalb von Sonntagsreden nicht zu. Es ist sehr schwer in diesen Zeiten gehandicapt zu sein und zu versuchen Kinder zu fröhlichen und selbbstbestimmten Menschen und mit einem christlichen Werte und Normenkanon zu erziehen! Die "falschen" Einflüsse sind allgegenwärtig und omnipräsent. Auch ich fand erst durch das Geschehene wieder einen Zugang zum Glauben. Und trotzdem bin ich davon überzeugt, das sich jeder einzelne Tag lohnt. Maria wir leben! Ich hätte letztes Jahr ganz leicht mein Leben verlieren können...ein Augenzeuge der meine Kollision mit einem PKW sah (ich fuhr einen kleinen Motorroller) bezeichnete auch mir gegenüber später das es ein "Wunder" ist, das ich noch lebe, er ging davon aus, dass ich beim Aufprall auf dem Asphalt bereits tot war. Und von da an habe ich Erfahrungen gemacht, die den Deinen in vielen Punkten ähneln. Maria, ich möchte mich bei Dir bedanken Du sprichst "unsere Sprache" und verstehst es, unseren Gefühlen (zumindest empfinde ich es so) Ausdruck zu verleihen. Nein Wir lassen uns den Mund nicht verbieten! Und Du hast dazu beigetragen!!! Vielen Dank dafür. Herzlich Thomas- Peter Disselhoff Martin KellerLiebe Maria. bin über das SAT ! Frühstückfernsehen auf Sie und Ihr Buch aufmerksam geworden. Dies habe ich mir inzwischen auch gekauft und lese dies mit großem Interesse. sie haben ein Thema angesprochen was leider noch alltäglich ist seit letztem Jahr muss ich nun auch mit einem Handicap auskommen-was natürlich nicht mit Ihrem zu vergleichen ist aber selbst bei den einfachsten Dingen wird dir nicht geholfen.Ich hoffe das viele menschen ihr Buch lesen und sich Gedanken machen wie es für sie wäre wenn ihnen nicht geholfen wird. für Ihren Mut dieses Thema in die Öffentlichkeit zu bringen möchte ich mich sehr bei Ihnen bedanken.
Weiterhin wünsche ich Ihnen viel Kraft und Alles Gute. P.S. Sie haben ein bezauberndes Lächeln. Ingrid WöhrLiebe Maria,
ich habe von Dir in der "Bild am Sonntag" gelesen. Du bist ein tolles, tapferes Mädchen. Man ist heute noch gesund, und am nächsten Tag sieht es anderst aus. Das musste auch ich erfahren. Ich werde dieses Jahr 60 Jahre alt. Vor zwei Jahren bekam ich Krebs (bis jetzt geheilt). Dies ist eine schlimme Krankeit, aber was Du mitmachst, ist tausendmal schlimmer, zumal Du noch so jung bist. Es gibt so viele Arschlöcher die die Welt nicht braucht. Leider bist Du diesen des öfteren begegnet. Viele sind so dumm, dass sie wahrscheinlich glauben, neue Klamotten, Handy etc. wären wichtiger als Gesundheit. Aber glaube mir, auch diese werden irgendwann, auf irgendeine Weise ihre gerechte Strafe bekommen. Nur glauben diese Idioten, tut mir leid das ich so einen Ausdruck verwende, aber nichts anderes sind diese Leute, sie meinen, na ja, ich werde doch nicht krank, nur du anderen, aber so ist es nicht, vielleicht denken sie dann an dich, wie dumm sie zu dir waren. Es gibt noch gute Menschen, obwohl ich manchmal glaube, das diese immer weniger werden. Sei weiterhin so mutig und tapfer, und wenn ich könnte, würde ich dich sofort gesund machen. Solche Menschen braucht die Welt, die anderen, vergiß sie. Ich bin Gott immer wieder dankbar, dass meine Kinder und Enkelkinder gesund sind. Dankbarkeit, Demut, dass ist was der Gesellschaft oftmals fehlt. Machs gut. Ich denke an Dich. Ingrid Tim RichardtHallo Maria.
Ich bin Tim Richardt und bin 16 Jahre alt, habe selber eine Behinderung, eine Hörschädigung. Meine Eltern haben sich vor ein paar Tagen das Buch von Ihnen gekauft aus dem Grund, das wir dich persönlich kennen, nur ich kann mich nicht mehr daran errinnern, ich war ja noch ein kleines Kind. Meine Eltern sagten ebenfalls, das Du bei uns im Garten zum Grillen warst und deine Eltern mal bei Ferrero gearbeitet haben. Aber ich glaube nicht, das sie sich selber noch daran errinnern können, aber über eine Antwort von dir würde ich mich riesig freuen. Ich bewundere deine Kraft und finde es total toll wie du dagegen kämpfst. Es hat mich sehr bewegt, dennoch war ich glücklich das ich sie persönlich kenne. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl. Als Info nebenbei, das sie vielleicht weiterhelfen könnte, ich wohne heute immer noch in Steina bzw. Schwalmstadt. Ich hoffe sehr auf eine Antwort. Ich wünsche dir weiterhin viel Energie und Erfolg. Liebe Grüße FAM. Richardt Nicole RudaLiebe Maria,
hätte ich Ihr Buch vor zehn Jahren gelesen, hätte ich es nicht geglaubt. Ich bin in einer Familie aufgewachsen, in der Aussehen und Gesundheit zum Glück keine Rolle spielen. Ich habe nach dem Abitur bei der Lebenshilfe gearbeitet, habe später im Referendariat - ich bin Gymnasiallehrerin - ein Intergrationsprojekt organisiert, bei dem behinderte und nichtbehinderte Kinder zusammen unterrichtet wurden, zumindest für ein paar Stunden die Woche. Mein eigenes Kind ging in eine Grundschule mit Integrationsklassen; sie hatte Kinder mit Rollstuhl, Blindheit, Schwerhörigkeit, Herzkrankheiten u.a. Behinderungen um sich. Für Eltern und Lehrer war das dort selbstverständlich - für Kinder, so meine Erfahrung, ist so etwas sowieso selbstverständlich. Vorurteile haben sowieso "nur" die Erwachsenen. Als Lehrerin habe ich mehrere rollstuhlfahrende Schüler/Schülerinnen betreut. Hier habe ich zum ersten Mal mitbekommen, welche Schwierigkeiten es v.a. bereitet, nicht nur auf den Rollstuhl angewiesen zu sein, sondern auch noch zusätzliche Handicaps zu haben, bis hin zu einem besonderen Aussehen. Alle, die anders aussehen als es die Norm der Illustrierten vorschreibt, bekommen Probleme. Dennoch habe ich auch hier in der überwiegenden Mehrheit Menschen erlebt, die sich um Hilfe bemüht haben, mit teilweise enormem privaten Einsatz. Mein positives Bild von meinen Mitmenschen hat sich schlagartig gewandelt, als meine Freundin vor sieben Jahren ein schwerbehindertes Kind zur Welt brachte, körperlich und geistig behindert. Sie musste sich Sätze anhören wie: "Ein behindertes Kind hätte ich nicht zugelassen", sie musste zusehen, wie Krankenschwestern ihrem Kind, das teilweise unter Schluckbeschwerden leidet, Tabletten mit Gewalt in den Mund stopften uvm. Sie erlebt, wie Eltern ihre Kinder von ihrem Kind fernhalten; irrationale Ängste, die eigenen gesunden Kinder könnten sich im Umgang mit behinderten, v.a. geistige behinderten Kindern, "zurückentwickeln". Ich kann nicht alles aufzählen, was sie an Unmenschlichem inzwischen erlebt hat, bei Ärzten, Pflegepersonal, Physiotherapeuten, im privaten Bereich, es ist nach wie vor für mich unfassbar. Vieles, was sie erlebt hat, deckt sich mit Erlebnissen aus Ihrem Buch. Wie schnell kann es gehen, selbst in dieser Situation zu sein! Vor einem Jahr hatte mein Kind einen Radunfall, bei dem es Stammhirn schwer verletzt wurde. Es würde im Falle eines Überlebens ab dem Hals abwärts gelähmt sein, sagte man uns, ein Schwerstpflegefall für immer. Eine Sekunde Unaufmerksamkeit, ein unglückliches Zusammentreffen von Auto und Rad an einer unübersichtlichen Stelle - wie sollte man sich davor schützen? Unser Kind ist einen Tag nach dem Unfall mit zehn Jahren gestorben. Unser Kind war sportlich, ist geritten, geklettert, geschwommen. In das ganze für uns nach wie vor unfassbar Traurige mischte sich bei uns irgendwo die Erleichterung, dass ihm vielleicht auch großes Leid durch ihren schnellen Tod erspart geblieben ist. Ihr Buch bringt mich allerdings zum Nachdenken. Trotz/ wegen? Ihres schweren Schicksals strahlen Sie über das Buch eine unglaubliche Kraft aus. Es ist kein bloßer Erfahrungsbericht, sondern auch nachdenklich, poetisch, philosophierend, in einer sehr berührenden, schönen Sprache geschrieben, die zeigt, dass das, was "außen" kaputtgeht möglicherweise "innen" an Schönheit nachwächst. Schade, dass dies nicht für alle Menschen zu sehen ist - schade für diese Menschen, die um diese Erfahrung ärmer bleiben. Vielen Dank für diese Erfahrungen und weiterhin viel Kraft! Ich glaube, Sie helfen mit diesem Buch so vielen Menschen, auch wenn sich nicht jeder an Sie wendet und Ihnen Rückmeldung gibt! Ganz herzliche Grüße, Nicole Remco B.Hello maria, i hope you read English, since my German is hopeless :-). i just read an interview with you in Algemeen Dagblad and was touched by your negative experiences.
It is also my experience that some people are heartless, most often because they cannot relate to feelings that others have. Recently i had a case of cancer, so i was in hospital for a short while to have an operation. There was this woman in the room who had borderline syndrome. You saw that some people avoided her and some even talked disrepectfully about her behind her back. I hate that,just like you obviously do, but i tried to let these people understand whan such a person has to endure. I also have to say that there are also many peple who *do* have empathy for others and to me it seems that you happened to encounter more that your fair share of those who don't understand... In any case, i believe (i am almost 52) that the best attitude still is to give love to people and in many cases you receive love back, it may sound a bit soft, but i strongly believe that this works in many cases. Otto PohleLiebe Maria,
ich bin 72 Jahre alt, wohne in Hannover, bin aber in Treysa aufgewachsen. Seit ich vor ca, 10 Jahren einen Schlaganfall hatte,bin ich ebenfalls auf den Rollstuhl angewiesen. Manchmal hadere ich mit meinem Schicksal, dass mir aber nun ein Mädchen aus meiner Heimat Mut macht, das hätte ich nie gedacht. . Ich werde noch heute Dein Buch bestellen, und ich wünsche Dir nur das Beste. Herzlichst -Otto Pohle Ralf HerterLiebe Maria,
der Artikel über dich in der BamS hat mich sehr bewegt. Meine Empfindungen sind eine Mischung aus Mitgefühl und tiefer Bewunderung. Mit deinem Verhalten gibst du vielen Menschen in ähnlichen Situationen Mut, während du Menschen, die das Glück haben, gesund zu sein, bewusst machst, dass sie dieses Glück vielleicht besser schätzen sollten. Soeben läuft Pippi Langstrumpf im Hintergrund und gerade fällt mir auf, dass euer beider Namen fast gleich sind. Genau wie sie bist auch du in der Lage, Dinge zu tun, die man einem (kleinen) Mädchen nicht zutrauen würde, und das Leben deiner Mitmenschen zu bereichern. Obwohl sie auf die Zukunft gerichtet sein wollen, sind Prognosen nur Ableitungen von Wahrscheinlichkeiten der Vergangenheit. Jeder Präzendenzfall ist eine widerlegte Prognose. Insofern, viel Kraft auf deinem Weg zum nächsten Präzedenzfall! Alles Liebe Ralf Theis KarlLiebe, wertgeschätzte Maria Langstroff,
mit Tränen in den Augen schreiben wir ihnen diese Zeilen. Ein Mensch, der solch Leid, wie Sie, erfahren hat und dennoch mit so starker Willenskraft ein Buch über die Hartherzigkeit und Gleichgültigkeit der Menschen schreibt, verdient uneingeschränkte Bewunderung. Möge ihr "Wachruf" gehört werden, er könnte ein Zeichen setzen, ein Zeichen für mehr Toleranz, aber auch ein Zeichen für mehr Liebe. Ihnen wünschen wir noch viel Energie und den Glauben an die Auferstehung, denn nur durch den Glauben kann man solche Kraft entfalten, die ihnen eigen ist. Unsere Gedanken sind bei ihnen! Liebe Grüße aus Treysa Ilse und Karl Puls Gydemoin,
ich wünschet Dir viel Kraft und Mut ! Ich ziehe meinen " nicht vorhandenen Hut" vor deinem JA zum Leben !! gyde Unsere Gesellschaft ist sehr Hart und unbarmherzig,Menschen die Krank,Behindert oder sowie ich eine andere Lebensform leben haben es leider unendlich schwer. Silvia d'AlmeidaLiebe Maria,
ich sag einfach mal "Du" und hoffe, das ist okay für Dich. Du hast mein Herz berührt! Ich habe mir auch Dein Buch bestellt und es ist heute angekommen. Habe schon begonnen darin zu lesen. Nach den ersten Zeilen war mir klar, dass ich es unbedingt auch meiner Mutter zukommen lassen muß. Und so ist heute dann Bestellung Nr. 2 erfolgt. Maria, ich drücke Dich in Gedanken ganz fest an mein Herz! Als Mutter zweier erwachsener Kinder darf ich das doch, hm? Diesen Teil meine Grüße an Dich hatte ich eben bereits auf die Sat1-Seite unter das letzte Video gepostet, weil ich Dir unbedingt eine Nachricht zukommen lassen wollte. Und danach erst habe ich durch Recherche im Internet einen Artikel mit Angabe Deiner Website gefunden. Liebe Maria, Deine Seele strahlt durch Deine Augen in die Herzen der Menschen und ich bin sicher, damit und mit Deinem Buch schaffst Du viel Gutes in dieser Welt. Ich bin mir ganz sicher, dass die Liebe Gottes Dich umfängt, auch in schweren Zeiten! Von ganzem Herzen Silvia d'Almeida Heinz SarterLiebe Maria,
mittlerweile habe ich ihr Buch bei Amazon gekauft und nehme es mit in die Schweiz. Da ich schon sehr lange in der Pharmaindustrie arbeite, bin ich überzeugt, dass ihre Krankheit bisher nicht heilbar ist, weil man nicht den notwendigen Forschungsaufwand betrieben hat. Leider hat das etwas mit Kosten, Nutzen und vor allem Profit zu tun. Ihr Schicksal erinnert mich an einen Film, den ich einmal sah. Er heißt "Ausnahmesituation". Da er auf einer wahren Begebenheit beruht, hilft er vielleicht ein wenig. Wenn Sie möchten, schicke ich ihn Ihnen zu. Außerdem kann ich anbieten, die neuesten Forschungsergebnisse (soweit sie mir zugänglich sind), die es zu diesem Krankheitsbild gibt, zusammenzustellen. Jedoch nur, wenn Sie der Meinung sind, dass es für Sie Sinn macht herzliche Grüsse aus Waldbrunn bzw. Basel Heinz Sarter Michael GrauertLiebe Maria Langstroff,
da meine Ehefrau, Annemarie und ich, Michael (beide 69 Jahre alt) privat zu Hause pflegende, leibliche Eltern eines 45-jährigen, von Geburt spastisch gelähmten - geistig und körperlich 100% behinderten Sohnes Holger sind (Rollstuhlfahrer), und ich als Vater eine Heidenangst davor habe unsern Sohne eines Tages nicht mehr selber und von zu Hause aus pflegen zu können, "kommen Sie mir gerade recht" ! Unser Sohn Holger wird also Zeit seines Lebens von uns Eltern mit aller Liebe und Zeit, die er braucht zu Hause gepflegt, betreut, versorgt ! Nun habe ich als Vater große Angst davor, daß Holger in einem Behinderten-Wohnheim oder Pflegeheim all die Zuwendungen von zu Hause - seinen nächsten Angehörigen einmal nicht mehr bekommen wird, aufgrund zeitmangels des Pflegedienstes in den Heimen ! Ihr Buch, liebe Frau Labgstroff, ist genau das, was meine seelischen Nöte vor einer "Abschiebung" meines Sohnes (weil wir Eltern nicht mehr können oder nicht mehr sein werden !) bekräftigt ...! Die Deutschen sind keine menschenfreundliche Gesellschaft und ich habe große Angst davor, daß >mein Holger< in so einem Heim einmal entwöhnt alles Guten von uns elend "dahinvegetieren" könnte ...!? Ich hoffe sehr, daß Ihr großartiges Buch möglichst viele Menschen erreichen möchte und viel Interessierte "Aufrichtet" ! Ich bedaure so sehr, daß Sie, liebe Frau Langstroff ein so schlimmes Schicksal er- und durchleben müssen, aber Jehova-Gott ist bei Ihnen; bitte beten Sie allabendlich durch Jesus Christus zu ihm - er wird Ihnen unbedingt beistehen ! Alles Liebe von Annemarie, Holger und Michael Grauert ! Ariane K.Liebe Maria Langstroff,
Sie sind eine echt tolle junge Frau mit viel Mut und Verstand. Ich stimme vollkommen mit Ihnen überein - genau darum sollte es in einer Gesellschaft gehen: füreinander da sein, sich gegenseitig helfen und nicht immer nur danach schauen, wie man sich selbst bereichern kann, sondern auch an die Mitmenschen denken. Im Gegenteil ist es gerade so, dass es einem eine ungeheurere Bereicherung und Selbstzufriedenheit gibt, wenn man Schwächeren hilft und sie so akzeptiert, wie sie sind - mit ihren Schwächen. Materielle Dinge hingegen können einem eine solche Bereicherung gar nicht verschaffen. Ich wünschte, es würden viel mehr Behinderte und benachteiligte Menschen ihre Stimme in derart erheben, wie Sie es getan haben, Bücher schreiben und sich in die Öffentlichkeit begeben. Krankheit und Leid wird nur noch verdrängt, Alte, Kranke werden in Pflegeheime abgeschoben und verschwinden somit aus dem öffentlichen Leben. Da muss es mehr Aufklärung und auch Mut zum Hinsehen geben! Eine Person, die Sie verbal heftig angreift und erzählt, Sie hätten gar keinen Lebensanspruch wie der ältere Herr, von dem im Bild-Zeitung-Artikel die Rede ist, müsste man streng genommen anzeigen. So etwas darf man nicht sagen, weder im Spaß noch im Ernst - so etwas muss rechtliche Konsequenzen haben, das geht schon weit über Beleidigung hinaus. Wenn ich so etwas je sehen und hören sollte, schreite ich ein. Das muss man auch, denn mit solchen Äußerungen darf keiner durchkommen. Die Leute, die so etwas sagen, sind ja auch nur so lange aufmüpfig und unverschämt bis denen mal jemand kräftig die Meinung sagt. Dann verstummen Sie meistens ziemlich schnell, denn Sie wissen, das man so etwas eigentlich nicht sagen darf und mit seiner Meinung im Gegensatz zur Mehrheit der Bevölkerung ziemlich alleine da steht. Ich bin sicher, Sie werden noch sehr viel bewegen in Ihrem Leben und wünsche Ihnen alles nur erdenklich Gute für Ihre Zukunft. Ihr Buch wird mit Sicherheit ein Erfolg und auch Ihre Webseite ist sehr gelungen und ansprechend. Ich hoffe, dass noch viele Menschen darauf aufmerksam werden. Mich berührt das Thema auf persönlicher Ebene, da mein Bruder an einer Muskelkrankheit verstarb, und auch ich mit einer leichten Muskelschwäche lebe. Ich kann das also alles sehr gut nachvollziehen und finde es einfach klasse, dass Sie den Mut aufbringen, sich nicht "mundtot" machen zu lassen. Alles Gute und beste Grüße von Gießen nach Gießen :-) , Ariane K. Klaus-Dieter DingelLiebe Maria,
ich selbst bin 68 Jahre, vor 7 Jahren durch Krankheit plötzlich von jetzt auf gleich zum Pflegefall geworden und im E-Rollstuhl gelandet. Ich kann dich sehr gut verstehen, wie es Dir ergangen ist. Menschlichkeit kann man von keinem Sachbearbeiter erleben. Es wird erst einmahl alles abgelehnt. Nur wer kämpft kann gewinnen, wer nicht kämpft hat schon verloren. Auch ich habe die Initiative ergriffen und eine SHG gegründet, denn es gibt zum Glück Vereine von selbst Betroffenen, die einem Hilfe und Halt geben können. Auch in unserem Verein sind einige mit Muskelerkrankung, erst im vorigen Jahr habe ich einen guten Freund mit 28 Jahren verloren. Ich hoffe, Er lebt nicht nur unserem Geist weiter.Ich wünsche Dir, viel Kraft, dass Du Deine gesteckten Ziele alle noch erreichen wirst. Das Leben ist schön und bietet uns so viel. Richard von Weizsäcker sagte einst: Nicht behindert zu sein ist ein Geschenk, was einem jederzeit genommen werden kann. Viel Glück in Deinem weiteren Leben sendet Dir Klaus- Dieter aus Bad-Wildungen Büff Karl-ErnstSehr geehrte Frau Langstroff,
durch einen Bericht in der HNA bin ich auf Ihr Buch aufmerksam geworden, seit gestern lese ich es. Es ist ein wichtiges sehr lesenswertes Buch; Sie haben Ihre Sprachlosigkeit , nein Fassungslosigkeit, angesichts der unglaublichen Reaktionen von Mitmenschen(?) auf Ihre Behinderungen überwunden und Behinderten eine Sprache gegeben, über ihre Verletzungen gesprochen. Danke für dieses Buch und die Mühen und Anstrengungen, die Sie dafür auf sich genommen haben. Es hat sich gelohnt, und ich hoffe, dass das Buch viele Leser findet und nachdenklich macht . Die Würde jedes Menschen ist unantastbar! Alles Gute für Sie Natalie FischerHallo liebe Maria,
ich bin sehr erschüttert über sowas grausames, was dir passiert ist, zu lesen. Ich selber bin examinierte Altenpflegerin und war schockiert über den Zustand was du in dem Pflegeheim erlebt hast. Ich bewundere dich für deine Stärke und deinen Willen. Diesen Weg zu gehen und das Buch raus zubringen zeigt Selbstbewusstsein. Alles Gute. Inge RembeckLiebe Maria, gestern habe ich dein Buch zu ende gelesen. Als ich heute in der Kirche war und dort alle Leute habe sitzen gesehen, habe ich viel an dich gedacht. Sitzen. Das ist dir genommen. Und noch so vieles mehr. Und doch bist du so mutig und stark. Ich habe eine Sonnenblume im Topf neben mir stehen. Eine neue Blüte ist am Aufgehen. Sie ist hier bei mir für dich, Maria. Ich bin 44 Jahre, Mutter zweier Kinder und verheiratet. Meine Familie ist gut. Ein großes Thema für mich ist momentan der gegenseitige Respekt. Dein Buch beweist mir umso mehr, dass ich zeigen darf, respektvoll miteinander umzugehen.
Liebe Maria, ich weiß, dass hier auf der Erde alles und jeder miteinander verbunden ist. Ich sende dir daher Liebe und Mut. Nicht nur heute. Mit ganz lieben Gruß aus Bayern Inge Thomas Fischer
Hallo Maria!
Ich hätte gern gewußt ob es einen Verein oder eine Institution gibt die an Deiner Art Krankheit forscht und die man durch eine Spende unterstützen kann? Es ist bewundernswert ,wie Menschen wie Du, trotz einer so schlimmen Krankheit ,immer noch etwas Positives am Leben finden. Alles gute für Dich Hinze Martina
Liebe Frau Langstroff,
ich habe heute in der Bildzeitung einen Artikel über Sie gelesen. Bin sehr schockiert über die Dinge, die Sie so im Laufe der Zeit erlebt haben. Ihre Fotos strahlen trotz der schweren Krankheit etwas Positives aus, ich bewundere Sie, Ihre Kraft und den Willen das Leben doch irgendwie zu meistern. Mögen viele Leute Ihr Buch lesen, vielleicht können dadurch einige auf einen anderen Weg gebracht werden oder sie denken zumindest darüber nach mit Behinderten anders umzugehen. Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Kraft. Es grüßt Sie Martina Martin Wegener
Hallo!
Ich bin Martin (32), Spastiker undwollte mal fragen, was du von einer Partei für Behinderte hältst? Elke Nowotnick
Hallo liebe Maria,
ich bin so beeindruckt von dem Artikel über Deine(ich hoffe ich darf Du sagen...)Erkrankung in der Bild zeitung!Ich bin 49 ,Krankenschwester,seit einem Jahr pflege ich meine Freundin,34 zu Haus ,sie hat Multiple Sklerose,hat Pflegestufe 3 und kann kaum noch stehen..Auch wir sind über die Ignoranz der Bevölkerung und die Unfähigkeit einiger Pflegekräfte gestolpert...Wir freuen uns sehr auf Dein Buch!Verliehre nie Deinen Mut und Deine Kraft!Wir wünschen Dir von ganzen Herzen Gottes Kraft,stets einen Engel an Deiner Seite!Darf man Dich einmal besuchen?Wenn ja,wo darf man das tun?Ich selbst habe drei Kinder,Sohn 28,Tochter 26,Tochter 25.Ich würde Dir so gerne Gesundheit von mir abgeben!Ich werde Dich in meine Gebete einschließen! Gott segne und beschütze Dich in dieser nicht leichten Zeit Deines Lebens! In Hochachtung wie Du Dein Leben meisterst verbleibe ich mit den besten Wünschen für Dich Elke Gerda Gutberlet-Zerbe
Hallo, liebe Maria Langstroff,
es ist sicher kein Zufall, dass ich hier in der Reha-Klinik nach meiner schweren Hüft-OP heute die "Bild am Sonntag" kaufen sollte, um Ihren wunderbaren Bericht zu lesen, und ich spüre eine Verbindung über die "unsichtbaren Fäden" im Universum, die uns alle verbinden, zu Ihnen: Und deshalb habe ich zu allerst für Sie gebetet, um diese positive Energieverbindung über das Universum/Schöpfer zu verstärken. Aber keine Angst, ich bin keine Heilerin, oder sonstige spirituelle Person, sondern ich bin gläubige Christin und ein sensibler Mensch, der durch das Auf und Ab mehr als 30 Jahre durch Depressionen hindurch gegangen ist und mit Hilfe eines Mentaltrainers gerlernt hat, sich da heraus zu entwickeln, um jetzt anderen betroffenen Menschen meinerseits mit Impulsen zu helfen. Persönliches zu mir "über mich" auf meiner Webseite www.hilfe-depressionen.de. Ich sehe Ihr junges, hübsches Gesicht, und ich lese, Sie sind sterbenskrank behindert und was sonst noch alles..... aber ich bin sicher und Sie sollten es auch sein, Sie werden solange leben, solange Sie noch Aufgaben hier zu erfüllen haben. .... Außerdem haben wir im Kopf eine hochspezifische Nervenverbindung, wobei Glaube und Hoffnung, so wie ich es hinter Ihrem Bett lesen kann, das gleiche bewirken wie Medizin. Das ist sogar wissenschaftlich erwiesen, und ich habe einen entsprechenden Link im Internet auf meinem Handout und alles dazu authentisch durchlebt. Und vor allem, wenn dann noch Ihre Wünsche/Ziele hinzu kommen, werden Sie sowieso weiter leben können/dürfen. Ihr Körper ist undefinierbar krank und Ihre Seele leidet darunter, dass es herzlose, emotional unintelligente Menschen auf Ihrem Lebensweg gegeben hat und gibt, die Ihre Seele zu allem schweren körperlichen Leiden auch noch seelisch kränken: Es ist deshalb sehr gut, dass Sie alles in Ihrem Buch "Mundtot" verarbeitet haben . Herzlichen Glückwunsch - tollllllle Leistung. Aber es ist nicht unsere Behinderung (und damit schließe ich mich vollkommen ein), sondern es ist der EQ (also die fehlende emontionale Intelligenz/Unsensibilität) der Menschen um uns herum, die nicht wissen, dass jeder Mensch, ob alt, krank, behindert, solange er lebt, Wichtiges in die Welt zu geben hat und die darüber hinaus nicht erkennen können, was es ist, was der Alte, Kranke und Behinderte zur Vollkommenheit der Welt beiträgt? Und eine Gesellschaft wird nur so leistungsfähig sein, wie sie mit ihren "Schwächeren" umgeht. Das ist ein unumstößliches Gesetz und in die Welt hinein gelegt. Deshalb spreche ich Ihnen zu: DU BIST WERTVOLL und das meine ich mit allen Konsequenzen auch so. Ich bin in Fulda/Hessen geboren und wohne hier in Giesen bei Hildesheim/Hannover und möchte Sie, liebe Maria, sobald es meine Gesundheit zulässt, und ich wieder Auto fahren kann, Sie am Krankenbett in Gießen/Hessen gerne persönlich besuchen., sofern Sie das auch möchten? Ich möchte Sie gerne kennenlernnen, mit Ihnen sprechen über Ihren Glauben, die Hoffnung und Ihre Wünsche. Und natürlich auch über Ihr Buch, das ich bis dahin gelesen haben möchte, um Sie/Ihre Seele daraus schon einmal vorab etwas nah kennenzulernen. Ich freue mich, wenn Sie mir eine kurze Mitteilung geben, dass auch Sie sich darüber freuen werden und mir die Adresse des Pflegeheimes mitteilen. DANKE! Ich war 2010 in Gießen in der Vitos-Klinik als *Mutmacherin* für Menschen mit Depressionen mit einer Veranstaltung engagiert. Den Pressebericht dazu können Sie sich auf meiner Webseite unter "Presse" anschauen. Für heute grüße ich Sie vom PC hier in der Reha-Klinik in Bad Salzdetfurth und wünsche Ihnen das Wunder - Bleiben Sie dran am Weiterleben...... und Sie spüren am besten selbst, was Sie dazu alles tun müssen. Ihr Unterbewusstsein weiß das.... und ich gebe Ihnen gerne Impulse dazu. Zu Ihrer Unterstützung schließe ich Sie ab sofort schon mal in meine Gebete mit ein: DANKE, dass es Sie gibt! Ihre Gerda Gutberlet-Zerbe *Mutmacherin* für Menschen mit Depressionen Mentaltrainerin . Beratung . Seminare www.hilfe-depressionen.de www.mutmacherin-depressionen.de www.gutberlet-zerbe.de Nadine Scholle
Liebe Maria,
ich habe heute deinen Artikel in der "Bild am Sonntag" gelesen. Deine Erfahrungen haben mich zutiefst berührt und ebenfalls sprachlos, aber auch unglaublich wütend gemacht. Menschen, die wegschauen sind eine Gruppe. Aber die, die verletzend und sogar handgreiflich werden....das ist unfassbar. Man fragt sich, was sie sich dabei denken! Mir fehlen die Worte dafür! Die Dummheit und Ignoranz mancher Menschen ist einfach erschreckend. Es ist boshaft und wiederwärtig, Menschen die man als schwächer ansieht auf diese Weise zu demütigen. Sich selber ein Machtgefühl zu verschaffen, in dem man andere klein macht. Aber das ist ein grundlegendes Problem unserer leider viel zu oberflächlichen Gesellschaft. Wer nicht in das perfekte Bild passt...was uns ja in Werbung und Hochglanzmagazinen so schön gezeigt wird...den darf man fertig machen. Meine Mutter ist Lehrerin an einer Förderschule, hat lange Zeit in verschiedenen Schulen gearbeitet...auch im GU in der Grundschule. Mein ganzes Leben hat sie mich auch immer wieder mitgenommen in ihre Schulen. Auch als sie lange Zeit in einer Schule für Geistigbehinderte Kinder gearbeitet hat. Für mich war es auch nie eine Frage...warum sollte ich anders mit diesen Kindern spielen. Als Kind ist man da oft viel unbekümmerter ...vor allem wenn die Eltern einen so erziehen. Inzwischen bin ich selber Grundschullehrerin und liebe meinen Beruf sehr. Am liebsten unterrichte ich Kunst, weil dort jeder so sein und gestalten kann, wie er ist. Unsere Bilder entstehen alle ohne Schablonen und wenn ein Kind zu mir sagt: "Du, meins will ich nicht aufhängen, der Baum ist so krumm...!" , dann antworte ich nur "Das ist ja gerade das Schöne, ...so wie ihr Kinder alle verschieden seid, so sind auch eure Bäume alle verschieden...und das ist gut so!" Ich wünsche dir weiterhin ganz viel Kraft und Mut, dass dein Traum dein Studium zu beenden in Erfüllung geht. Viele liebe Grüße Nadine Lutz Rogalski
Hallo Maria,
ich habe soeben den Artikel in der Bild am Sonntag gelesen. Es ist erstaunlich mit welcher Kraft du dich für die Idee, ein Buch zu schreiben über deine Erfahrungen im Umgang mit negativen Erlebnissen in deinem oder unserem Umfeld, einsetzt und es auch vollendest. Ich werde mir dieses Buch kaufen, weil ich denke allein das zustande kommen macht es wertvoll. Aber der Artikel kann nicht alle deine Erlebnisse wiedergegeben haben. Es muß doch, und daran zweifel ich nicht, auch positive Erlebnisse gegeben haben. Sicherlich ist immer mehr zu beklagen, das der Egoismus zunimmt. Ich persönlich bin immer stolz darauf gewesen, wenn ich anderen Mitmenschen helfen konnte und noch kann.Das macht doch auch das eigene Leben wertvoller und glücklicher. Eigentlich zeigt deine Haltung ja, das du auch von guten und hilfreichen Menschen umgeben bist. In dieser Gewissheit wünsche ich dir alles erdenklich Gute und die Kraft weiter aktiv zu sein. Wenn ich irgendwie beitragen kann, dein Leben zu bereichern, dann laß es mir wissen. Alles Gute Maria L.R. Katharina Kock
Liebe Maria,
ich habe heute de Artikel in der BamS gelesen, der mich sehr bewegt hat, so sehr, dass ich mich noch schwupps an den Rechner geschwungen habe, um auf Ihre Seite zu gehen. So viel Kraft und Lebensmut! Ich werde mir Ihr Buch auf jeden Fall kaufen, welches sicher durch Hunderte von SMS entstanden ist, dessen Botschaft Ihnen so sehr am Herzen liegt. Ich mag Menschen, die ihr Herz auf dem rechten Fleck haben und sich nicht unterkriegen lassen, die für sich und andere einstehen. Ich wünsche Ihnen ganz viel Kraft und Ausdauer und hoffe, dass sich doch noch ein Wunder ergibt und ein Kraut gegen Ihre Krankheit gefunden wird. Möge der wache Geist in Ihnen noch lange leben und mögen die Menschen in Ihrer Nähe niemals vergessen, dass jeder in die Lage kommen kann, hilflos und auf die Unterstützung anderer angewiesen zu sein. Alles Liebe und Gute für Sie! Herzlichst Katharina aus Hamburg (40) Swami Shankara
Liebe Maria,
Mein (indischer) Name ist Swami Shankara. Da ich sehr oft auf Reisen bin möchte ich meinen amtlichen Namen nicht nennen da mir der Staat sonst das Pflegegeld stiehlt wenn die falschen Leute von meine ausgedehnten Reisen erfahren. Als ob sich meine Querschnittslähmung (C5/C6 inkomplett) in Luft auflösen würde und ich keinen Rollstuhl mehr bräuchte wenn ich in Chennai (Madras) aus dem Flieger steige. Indien, im speziellen der hl. Berg Arunachala, ist meine zweite Heimat geworden und verbringe jedes Jahr 4 Monate dort. Deshalb diese Vorsichtsmaßnahme mit dem Namen. Die Mentalität der Tamilen ist ganz anders als bei uns und jedesmal eine Wohltat. Von Deinem Buch habe ich gerade erst erfahren und gratuliere Dir zur Veröffentlichung. Bestellen werde ich es natürlich auch! :) Seit meinem 18 Lebensjahr und mittlerweile 26 Jahren brauche ich ständig einen Rollstuhl und mit Behindertenfeindlichkeit habe ich auch so meine Erfahrungen gemacht. Von direkten körperlichen Angriffen aufgrund meiner Behinderung bin ich glücklicherweise bis jetzt verschont geblieben. Verbale kenne auch ich zu genüge. Unterm Hitler häts des net gebn (in verschiedenen Variationen) ist nach wie vor an der Spitze der miesen Sprüche. Nur das es mich überhaupt nicht mehr aufregt oder gar kränkt. Es ist mir vollkommen egal und wenn es eine Emotion gibt dann ist es Mitleid. Die Entwicklung zu einer Gesellschaft aus Soziopathen wird sich traurigerweise nicht ändern und so manche Politiker tragen auch ihren Teil dazu bei. Bei vielen Menschen muss schon von einer emotionalen bzw. charakterlichen Behinderung gesprochen werden. Es ist besser mit einer körperlichen Beeinträchtigung zu leben als mit einer derart geschädigten Psyche. In so manchem gesunden Körper steckt KEIN gesunder Geist. Die Werte und Normen, welche in unserer Gesellschaft als so erstrebenswert angesehen werden, werden von vielen Menschen nicht erreicht bzw. erfüllt und führt dazu sich weniger wert und unglücklich zu fühlen. Andere (Behinderte, Ausländer, Andersgläubige usw.) zu erniedrigen und beleidigen ist scheinbar eine Art Frustventil. Andere erniedrigen um sich selbst vorübergehend als etwas „Besseres“ zu fühlen. Unserer muss haben Wertegesellschaft kann ich nur eines entgegenschreien:“ Ich spiel da nicht mehr mit!“ Alles was ich brauche um glücklich und zufrieden zu sein ist Nahrung, Kleidung, einen Platz zum wohnen und halt Behindertenzeug. Habe erst vor kurzem in einem Aschram (indisches Kloster) ohne Fernseher,Radio und 10-12 Stunden täglich ohne Strom, gelebt und es hat mir nichts gefehlt. Das Handy war zu bestimmten Zeiten an. Meinen Eltern zuliebe. 3 Monate war ich dort. Meine Reisen und meditative Praktiken haben natürlich sehr zu meinem positiven inneren Zustand beigetragen. Die nächsten Zeilen sind anfangs etwas krass aber ich schreibe sie um Dich in Deinem Mut zu stärken. Beginn Dez. 2010 bekam ich plötzlich eine riesig infektiöse Wunde am Rücken welche operiert werden musste. Anstatt mich zu erholen verschlechterte sich mein Zustand jedoch extrem (zeitweises Koma, Halluzinationen, teilweise Gedächtnisverlust, motorische Störungen) und keiner hatte eine Erklärung. Die Ärzte standen vor einem Rätsel da die Befunde keinerlei Rückschlüsse zuließen. Es hätte alles in Ordnung sein müssenwar es aber nicht. Alle, auch ich, waren überzeugt das mein Ende unausweichlich bevor steht. In der Nacht spürte ich das es zu Ende geht. (den spirituellen Teil lasse ich aus) Plötzlich wurde ich von einem absoluten Glücksgefühl und Dankbarkeit durchströmt. Mein ganzer Körper wurde dadurch regelrecht durchgeschüttelt. Dann bin ich weggetreten. Als ich wach wurde war ich sehr überrascht noch am Leben zu sein. Meine Zustand verbesserte sich in einem rasanten Tempo. Ärzte, Schwestern, Pfleger kamen ständig ins Zimmer da sie dafür keine Erklärung hatten. 3 Tage später (23 Dez.) konnte ich in häusliche Pflege entlassen werden. Die Wunde am Rücken heilte in ca. 2 Monaten statt der prognostizierten 12 ! Monate. Dabei wollten meine Eltern schon ein Pflegeheim in ihrer Nähe suchen. Anstatt ins Pflegeheim zu gehen erholte ich mich, gewann fast wieder meine ganze Mobilität und Selbstständigkeitzurück (mit eigenem Trainingsplan und einer Art Sauerstofftherapie) und am 4 Jänner saß ich im Flugzeug nach Indien zu „meinem“ hl. Berg. Das Wort Wunder mag ich zwar nicht besonders aber etwas wunderbares war trotzdem geschehen. Die Freude und Energie in mir war unbeschreiblich. Was ich Dir mit meiner Story sagen will ist Folgendes: „Solange du noch irgendwie atmest, besteht immer die Möglichkeit, das das Universum eine positive Überraschung für Dich bereithält!“ Alles Liebe und viel Kraft Swami Shankara PS.: Sieze nur Menschen die mir unsympathisch sind ;) Ute Jensen
Liebe,liebe Marie, ich verfolge Deine Geschichte im Frühstücksfernsehen und habe heute von Deinem Buch erfahren. Meine erste Amtshandlung: Ich habe das Buch bestellt.Weißt Du, ich bin auch sehr krank-allerdings kann man meine Krankheiten mit Deinen garnicht vergleichen. Ich warte auf die Erwerbsunfähigkeitsrente und habe dadurch sehr viele Probleme-vor allem finanziell.Gerade in den letzten Tagen habe ich viel geweint und kaum geschlafen. Heute morgen nun sehe ich Deinen Bericht und auf einmal merke ich, daß MEINE Probleme alle lösbar sind...
Maria-ich bin voller Respekt für Dich und kann nicht wirklich ausdrücken wie sehr mich Deine Geschichte bewegt.Würde Dich sooo gerne persönlich kennnen lernen..Ich wünsche Dir alle Kraft dieser Welt für Deinen weiteren Lebensweg und freue mich ganz doll auf Dein Buch!!! Alles Liebe für Dich-meine Gedanken sind bei Dir! Die herzlichsten Grüsse schickt Dir Deine Ute Oliver Wolf
Hallo Frau Langstroff
Zuerst mal einen wunderschönen guten Morgen, Und dann möchte ich Ihnen meinen vollsten Respekt entgegenbringen,weil ich der Meinung bin,dass Sie ihn ungefragt verdienen. Es hat mich sehr bewegt,als ich heute morgen den Bericht über Sie gesehen habe. Meinen Respekt haben Sie alleine schon deshalb,weil Sie sich auch nicht von der Tatsache abbringen lassen, dass der Ausgang Ihrer Krankheit ungewiss ist. Das Leben findet irgendwie immer einen Weg(so sagt man doch;oder?). Ich denke auch,dass Sie mit Ihrer Geschichte ganz viele andere ermutigt haben,sich nicht von der "Gesellschaft" den Mund verbieten zu lassen.Unabhängig von der Tatsache, ob man krank ist oder nicht. Bleiben Sie bitte niemals still; und falls Ihre Stimme doch mal versagen sollte,dann scheuen Sie sich nicht mich zu fragen,ob ich Ihnen meine ausleihen kann. Oliver P.S.:Über eine Antwort würde ich mich natürlich sehr freuen. (...ich ess dann auch ein Snickers, weil Sie sagten,dass es länger dauern kann) thomas taschner
Hallo Maria, habe heute morgen im FFS-Sat 1 deinen Bericht gesehen. Im Internet bin ich dann auf weitere berichte über dich gestossen und bin erschüttert, was dir alles so passiert ist. Unglaublich!
Dein Buch werde ich mir heute direkt besorgen und mit interesse lesen..Es ist nur schade,das es netten menschen erst so schlecht gehen muss bevor auf diese Missstände aufmerksam gemacht wird. Ich wünsche dir weiterhin alles gute und werde mich bestimmt wieder melden wenn das Buch gelesen ist. Bis dahin verbleibe ich mit der hoffnung das es dir im nächsten leben besser gehen wird. Thomas P.S. achte als angehende Lehrerin bitte nicht auf meine Rechtschreibfehler. Da war ich noch nie gut(:-))) Karl Josef Selig
Liebe Maria,
Ich habe in Bild am Sonntag den Bericht über Dich gelesen. Mir sind einfach die Tränen gekommen. Immer wieder las ich den Bericht über Dich durch. Du bist ein sehr tapferes und mutiges Mädchen. Und außerdem bist Du sehr hübsch. Zu meiner Person: Ich bin 52 Jahre alt und leite meinen Betrieb mit ca. 42 Mitarbeitern. Wir haben auch eine Tochter. Sie heißt Katharina und ist 28 Jahre alt. Sie ist Polizeibeamtin und wird nächstes Jahr Komissarin sein. Du siehst liebe Maria, Du könntest vom Alter her meine Tochter sein. Ich bin sehr gläubig und bete daher jeden Tag und besonders intensiv an den Freitagen und an den Montagen. Liebe Maria, ich werde Dich ab sofort in meine Gebete mit einschließen und unseren Herrgott bitten, dem doch alles möglich ist, ein kleines Wunder geschehen zu lassen, so daß vielleicht ein Heilung deiner Krankheit möglich ist. Maria gib nie die Hoffnung auf . Viele gesunde Menschen haben nicht den Mut und den Glauben den Du hast. Gott hat Dich nicht vergessen, nein, er liebt Dich. Und wenn ich lese, was Dir so alles passiert ist, wie die Ausgrenzungen, Demütigungen, Beleidigungen u.s.w., dann bekomme ich eine fürchterliche Wut. Was sind denn das nur für Leute. Aber liebe Maria , sei sicher, diese Leute werden Dies, was Sie Dir angetan haben, irgendwann im Leben büßen müssen. Den Die haben noch nie etwas von Nächstenliebe gehört. Liebe Maria, Du bist ein ganz wertvoller Mensch, der soviel, Wärme und Güte ausstrahlt. Ich wünsche Dir, liebe Maria und deinen Eltern, viel Kraft, damit ihr gemeinsam alle Höhen und Tiefen des Lebens meistern.. Ich kenne Dich zwar persönlich leider nicht, aber gedanklich drücke ich jetzt deine Hand und streichle deine Wange. Du bist ein ganz liebes Mädchen. Ganz liebe Grüße Karl Josef Selig Anna Hohneck
Liebe Maria,
ich habe gerade im Frühstücksfernsehen den eindrucksvollen Bericht über dein Buch gesehen und war zu Tränen gerührt. Ich bin beeindruckt von deiner Stärke und deinem Lebensmut. Ich selbst bin 21 und studiere Medizin und ich weiß nicht,ob ich die Kraft dazu hätte. Ich wünsche dir für deinen weiteren Lebensweg alles alles Gute, dass du die Kraft die in dir steckt weiter nutzt und ich freue mich sehr auf dein Buch, welches ich mir gleich bestellen werde. Liebe Grüße,Anna Conny Holtmann
Liebe Maria,
im Dezember habe ich Sie erstmals im Frühstücksfernsehen auf Sat 1 erlebt und ganz fest die Daumen gedrückt, dass sich ein Verlag findet, der Ihr Buch verlegt. Und nun ist es bereits erschienen - welch eine große Freude! Ich gratuliere von Herzen und ziehe den Hut vor einer jungen, mutigen Frau, die sich ihren Willen und ihre Kraft nicht nehmen lässt. Es ist wichtig, dass die Gesellschaft immer wieder auf diese unglaublichen Zustände hingewiesen wird. Dein Buch trägt dazu bei. Danke dafür! Liebe Grüße Conny Holtmann Nina B.
„Lass dir an meiner Gnade genügen, denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig.“
2. Korinther 12, 9 Cornelia Koch
Liebe Maria
ich habe heute in Sat 1 ihren Bericht gesehen ich bin Mutter von zwei Kindern 44 Jahre alt und bin zutiefst erschüttert über die Reaktionen der Menschen, mein 12 jähriger Sohn hat ADHS und auch wir haben mit Anfeindungen und Beleidigungen tagtäglich zu kämpfen, aber ihre Willenskraft ihre Stärke und ihr Mut macht mir bewusst nur wer kämpft und für seine Träume einsteht erreicht etwas!!! Ich wünsche Ihnen Kraft und Energie für alles was sie sich noch vornehmen. Viele liebe Grüße Conny Marcus Siegenthaler
Marcus aus Zürich
Ich muss ganz ehrlich sagen Sie sind eine Wunderhübsche Frau mit speziellen schönen Augen ! Ich schliesse mich vom mail von Biggy Friedrich an ! Bin total niedergeschlagen musste weinen den Schmerz den Sie "Seelisch +Körperlich" erlebt haben, in mir kam EXTREMER HASS+Wut auf diese Kreaturen v.Menschen, dass Verhalten + äusserungen Ihnen gegenüber....!Hier in der Schweiz sind die Leute kein Haar besser, erlebe ich selber darum habe ich nur Verachtung + HASS für solche Menschen !! Ich bin ein Mann + drücke mich offen +ehrlich aus, da gibts kein schön-reden .....!!!! hab spontan am Muttertag 2 Bücher bestellt. Ich bewundere Sie,was für "Kräfte in Ihnen stecken" !! Ich bin sehr stolz auf Sie obwohl ich Sie werte Frau Maria Langstroff nicht kenne !! Bitte bleiben Sie "S T A R K", mit einem Herzlichen Drückerli aus Zürich und alles alles " L I E B E" von Ihren liebsten um Sie herum grüsst Herzlichst Marcus - ich werde jeden Tag an Sie denken ,möge es gelingen, ein Medikament für Sie zu finden ..... Michaela Kremer
hallo maria, ich heisse michaela und bin 41 jahre alt und seit der geburt querschnittsgelähmt und sitze im rollstuhl. nachdem ich gestern den artikel in der BAMS gelesen habe, war ich ziemlich aufgewühlt, denn mir geht es in vielen Situationen genauso wie Dir. Die Leute sind gedankenlos und dumm. Ich wohne alleine und habe einen Hund. was meinst Du was ich mir deswegen anhören muss: wie kann man in ihrer Situation nur so einen grossen hund haben? ist noch das mildeste. Oder meine Freundin, die mich im Haushalt und Leben unterstützt. Sie wurde schon oft dafür angemacht, mit einem Krüppel befreundet zu sein. Ich habe auch schon überlegt ein Buch zu schreiben aber irgendwie habe ich da wohl kein Talent zu.
Lieben Gruss und alles Gute und viel Kraft wünscht Michaela Harald Hubeny
Liebe Maria,
ich habe heute in der Sat.1-Sendung "Frühstücksfernsehen" einen Bericht über Sie gesehen. Dieser Bericht hat mich sehr berührt. Ich bewundere Sie, dass Sie so viel Kraft aufbringen können und nicht resignieren. Mit Ihrem Buch, welches ich mir noch heute besorgen werde, werden Sie zweifellos vielen Menschen, die sich in ähnlichen Situationen befinden, sehr helfen und Mut machen. Ich bin erschüttert über das Verhalten vieler Menschen, die Ihnen so viel negatives entgegenbrachten. Unsere Ellbogengesellschaft ist leider vielfach gleichgültig gegenüber allem geworden, was nicht der „Norm“ entspricht. Oder sind diese Menschen einfach gefühlskalt? Ich weiß es nicht. Ich wünsche Ihnen auf jeden Fall weiterhin viel Kraft, Ihre Erkrankung zu meistern. Geben Sie nicht die Hoffnung auf!! Meine Gedanken werden Sie begleiten. Viele Grüße aus Neustadt a. d. Waldnaab (Oberpfalz, Bayern) Harald Hubeny Ulrich Linke
Moin Moin Maria,
ich war über 10 Jahre als Therapeut in einer Schwerstbehinderten Einrichtung in Hamburg tätig.Die Menschen in der Öffentlichkeit müssen erst lernen das es Behinderte Menschen gibt und das Sie selber innerhalb von Sekunden selber zu diesem Kreis gehören können. Aber viel schlimmer sind die Menschen die solche Einrichtungen für Schwerstbehinderte Leiten und was zu sagen haben. Da werden Fremdentscheidungen über die Betroffenen Personen gemacht zum Nachteil für diese Personen. In diesen Einrichtungen zählt nicht der Mensch sondern nur der Gewinn. Dementsprechend müssen die Menschen die in solchen Einrichtungen arbeiten Ranklotzen damit Sie die Arbeit auch schaffen. Wer bleibt auf der Strecke der Betroffene Mensch. Das gleiche hat man auch von mir in der Therapie Verlangt und das habe ich Verweigert, denn bei einer Behandlung muss man menschlich und Respektvoll umgehen. Da hat mein oberster Chef zu mir gesagt ,, Ihre Einstellung in Ehren aber was bringt das " da sagte ich dann nur Geld nicht aber einen zufriedenen Menschen der das gefühl hat das jemand für Ihn da ist. Was war der Erfolg man hat mich weg gemoppt und hatte durch den ganzen Streß einen Sekunden Schlaganfall. Also nicht der Mensch auf der Straße sondern die Menschen die solche Einrichtungen leiten müssen lernen wieder menschlicher und Respektvoller zu werden. Dann werden auch die Pflege und Betreuungskräfte wieder Respekt zeigen. So ein lieber Mensch ist auch hart getroffen der Thomas Zabel leidet auch in so einer Einrichtung und freut sich immer über Nachrichten thomzab@gmx.de Viele liebe Grüße Uli Nicole D.
Liebe Maria,
Ich komme ganz aus deiner Nähe, bin 21 und habe heute morgen im Frühstücksfernsehen das Interview mit Dir gesehen. Mich hat es so gefreut als du sagtest, das du deine Kraft auch aus Gebeten ziehst. Ich finde es schön das du diesen Glaubensweg eingeschlagen hast und wünsche Dir alles erdenklich gute und Gottes reichen Segen. Er wird dich begleiten auf deinem Weg, den du ja kennst und nicht aufhalten kannst, er braucht dich bestimmt für eine ganz besondere Aufgabe ;) Du bist wirklich bewundernswert und ich hoffe das viele über ihren derzeitigen Lebenstil nachdenken und zu dem Entschluss kommen etwas daran zum Guten zu wenden. Bleib weiterhin so lebensfroh, du inspirierst und ich freue mich dein Buch zu lesen :) In diesem Sinne alles Gute Nicole Scharfe Heike
Hallo Maria,
ich bin heute im Frühstücksfernsehen von SAT 1 auf Sie aufmerksam geworden, als Ihr Buch vorgestellt und ein kleiner Film über Sie gezeigt wurde. Natürlich hat mich das neugierig gemacht und ich habe mir gleich die web - Seite notiert, um herauszufinden, welcher Mensch sich dahinter verbirgt. Und, all meine Achtung. Sie sind voller Mut, Elan und mit Begeisterung. Ich bin nun schon 47 Jahre alt und habe es erst jetzt geschafft, mich so anzunehmen wie ich bin. Es kann nur noch besser werden. Mit 5 Jahren hatte ich einen Tumor im Kleinhirn, mit 31 Jahren einen Kleinhirnbrückenwinkeltumor und 2007 / 2008 Brustkrebs. Auch meine Träume zerplatzten. Ich wollte so gerne Kinderärztin werden. Ging aus gesundheitlichen Gründen nicht. Ich wollte mindestens 2 Kinder. Ging aus gesundheitlichen Gründen nicht. Und nun bin ich erwerbsunfähig aus gesundheiltlichen Gründen, obwohl man es mir nicht ansieht. Ich habe Ökonomie studiert, bin Dipl. Betriebswirt und kann mein Wissen nicht voll einsetzen. Ich habe noch eine 4 Jahre ältere Schwester. Sie erkrankte mit 2 Jahren und sitzt seitdem im Rollstuhl. Mit einem guten Freund hat sie die Selbsthilfegruppe "Behinderte / Nichtbehinderte" vor ca. 20 Jahren gegründet, wo ich auch hingehe. Auf alle Fälle werde ich Sie und Ihr Buch publik machen. Ich habe das Buch zwar noch nicht gelesen, werde es jedoch gleich bestellen. Ich denke, es ist sehr interessant. Für die Zukunft wünsche ich Ihnen alles Gute, viel Glück zur Beendigung Ihres Studiums, viele neue Ideen sowie deren Umsetzung und weiterhin so gute Freunde und Familie. Zum Schluß noch ein Sprichwort oder Gedanke: "Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wußte das nicht und hat es gemacht." liebe und gesunde Grüße Heike Steffi Brodscholl
Liebe Maria,
ich heiße Steffi bin 37 Jahre alt und schreibe dir aus Geisingen. Ich habe dich heute in Sat 1 Frühstücksfernsehen gesehen und war erstaunt, berührt und von dir so tief beeindruckt - mir fehlen echt die Worte weil ich weiß was es heisst chronisch Krank zu sein!! Ich habe seit 2002 meine MS Diagnose, und die Krankheit bringt mich oft an meine Grenzen. Ich kann ausser Haus nicht weit laufen und benötige einen Rolli ,dafür schäm ich mich in der Öffentlichkeit dumme Sprüche hat es halt auch schon gegeben, Ich habe mit chronischen Schmerzen zu kämpfen und das nervt. Aber ich habe AUCH einen lieben Mann, einen tollen kleinen Sohn.......und genieße es zu wenig weil ich z.Zt arg mit Angstzuständen und Panik zu kämpfen habe. Schön dumm - gell !? Als ich dich gesehen habe , kamen mir meine Sorgen so winzig vor - wie schaffst du das deine Kraft und positive Ausstrahlung - ich bin platt ? Ich wünsche dir trotz schlechter Prognose, viel Gesundheit und ein langes glückliches Leben ..... manchmal passieren auch kleine Wunder und du hast es echt verdient!!!!! :-) Einen ganz dicken Knuddler Alles Liebe Steffi Silvia Berger
Liebe Maria!
Ich wurde über ein Posting auf Facebook auf Dich aufmerksam. Meine Freundin arbeitet hier beim Öster. Zivilinvalidenverband und mein Sohn studiert an der FH Soziale Arbeit, da er ebenfalls für seine Mitmenschen eine Hilfe auch durch seinen späteren Beruf anbieten möchte. Er hatte als Kind eine schwere Hautkrankheit und wurde überall verspottet und gehänselt deswegen. Aber er und ich haben die Hoffnung ebenfalls nie aufgegeben, daß es einmal besser wird und er seine Träume und Ziele im Leben verwirklichen kann... So ist es jetzt auch gekommen, denn er hat die Krankheit nach vielen Jahren gut im Griff und ist auf seinem "erfüllten Weg"! Ich wünsche Dir von ganzem Herzen, daß Du ebenfalls Deine Träume verwirklichen kannst und empfinde eine sehr große Wertschätzung für Dich! Wir bestehen aus - wir sind Seele - viele Menschen sehen das aber nicht und beurteilen nur die äußere Hülle...Vielleicht schaffst Du es ja sogar, Ihnen zu verzeihen! Geschrieben und geschickt mit viel positiver Energie und meinen Gedanken an Dich, <3 lichst Silvia Manfred Karl
Hallo Maria,
wenn doch nur jeder Mensch wüßte wie wichtig und wertvoll jeder einzelne für jeden anderen in der Gesamtheit ist. Kannst Stolz auf dich sein. Ein Bewunderer Ralf Borgmann
Hallo Maria,
beim lesen liefen mir die Tränen einfach so runter, konnte nichts dagegen machen. Ich bin selber Schwerbehindert nach einem Arbeitsunfall. Ich kann daher halbwegs nachvollziehen, was du durchgemacht hast. Du nötigst mir tiefsten Respekt ab und ich habe Hochachtung vor dir. Wenn du dereinst deine Irdische Pein verlässt, werde ich es hören, eine Kerze für dich aufstellen und beten. Ganz liebe Grüße und viel Stärke, bei allem was noch für dich kommt. Ralf Lansen Ellen
Liebe Maria,
ich bin auf Ihr Schicksal durch Facebook aufmerksam geworden. Der Artikel über Sie und Ihr Buch berührte mich sehr.Ich habe eine Tochter in Ihrem Alter... und somit bewundere ich Sie für Ihren täglichen Kampf mit der Krankheit und das Sie stets positiv denkend in den Tag hinein gehen. Als Krankenschwester tut es mir in der Seele weh, wenn ich lesen muß, wie man mit Ihnen umgegangen ist. Gerade Pflegende sollten sich so nicht verhalten zumindest nicht solche Äußerungen Ihnen gegenüber machen. Solche Leute sind dann fehl am Platz und haben meines Erachtens nichts in der Pflege zu suchen. Sollte dies jemals wieder passieren, dann melden Sie es dem Heimleiter, dem MDK und vorallem Ihrer Krankenkasse. Belassen Sie es nicht dabei, das Sie diese Worte schlucken!!!! Ich wünsche Ihnen alles erdenklich Gute und viel Kraft. Toll das Sie solch eine starke junge Frau sind !!! Hut ab...mit diesen Worten grüße ich Sie ganz lieb vom Linken Niederrhein.....Ellen Lansen Szwirkszlys Manuela
Hallo Maria!
Ich habe den Beitrag auf Facebook gesehen und ich muß dir sagen,dein Buch wird das nächste sein,was ich lese! Ich möchte dir meine Bewunderung aussprechen,deine Mut und deine Lebendskraft,ich habe so viel respekt vor Dir! Ich kenne die Thematik sehr gut, mein Freund hat seit seinem 18 Lebendsjahr MS, heute ist er 34 Jahre und sitzt seit ca. 9 Jahren im Rolli. Ich bin im August 3 Jahre mit ihm zusammen und bekomme es täglich mit, wie "böse" die "normalen" Menschen sind. Er übersieht das mitlerweile,aber das kann ich nicht und ich halte auch nicht meinen Mund,ganz sicher nicht! Mein Freund sagt immer behinderte Menschen,sind nicht behindert,sie werden erst behindert gemacht! Ich wünsche Dir von ganzem Herzen viel Kraft, du bist ein einzigartiger Mensch!!! Ganz liede Grüße aus Potsdam....Ela Kim-Vanessa Mathes
Hallo Maria,
Ich duze dich, wenn es in Ordnung ist. Vieles, was du erzählst, kommt mir so unendlich baknnt vor, dass ich mehrmals schlucken muss, um nicht loszuweinen. Gerade das mit der Krankenschwester, die dich nicht ordentlich behandelt hat. Mich hat eine Krankenschwester im Kankenhaus ans Waschbecken gedrückt und mir einfach die Kleider vom Leib gezerrt.... Ich konnte zu dem Zeitpunkt nicht laufen, nicht laut auf mich aufmerksam machen. Ich war mundtot, krank, kaputt. Natürlich helfen einem auch Menschen, das tut auch gut - es ist nur keinem bewusst, wie verdammt weh es einem tut, dann doch wieder eine Beleidigung zu hören. Manchmal ist man stark, doch es gibt auch Momente, wo es einen zurückwirft. Ich hatte einen Gehirntumor (auch verkannt), danach einen Hydrocephalus und jetzt Shuntanlagen im Gehirn. Das war 2009, seitdem 6 Operationen. Mir geht es mittlerweile wieder ganz gut. Ich habe mich hochgekämpft und studiere mittlerweile auch. Aus den selben Beweggründen wie du, habe ich meine Geschichte veröffentlicht. Auch die schlimmen Sachen. Eine fremde Ärztin hat mir geschrieben: ,,Sie müssten dankbar sein, dass man Sie behandelt hat." Natürlich bin ich das - aber misshandelt hat mich keiner müssen. Und Sachen auszusprechen, die passiert sind - das lasse ich mir nicht verbieten! Wenn dich auch nur einer kritisiert - lese, lache darüber und sag dir: ,,Es ist genau richtig, dass ich dieses Buch geschrieben habe!". Denn nur angegriffene Hunde bellen ;) Niemenad ist perfekt, auch wir machen Fehler, sind unfair und ungeduldig. Deshalb muss man ja gerade darüber sprechen und Fehler aufzeigen. Ich glaube nicht, dass du jemand ankreiden oder jemandem etwas Böses willst. Es geht viel mehr darum zu zeigen, dass es noch ein langer Weg ist, bis unsere Gesellschaft wirklich tolerant ist. Ich habe dir so viel zu sagen, dabei kenne ich dich nicht. Nur ähnliche Schicksale wie dich, Menschen die auch an den Rollstuhl gefesselt waren... Ich werde mir jetzt dein Buch bestellen. Wenn es dich interessiert, wer ich bin: Hier ist meine Internetseite, wo du auch mein Buch ,;C 71, 6 Diagnose Hirntumor" findest: www.kunstkim.de. Liebe Grüße und viel Durchhaltevermögen und Kraft, Kim Schwemmer Wolfgang
Liebe Maria,
ich habe heute morgen auf Sat1den Bericht über Ihr Leben gesehen und ziehe voller Respekt den Hut vor Ihnen und Ihre Mann (Freund). Ich habe am eigenen Laib erleben müssen was es heist im Krankenhaus pflegebedürftig zu liegen. zum Glück war es bei mir nur kurze Zeit so, da sich mein Zustand nach einem 2. Hirninfarkt sehr stark und schnell verbessert hat. Ich wünsche Ihnen und Ihrem Partner für den weiteren Lebensweg viel Erfolg und Glück. Lasst Euch bitte nicht unterkriegen. mein voller Respekt gehört Euch!! Euer Wolfgang Ramona Baschke
Liebe Maria,
ich habe heute im Frühstücksfernsehen von dir gehört. Man mag nicht glauben, dass in einer so modernen Gesellschaft soviel Intolleranz gegenüber Behinderten herrscht. Wenn man sieht,was du aushalten musst, kann man nur den Hut vor dir ziehen. Wo nimmst du nur die Kraft und den Lebensmut her! Alles worüber wir "Normalos" jammern erscheint einem so unwichtig, denn wir sind gesund und das übersieht man so leicht. Ich werde mir auf jeden Fall dein Buch kaufen, denn mich interessiert die ganze "Geschichte". Ich wünsche dir alles Gute und weiterhin viel Kraft. Vielleicht geht dein Wunsch in Erfüllung, einige Menschen aufzurütteln und über den Umgang miteinander nachzudenken und etwas daran(am eigenen Verhalten) zu ändern. Viele liebe Grüße Ramona Roswitha Hirschmann
Liebe Maria,
vielen Dank für Ihren ergreifenden Bericht in frautv! Ihr Schicksal hat mich richtig aufgerüttelt und innerlich sehr sehr bewegt. Sie haben mich gelehrt in Zukunft gehandicapten Menschen mit noch mehr Sensitivität, Mitgefühl, Respekt und Hilfe zu begegnen. Gehen Sie bitte weiter mit Ihrem Schicksal an die Öffentlichkeit, denn wir ALLE in unserer Gesellschaft sollten mehr und mehr auf authentische Weise wachgerüttelt werden um überhaupt zu begreifen wo unsere eigenen inneren Defizite liegen. Ich denke Ihre offen gezeigten schmerzlichen Erfahrungen und Ihr kraftvoller Lebensweg trotz schwerer Krankheit werden am schnellsten bei jedem ENZELNEN von uns etwas verändern! Ich wünsche Ihnen weiterhin die Kraft in unserer Gesellschaft Mißstände aufzurütteln und zu verändern und hoffe, dass sich für Sie ALLES zum BESTEN wendet :-). Alles Liebe und vielen Dank! Roswitha Mareike Brauer
Liebe Maria,
Du kannst sehr sehr stolz auf dich sein!! Ich finde es so toll wie du die Hoffnung auf dieses Buch nie aufgegeben hast und trotz aller Erschwernisse daran gearbeitet hast. Ich habe am 06.10.2006 meinen Sohn Henry mit 6Monaten durch eine sehr schnelle und schwere Krankheit gehen lassen müssen, das Waterhouse-Friedrichsen-Syndrom. Dieser Verlust hat mein Leben sehr geprägt und verändert, man nimmt Gesundheit nicht mehr als selbstverständlich hin, vielmehr als Geschenk. Im September werde ich eine Ausbildung im KH beginnen, zur Gesundheits und Krankenpflegerin - trotz 32Jahre :-) Deine Erfahrungen und Worte zum Umgang mit Behinderungen werde ich dabei wohl immer bei mir tragen den sie klingen sehr sehr nach in mir und lassen mich die Welt und die Verantwortung in meinem zukünftigen Beruf noch ein bisschen anders sehen. Direkt nebenan hier bei mir ist das Kinderhospiz Mitteldeutschland vor einer Weile eröffnet worden. Vieleicht hast du davon schon gehört?? Sehr oft sehen meine Familie und ich nun die Pfelgerinnen mit den Kindern im Rollstuhl spazieren gehen und ich versuche meinen Kindern zu verinnerlichen das Gesundheit ein Grosses Glück ist. Die Lage für dieses Hospiz könnte nicht besser sein, direkt am Wald und der Talsperre können diese Kinder die Natur geniessen. Es ist schön zu sehen das sich viele Menschen für diese Kinder einsetzen, dafür einsetzen das sie in der schwere ihrer Krankheiten gehalten werden und Fürsorge, Nähe, Offenheit,... erfahren dürfen. Ich hoffe das ganz viele Menschen dein Buch nutzen um darüber nachzudenken was sie als Einzelner für ihre Mitmenschen in Sachen Behinderungen tun können. Ich schick dir ganz viel Kraft und eine Umarmung, vieleicht magst du mir ja mal zurück schreiben :-) Mareike Hilde Schwanke
liebe Maria,
ich bewundere DICH! DU bist ein ganz besonders starkes Mädchen! Wir alle können von Dir lernen. Es ist sicherlich kein Trost für Dich, aber nur ganz dumme Menschen machen solche abwertenden Äußerungen wie Du sie leider erfahren hast. Und diese Menschen vergessen etwas ganz Wichtiges. WIR alle können jeden Tag schwer erkranken. NIEMAND ist davor sicher! Auch ich musste meinen Weg gehen. Ich umarme Dich Hilde Silke Haase
Liebe Maria,
ich wurde durch einen Bericht in der „Bild am Sonntag“ auf Ihr Buch aufmerksam. Es hat mich zutiefst erschüttert mit welcher Menschenverachtung Sie behandelt wurden. Ich finde es bewundernswert wie Sie über all den erlittenen Demütigungen stehen. Diese Kraft wünsche ich Ihnen und Ihren Lieben auch für die Zukunft. Leider kann ich Ihre Erfahrungen nur bestätigen. Ich bin seit Geburt ebenfalls gehbehindert und musste mich von Klein auf mit diskriminierenden Äußerungen (auch von sogenannten gebildeten Menschen) herumschlagen. Doch auch heute hat sich das nicht geändert. Wenn ich mal wieder stürze, gehen die Leute kopfschüttelnd vorbei und sagen: so früh schon betrunken. Darüber kann ich dann nur noch schmunzeln. Dies kann ich noch ignorieren. Was mich wütend macht sind die heutigen Krankenkassen. Mein Mann ist seit 3 Jahren ebenfalls schwer krank und man muss mit den Kassen um jede Leistung kämpfen. Deshalb wundert es mich nicht, dass behinderte und kranke Menschen in Deutschland nur noch als Kostenverursacher angesehen werden. Wenn uns die Politik das tagtäglich vorlebt, ist es eine Folge davon, dass die kleine Pflegerin behinderte Menschen als Last sieht. Gegen dieses Klima der Diskriminierung und Gleichgültigkeit gegenüber kranken Menschen müssen wir kämpfen. Dafür geben Sie ein tolles Beispiel ab und ich hoffe, dass Ihr Buch von vielen Menschen gelesen wird. Damit diese aufgerüttelt werden und Ihrem Beispiel folgen. Ich wünsche Ihnen auch weiterhin von ganzen Herzen alles Gute. Viele liebe Grüße Silke Sabine Mann
Liebe Maria,
man muß sich schämen, von solchen Sprüchen, die immer noch über Behinderte gemacht werden. Ich bin mit einem behinderten Menschen aufgewachsen. Vielleicht bin ich deshalb etwas anders als andere Menschen. Auch unsere Tochter habe ich immer zugeraten, etwas für behinderte Menschen zu tun. Die Menschen bzw. Jugendliche wissen oft gar nicht wie schnell sie selbst zu Behinderten werden können. Durch Leichtsinnigkeit oder auch durch Ansteckung. So ist es mir leider ergangen. Ich habe mich mit zwanzig Jahren bei einem Patienten, ich war Zahnarzthelferin, mit Hepatitis angesteckt. Mit 40 dann bekam ich die Meningitis. Auch wieder durch einen Patienten. Seit dieser Zeit habe ich Tinnitus und mein Gehör im linken Ohr ganz, im rechten Ohr teilweise verloren. Ich musste wieder laufen lernen. Mir geht es soweit noch gut. Ich bin jetzt 51 Jahre alt, und bin mit mir und der Welt zufrieden. Meinen kleinen Bruder hat es dafür um so schlimmer getroffen. Er ist zehn Jahre jünger als ich und hatte mit 13 einen Tumor an der Hirnanhangsdrüse. Mit 38 bekam er zwei Schlaganfälle und ist seit dieser Zeit halbseitig nicht mehr ganz bewegungstüchtig.Er kann zwar noch laufen, aber nicht mehr richtig sprechen. Ja und Nein, das ist alles was er noch sagen kann. Im Kopf ist er soweit klar. Er versteht alles, er kann sich nur nicht mehr ausdrücken. Wir wohnen in einem kleinen Ort , in der Nähe von Marburg. Da kennt ihn jeder. Aber die Kinder im Ort sehen ihn auch schon öfter mal komisch an. Ich werde ihr Buch kaufen, denn ihr Schicksal hat mich sehr bewegt. Es ist keiner gefeit davor. Ich wünsche ihnen alles Gute und bleiben sie nicht "mundtot". Liebe Grüße Ihre Sabine Mann Melli Haag
Liebe Maria,
ich habe gerade einen Artikel über Dich und Deine Krankheit gelesen. Wie sieht es mit alternativer Medizin aus, bzw. mit Heilern, Schamanen, etc? Hast Du Dich schon mal dorthin gewandt? Diese Menschen können teilweise wahre Wunder vollbringen! Schau Dir doch mal den Film "Unterwegs in die nächste Dimension" an, dort geht es um Schamanen, an viele in dem Film ist auch tatsächlich ranzukommen. Ich wünsche Dir alles alles Gute und finde es toll, wie stark Du bist! Melli |
Herzlich willkommen!
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