DIE PRESSE
»Sie trägt eine Sonnenbrille, weil Dunkelheit manchmal nicht dunkel genug ist. Ihr Kopf wird von einer Halskrause und einem Nackenkissen gehalten. Ihr linker Arm liegt da, wo er hingelegt wurde, auf dem Bettbezug, den die Mutter gebracht hat, ein Meer von Herzen. Daneben Mobiltelefon und Spucknapf, immer griffbereit. Die Technik, die sie am Leben hält, macht leise Geräusche. Maria Langstroff sagt: Die Nahrungspumpe hat den Abflug gemacht. Ihre Stimme ist fast nicht zu hören hinter dem Ticken der Uhr, dem leisen Zischen des Sauerstoffs, der ihr durch eine Nasensonde eingeblasen wird, hinter dem Fiepen der Pumpe, die den Abflug gemacht hat. (…) Vorne im Eingang des Pflegeheims hängt das Plakat zu ihrem Buch: Maria Langstroff – Mundtot!? In Rollstuhlfahrerhöhe, so wie sie das gewünscht hat. Auf dem Cover ist sie zu sehen, schmal, blond, den Pony leicht nach rechts frisiert, sodass man das Feuermal über dem rechten Auge nicht sieht. Damals konnte sie noch im Rollstuhl sitzen. Schon verrückt, dass man sich nach solchen Zeiten sehnen kann. (…) Das Buch – manchmal glaubt sie selber nicht, dass sie es geschafft hat. Sie kann sich an fast keiner Stelle des Körpers mehr kratzen, sie kann nur ihren Kopf und den rechten Arm noch ein bisschen bewegen, sonst nichts mehr. Sie kann nicht mehr sitzen und nicht mehr auf die rechte Seite gelegt werden. Sie kann Filme nur noch hören, sie kann Geräusche nur ertragen, wenn sie weiß, dass sie komen, sie kann kein Bonbon lutschen, keinen Kaugummi kauen, manchmal kann sie nicht mal mehr einen kleinen Schluck Capri Sonne trinken, weil die Zunge nichts mehr transportieren will. (…) Mitleid? Nur das nicht. Sie kann zwar kein Buch mehr halten. Aber sie hat eins geschrieben. (...) Sie hat mit diesem Buch ihre Wut ausgekotzt, wie den Brei, den man ihr täglich in den Magen pumpt. Es geht ihr jetzt besser. Aber gut?«
Karin Steinberger, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG »›Mundtot!?‹ widmet sich vor allem der Zeit im Rollstuhl und den Demütigungen, die sie erlitten hat – etwa als sie von Jugendlichen mit Schneebällen beworfen und ausgelacht wurde. ›Ich will, dass sich etwas ändert‹, sagt sie. ›Wenn nur ein paar Menschen ihr Verhalten überdenken, wäre das für mich etwas ganz Großartiges.‹ Das Buch war ein großes Ziel. Etwas, für das es sich lohnte, am Leben zu bleiben.« SPIEGEL ONLINE »Mit bewundernswertem Kampfgeist hat Maria trotz der Lähmung ihres gesamten Körpers und beginnender Blindheit ein Buch geschrieben: In ›Mundtot!? Wie ich lernte, meine Stimme zu erheben‹ fordert die junge Frau, bei der 2010 eine Muskelkrankheit festgestellt wurde, einen respektvolleren Umgang mit Krankheit und Behinderung.« Märkische Oderzeitung »Die Erfahrungen und die Menschen, die an sie glauben, haben sie stark gemacht. Eine starke Frau in einem zerbrechlichen Körper.« SAT.1 »Jung, hübsch, sterbenskrank. Und so stark! – Maria Langstroff (25): Die Gedanken an den Tod schrecken sie nicht, aber die Erfahrungen mit gefühlskalten Menschen.« Berliner Kurier »Während andere im Alter von 25 Jahren eifrig ihre private und berufliche Zukunft planen, kommt für Maria Langstroff bereits das Ende. Unheilbar krank liegt sie als Pflegefall in einem Heim bei Gießen. Trotzdem gibt Maria nicht auf, sondern kämpft – sowohl für sich als auch für die gerechte Behandlung aller Behinderten und Kranken. Mit diesem bewundernswerten Kampfgeist hat Maria trotz der Lähmung ihres gesamten Körpers und beginnender Blindheit ein Buch geschrieben. Die Mühe, den Text mithilfe eines Spracherkennungsprogrammes, Diktierens und per SMS fertigzustellen, hat sich gelohnt.« Die Rheinpfalz »Ich gebe die Hoffnung nicht auf – niemals. Die glähmte Maria Langstroff will wachrütteln: Buch ›Mundtot!?‹ beschreibt alltägliche Behindertendiskriminierung« Gießener Allgemeine »Jung, hübsch, sterbenskrank. Und so stark! – Maria Langstroff (25): Die Gedanken an den Tod schrecken sie nicht, aber die Erfahrungen mit gefühlskalten Menschen.« Berliner Kurier »Ein Buch, das aufwecken soll« LISA »Nein, Maria Langstroff lässt sich nicht mundtot machen. Ihr Buch hat sie geschrieben - für alle diejenigen, die ihre Sprache verloren haben oder mundtot gemacht wurden von unserer behindertenfeindlichen Gesellschaft: ›Ich will, dass die Menschen, die uns ausgrenzen und diskriminieren, begreifen, wie verletztend ihr Verhalten ist. Wenn ich nur eine Handvoll Leute zum Nachdenken bringe, habe ich viel erreicht.‹« BILD am SONNTAG »Das Buch beschreibt den mühseligen Weg einer starken und mutigen jungen Frau, die gelernt hat, zu sich und ihrer Behinderung zu stehen und gegen Diskriminierung ihre Stimme zu erheben.« Schwälmer Allgemeine »Neben den tragischen Erlebnissen gibt die junge Autorin in ihrem Werk auf ehrliche und offene Weise Einblicke in die persönliche Gefühlswelt einer sterbenskranken 25-Jährigen.«Schwälmer Allgemeine »Über ihre Erfahrungen als Behinderte hat Maria Langstroff dieses einzigartige und tolle Buch geschrieben. Es ist eine beeindruckende Geschichte!« SAT.1 Frühstücksfernsehen »Mann kann das Buch ›MUNDTOT!?‹ nur jedem ans Herz legen: Es ist eine wirklich sehr bewegende, beeindruckende und spannende Geschichte.« SAT.1 Frühstücksfernsehen »Maria Langstroff beschreibt in ihrem Buch ihre Erfahrungen, ihre Gefühle und ihre persönliche Entwicklung als Behinderte.« SAT.1 Frühstücksfernsehen »Ihr größter Wunsch, ein Buch über den Umgang mit behinderten Menschen in Deutschland zu veröffentlichen, ist nun wahr geworden.« SAT.1 Frühstücksfernsehen »Maria Langstroff kann unheimlich stolz auf sich sein, dass sie es körperlich geschafft hat, dieses für sie wichtige Buch zu schreiben.« SAT.1 Frühstücksfernsehen »Maria Langstroff kämpft mit eisernem Willen und unermüdlichem Ehrgeiz für ihre Ziele. Mit der Unterstützung ihrer Freunde und Familie ist ihr Buch nun tatsächlich im Handel erschienen.« SAT.1 Frühstücksfernsehen »Maria Langstroff schreibt an gegen Diskriminierung und kämpft so für Respekt und Würde.« Uni Marburg »Ihr Buch ist beileibe keine rührende Geschichte. Es ist eine Geschichte, die berührt, keine, die Mitleid erwecken will. Hier erzählt eine mutige junge Frau ihre persönliche, ehrliche Geschichte, mit der sie aufrütteln will.« Gießener Anzeiger »Mit ›Mundtot!?‹ hat Maria Langstroff eine Stimme, eine Sprache gefunden. Mit »Mundtot!?« ist sie stark geworden.« Gießener Anzeiger |
»In ihrem Buch schildert Maria Langstroff grausame Szenen, die dem Leser tiefe Röte ins Gesicht jagen: Vor Zorn, aber auch vor Scham über das Verhalten von Busfahrern, Zugbegleitern, Ärzten, Pflegekräften, Passanten auf der Straße, Gästen im Café – von so vielen, die auf zwei Beinen durchs Leben gehen und keinen Funken Einfühlungsvermögen haben.« Gießener Allgemeine Zeitung
»Aus dem schüchternen Mädchen, das bei Ablehnung die Schuld bei sich selbst sucht und sich verletzt in ihr Schneckenhaus zurückzieht, wird eine selbstbewusste Frau, die sich traut, den Mund aufzumachen – für sich und für andere.« Gießener Allgemeine Zeitung »Maria Langstroff hat sie ein beeindruckendes Buch geschrieben, das unter die Haut geht.« Lea »Ihre Geschichte ist traurig, macht aber auch Mut. Maria ist eine junge Frau, von der wir viel lernen können. Vor allem aber, dass man nie aufhören soll, für seine Ziele zu kämpfen.« Lea »›MUNDTOT!?‹ lautet der Titel des Buches, das mehr ist als eine beeindruckende Geschichte. Es ist ein Appell für respektvolles Zusammenleben von Menschen mit Behinderung und ohne. Ein Buch, das Würde und Respekt fordert.« Streifzug »In ihrem zutiefst berührenden Buch schildert die starke junge Frau ihr Leben mit einer Behinderung. Verbale Beschimpfungen, körperliche Angriffe, Probleme bei Eis und Schnee, die Bitte um Körperpflege: All das hat Maria erlebt und ließ es sich gefallen.« »Mit ihrem wunderschönen Gedicht am Ende des Buchs gewährt sie Einblicke in ihr Innerstes. Maria Langstroff spricht für alle, die keine Stimme haben: ›Heute mundtot? Nein, danke.‹« Schwäbische Post »25 Jahre alt, aufstrebende Jungautorin. Platz 20 auf der Spiegelbestsellerliste. Lehramts-Studentin, Visionärin, Kämpferin. Maria Langstroff ist noch vieles mehr. Todkrank beispielsweise. Schwerstbehindert durch eine seltene Muskelerkrankung und seit zwei Jahren ans Bett gefesselt. Nebenbei noch willensstark, unglaublich wütend und noch lange nicht bereit zu gehen. Und erst recht nicht bereit, ihr Schicksal, ihre Erfahrungen, die sie als Behinderte in der Gesellschaft gemacht hat, in eine bequeme Wahrheit zu verpacken. Im Gegenteil: sie will unbequem sein, wachrütteln, aufmerksam machen auf die Diskriminierungen, die Menschen mit Behinderung tagtäglich erfahren müssen.« Oberhessische Presse Marburg »Wenn Menschen, die nicht der Norm entsprechen, diskriminiert werden, wenn behinderte Menschen vergeblich um Hilfe fragen, wenn Menschen beleidigt und verletzt werden, dann müssen wir den Mund aufmachen - das ist der Appell von Maria Langstroff.« christlicher Radiosender ERF »Maria hat es geschafft. Ihr Buch »Mundtot!?« hat es auf die SPIEGEL-Bestsellerliste geschafft und wird hoffentlich viele Menschen bewegen.« Internetradio crosschannel.de »Tag für Tag lebt sie mit dem Tod vor Augen - und hat sich doch auf bewundernswerte Weise ihren Lebensmut bewahrt …« auf einen Blick »In dem Buch beschreibt Maria vor allem ihre Zeit im Rollstuhl, als sie immer wieder mit Behindertenfeindlichkeit konfrontiert wurde. ›Da muss sich in der Gesellschaft etwas ändern‹. Dafür kämpft die 25-Jährige, sie lässt sich nicht mundtot machen.« auf einen Blick »Wenn Menschen, die nicht der Norm entsprechen, diskriminiert werden, wenn behinderte Menschen vergeblich um Hilfe fragen, wenn Menschen beleidigt und verletzt werden, dann müssen wir den Mund aufmachen - das ist der Appell von Maria Langstroff.« ERFPlus »Sie ist 25, todkrank – und sprüht vor Leben. Jetzt hat Maria Langstroff ein Buch geschrieben. Und die erste Lesung gehalten. Woher ihre Kraft kommt? ›Ich habe beschlossen, zu kämpfen.‹ Diese Frau macht einfach nur Mut.« »Es ist ein Appell gegen die Diskriminierung von behinderten Menschen in Deutschland. Maria Langstroff brüllt förmlich gegen diese Ungerechtigkeit an. Sie hat zu oft erlebt, was es heißt, mies behandelt zu werden.« Münchner Merkur »Während andere im Alter von 25 Jahren eifrig ihre private und berufliche Zukunft planen, kommt für Maria Langstroff bereits das Ende. Unheilbar krank liegt sie als Pflegefall in einem Heim bei Gießen. Trotzdem gibt Maria nicht auf, sondern kämpft – sowohl für sich als auch für die gerechte Behandlung aller Behinderten und Kranken. Mit diesem bewundernswerten Kampfgeist hat Maria trotz der Lähmung ihres gesamten Körpers und beginnender Blindheit ein Buch geschrieben. Die Mühe, den Text mithilfe eines Spracherkennungsprogrammes, Diktierens und per SMS fertigzustellen, hat sich gelohnt.« Die Rheinpfalz »Mit diesem bewundernswerten Kampfgeist hat Maria trotz der Lähmung ihres gesamten Körpers und beginnender Blindheit ein Buch geschrieben: In ›Mundtot!? Wie ich lernte, meine Stimme zu erheben‹ fordert die junge Frau einen respektvolleren Umgang mit Krankheit und Behinderung. Die Mühe, den Text mit Hilfe eines Spracherkennungsprogrammes, durch Diktieren und per SMS fertigzustellen, hat sich gelohnt.« Dresdner Neueste Nachrichten »Maria will nicht schweigen. Sie will sich nicht still und leise in ihr Schicksal ergeben. Denn dafür hat sie, seit sie im Rollstuhl sitzt, zu viel erlebt. Das Buch zu schreiben, hat sie unendlich viel Kraft gekostet. Sie hat ihren Text gesprochen, der Computer konnte ihre Worte dann in Geschriebenes umwandeln. Wenn sie morgens aufwacht in ihrem dunklen Zimmer, weiß Maria, ihr Weg wird nicht leicht sein. Aber sie will ihm folgen. So lange es eben geht.« Bild der Frau »Maria Langstroffs Buch ist nicht nur die beeindruckende persönliche Geschichte einer mutigen Frau im Kampf mit ihrer Krankheit, sondern auch ein engagierter Appell zum respektvollen Zusammenleben von Menschen mit Behinderung und Nichtbehinderten.« Mitteilungen der Bayerischen Krankenhausgesellschaft »Maria Langstroff ist schwerst krank. Trotzdem oder gerade deshalb wurde sie zu einer Kämpferin, zu einer Stimme für viele, die ihre eigene nicht mehr nutzen können. In ihrem Buch ›Mundtot!?‹ schildert Maria, wie brutal sie wegen ihres Handicaps diskriminiert, schikaniert und beleidigt wurde.« Frau von Heute »Maria will nicht schweigen. Sie will sich nicht still und leise in ihr Schicksal ergeben. Denn dafür hat sie, seit sie im Rollstuhl sitzt, zu viel erlebt. Das Buch zu schreiben, hat sie unendlich viel Kraft gekostet. Sie hat ihren Text gesprochen, der Computer konnte ihre Worte dann in Geschriebenes umwandeln. Wenn sie morgens aufwacht in ihrem dunklen Zimmer, weiß Maria, ihr Weg wird nicht leicht sein. Aber sie will ihm folgen. So lange es eben geht.« Bild der Frau |
Maria liest ihr Hörbuch selbst, in ihrem Krankenbett. Heute, am 27. August, ist Halbzeit. Bravo, Maria!!!
Maria liest ihr Hörbuch selbst, in ihrem Krankenbett. Heute, am 27. August, ist Halbzeit. Bravo, Maria!!! Mit im Bild zu sehen ist Antje, die das Hörbuch aufnimmt. Weil das Zimmer von Maria fast vollständig abgedunkelt ist, ist diese Aufnahme etwas rot. Es ist weniger Licht als eine einzelne Kerze, weil Marias Augen auch von ihrer Krankheit angegriffen sind und nicht mehr Licht vertragen. Das Hörbuch kann man in Kürze bestellen. Wenn Sie eine Info haben wollen, dann senden Sie eine Mail an uns: service@schwarzkopf-schwarzkopf.de